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DER NACHBAR Rolf Schröder bloggt über Miteinander und Kultur

Rolf Schröder unterhält seit 2004 ein gesellschaftspolitisches Magazin, mit Berichten, Informationen, Meinungen aus Ellerau und der Welt, bis an die Grenzen. Mit Anomalie, Animosität, Spaß und Ziel.

Seit dem Aufkommen des Internets, 1998, betreibt NordComp GmbH öffentliche Internetarbeit, darunter den News-Blog DER NACHBAR, ein politisches Magazin und den Kulturbus Heike Schröder Ellerau.

Computerseminare sind das Herzstück bis heute

Die Teilnahme am ersten Computerseminar der Firma Apple Frankfurt a. Main regte an, erste eigene DOS-Seminare in Ellerau durchzuführen. Wir schulten Apple-Works und eine verfügbare Buchhaltung auf Appe IIe und III. Es gelang 1983 Steve Jobs nach Hamburg einzuladen, um ihm Gelegenheit zur ersten Vorführung der Lisa in Europa, in Hamburg, zu geben.

Steve Jobs (†2011)

Persönliche Bekanntschaft mit Steve Jobs

Mit Intermicro Computer Hamburg konnten wir das neu gegründete Institut für Informatik an der Universität mit Lisa-Computern ausstatten. Es ging um den ersten Forschungsauftrag zur Untersuchung von Künstlicher Intelligenz (KI). Mit Schließung von Intermicro 1984 verließen wir die Apple Linie gänzlich.

Es folgten Aufträge im Chemischen Staatsinstitut der Universität in Hamburg und der Meteorologie in Hamburg. Mit Aufkommen der IBM-Kompatiblen Rechner führten wir Copam Geräte  beim Bundesforschungszentrum DESY in Hamburg und in Berlin-Zeuten ein. Auch die Universität Leipzig haben wir beliefert. Am Heimatort Ellerau schulten wir die IBM-Buchhaltung und statteten Schulen, Betriebe und Privatpersonen mit Windows-Rechnern aus.

Bis heute sind wir Microsoft-Partner

Bill Gates

NordComp widmete sich bis heute den kulturellen und gesellschaftlichen Aspekten von Physik und Computertechnik. Wir schulten in weiten Bereichen der Wirtschaft. Die Computerseminare der Volkshochschule Ellerau begründeten wir. In unseren Räumen richteten wir bereits unter Novell bis zu 12 vernetzte Arbeitsplätze ein und betreuten sie nachhaltig. Von Beginn an waren wir Microsoft-Partner und hatten die ersten Microsoft Netze..

In den mehr als drei Jahrzehnten formte NordComp Methodik und Didaktik im Computerunterricht. Computerseminare für berufliche Umschulung wurden von uns eingerichtet und im Umland ausgeführt. Heike Schröder unterrichtete ohne Besoldung als diplomierte Fachlehrerin für Schreib- und Bürotechnik und für Stenographie an der Berufsschule Norderstedt. Sie ist berechtigt, staatliche Prüfungen in diesen Fächern abzunehmen. Viele Jahre lang führte Heike Schröder Schulungen von Kindern mit Handicaps an der Blindenschule Schleswig sehr erfolgreich ausgeführt.

Heike Schröder

NordComp macht Computer persönlich

Heike Schröder war Geschäftsführerin bei NordComp GmbH, führte die Buchhaltung und war Ausbilderin für den Beruf Bürokaufmann. Heute ist sie ehrenamtliche Vorsitzende im SoVD Ortsverein Quickborn Ellerau, mit 900 Mitgliedern. Im Sozialverband Deutschland ist sie ehrenamtliche Sozialberaterin. Beratungsstunden werden regelmäßig, kostenfrei zweimal monatlich oder zusätzlich nach Bedarf durchgeführt.

Die Gesellschaft ist liquidiert

Nach 63 Jahren Berufsleben, mit 35-jähriger Selbständigkeit, löscht Rolf Schröder seine NordComp GmbH. Als alleiniger Gesellschafter fasst er den Beschluss, die Gesellschaft mit Wirkung vom 22.05.2017, zu liquidieren. Was bleibt, ist der Name NordComp. Er hat guten Klang und steht zum Verkauf.

Rolf Schröder dankt allen Kunden und Förderern für treue, langjährige Partnerschaft. Die Arbeit wird nie zu Ende sein. Aber sie bereitet viel Freude und Abwechslung.

Das Themenspektrum ist vielfältig

Es sind Ideen, Namen und Marken, die die Welt der Informations- und Kommunikationstechnik prägen. Netze überwinden alle Grenzen. Wissen wird liefer- und austauschbar. Es liegt bei Ihnen, heraus zu finden, was zu Ihnen passt.

Die tägliche Arbeit in Vollzeit – also die Recherche, schreiben, gestalten und veröffentlichen der Meldungen, sowie die technische Pflege der URLs in unseren Portalen und in den sozialen Netzwerken – kosten, neben Zeit, auch Geld. Bisher machen wir dies auf Kosten NordComp und danach ehrenamtlich, völlig kostenfrei. Wir denken darüber nach, die NordComp-Stiftung einzurichten. Beteiligungsangebote werden erbeten an Rolf Schröder.

Ellerau hat eine neue Verwaltung. Chef bleibt Bürgermeister Ralf Martens

Ralf Martens. Der Bürgermeister wird von der Gemeindevertretung gewählt

Die Verwaltung setzt in erster Linie die Beschlüsse der Politik (Selbstverwaltung) um. Verwaltung hilft dem Bürgermeister und den Gemeindevertretern bei der Entscheidungsfindung. Sie klärt offene Fragen, liefert Fachwissen.

Die Verwaltung kann eigene Vorschläge machen

Der Bürgermeister ist Aushängeschild der Gemeinde und Ansprechpartner in und außerhalb Elleraus. Seit 2018 ist Ralf Martens (BVE) mit 10 Stimmen des BVE, 5 Stimmen der CDU und 5 Stimmen der SPD in Ellerau einstimmig gewählt. In Ellerau erfüllt Ralf Martens die Aufgaben des ehrenamtlichen Bürgermeisters.

Als Ehrenamtler ist Ralf Martens zuständig für mehr als 50 Mitarbeiter in der Gemeinde. Eigene Entscheidungen kann er im Rahmen der Gemeindeordnung treffen. So kann er beispielsweise Aufträge bis zu 5.000 Euro freihändig vergeben.

Aufwand des Bürgermeisters

Für seinen Aufwand erhält der Bürgermeister als Ehrenbeamter 25.000 Euro Pauschal-Aufwands-Entschädigung im Jahr. Das sind 2.083,33 Euro monatlich. Zusätzlich erhält er Aufwandsentscheidigungen für seine Tätigkeit im Verwaltungsrat und Vorsitz bei den Kommunal-Betrieben-Ellerau GmbH (KBE) in gleicher Höhe. Eigentümer der KBE ist die Gemeinde. Damit liegt Herr Martens an erster Stelle für Ehrenbeamte im Lande. 

Als GmbH in öffentlicher Hand bilanziert die KBE nicht öffentlich. Die Sitzungen des Aufsichtrates werden nicht-öffentlich durchgeführt. Die Sitze im Ausichtsrat werden von der Gemeindevertretung benannt und sind inzwischen vielfach von bürgerlichen Mitgliedern (Freunden) besetzt. Von der vorherigen Gemeindevertretung wurden Sitzungsgelder erheblich angepasst.

Verwaltungsbeamte in Schleswig Holstein sind verwundert über den vergleichsweise hohen Aufwand in Ellerau. Frauen, die ein Leben lang gearbeitet haben, Kinder großgezogen haben, haben oft nur 500 Euro monatliche Rente zur Verfügung. Mit Grundsicherung kommen sie vielleicht auf 900 Euro im Monat …

Der Haushalt in Ellerau ist gesperrt

Seit 01. Juli 2019 wird Ellerau von Quickborn verwaltet. Die Gemeindeaufsicht verhängte eine  Haushaltssperre. Damit ist die Gemeinde Ellerau nur noch beschränkt handlungsfähig.

Die Gemeinde hat zu hohe Schulden. Darlehen kann die Gemeinde aufnehmen, wenn es um Investitionen mit langfristigem Nutzen geht. Die Gemeindeordnung schreibt zwingend vor, dass mit Investitionen Verbesserungen, Gewinne erzielt werden müssen. Wo dies in Frage steht, wo Verluste entstehen greift die Gemeindeaufsicht ein. Sie kann den Gemeindehaushalt sperren. Darlehen sind notwendig um negative Sachstände vorübergehend auszugleichen und um Liquidität herzustellen.

Ausgaben wachsen unermesslich

Seit 2010 haben sich die Personalausgaben in Ellerau von 1.678.210 Euro Euro auf 3.900.000 Euro fast verdreifacht. Hinzu kommen 100.000 Euro Personalkosten für einige Mitarbeiter, überwiegend angeblich für Ausbau der Kita-Plätze. Allein die Kitas sollen den Gemeindehaushalt mit 1,9 Millionen Euro belasten. Die Deckelung der Elternbeiträge werden voraussichtlich weitere 200.000 Euro Kosten verursachen (Quelle BVE-Heft Sep 2019).

Nicht aufgeführt sind die Personalkosten für die Kommunalbetriebe Ellerau (KBE). Sie gehören der Gemeinde zu 100 % und bilanzieren als GmbH eigenständig. Sie dürfte in diesem Jahr mit 15 Millionen bilanzieren. Als jahrelanger Verlustbringer würde niemand der KBE Geld anvertrauen. Die Bilanzen der KBE werden jährlich zur Einsicht ausgelegt und werden nicht veröffentlicht. Die Gemeindeaufsicht hat bereits 2013 gefordert, die KBE einzugliedern.

Die Kosten für Verwaltung, jährlich 350.000 Euro jährlich bis 2017, werden sich auf 1.400.000 Euro (ab 2020) vervierfachen. Hinzu kommt auch eine Steigerung der Schulkostenbeiträge von 100.000 Euro bereits für dieses Jahr 2019.

Uralte Eisenbahnlinien aus drei Jahrhunderten werden keine modernen Schienenverkehrsnetze

Bahnchaos auf ganzer Linie auf der Strecke Elmshorn-Pinneberg-Hamburg

Wer das Schienennetz der Bahngesellschaften in Schleswig-Holstein betrachtet, steht staunend da. Von gebündelten Interessen weit entfernt, sucht man nach Zentralisierung und Übersicht vergeblich.

Antworten sind zu finden in der jahrhundertalten Landes- und- und Entwicklungsgeschichte Schleswig-Holsteins. Sie entstehen aus Zugehörigkeiten Schleswig-Holsteins zu Dänemark, Österreich und Preußen.

Schleswig-Holsteins gehört zur britischen Besatzungszone

Das letzte Kapitel seit 1945 ist geschrieben mit der Zugehörigkeit Schleswig-Holsteins zur britischen Besatzungszone, bis heute. Sie umfasst das gesamte norddeutsche Gebiet mit Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen bis Köln. In den Jahren 1943 bis 1950 musste die größte Einwanderungswelle, die je in Deutschland und der Welt stattgefunden hat, in Schleswig-Holstein bewältigt werden. Von der Weltöffentlichkeit fast unbemerkt, wanderten 1,8 Millionen Menschen nach Schleswig-Holstein ein. Eine Anpassung der Infrastur ist weitgehend bis heute nicht erfolgt.

Nahverbindungstrecke ist für Universalverkehr nicht geignet

Auf der nur etwa 50 Kilometer langen Hauptstrecke zwischen Itzehoe und Hamburg verkehren folgende Bahngesellschaften, auf ein und denselben Gleisen:

  1. Deutsche Bahn AG, Nah- und Fernverkehre, europäische Schnell- und Transitverkehre
  2. Nordbahn-Eisenbahngesellschaft
  3. Marschbahn
  4. Hamburger S-Bahn
  5. Güterbahnverkehre der DB und weitere europaweit
  6. Nun wird an der Stelle das dritte Gleis gefordert

Wo sind die Untersuchungen zur Entlastung der Linie? Werden sie aus politischen Gründen nicht öffentlich diskutiert? Ein Ausbau im Kreis Pinneberg ist wegen der Grundstücksverbindlichkeiten unmöglich. Bisher konnten dort nicht einmal Bahnübergänge beseitigt, oder begonnene Autobahnverbindungen fertiggestellt werden. Lösungen können nur noch europaweit, unter Einbeziehung der Nordländer, Norwegen, Schweden, Dänemarks und Be-Ne-Lux-Staaten erreicht werden. Auf überregionale Planung auf europäischer Ebene ist zu blicken.

Großräumige Lösungen für Schleswig-Holstein

Klein, klein muss in Schleswig-Holstein endlich aufhören. Schleswig-Holstein ist für die Nord-Länder Transitland, wie etwa Österreich oder die Schweiz für die Deutschen.

Für künftige Generationen sollten schnurgeraden Linien Flensburg-Rendsburg-Kiel-Neumünster-Hamburg-Hannover, oder nach Bremen-Be-Ne-Lux-Staaten, Frankreich beworben werden.

Es können Streckenabschnitte mit gut ausgebauten Teilen in die Linie, z. B. Neumünster-Hamburg, stückweise – zur Entlastung, in Planung genommen werden (S21). Beauftragen Sie Ihre politischen Vertreter in den Parteien, Lösungen zu verwirklichen.

Begegnungen mit dem Spott

Spott kann verletzen und beleidigen

Spott kann beleidigen

Als ich drei oder vier Jahre alt war hatte ich eine seltsame Begegnung. Meine Mutter war nicht besonders groß gewachsen und dennoch sah ich am hellen Tag eine besonders kleine Frau. Mich beschäftigte das so sehr, dass ich mich versteckte und sie beobachtete.

Auf- und abfälliges handeln kann Absicht sein

Nach einigen Tagen traute ich mir eine Ansprache zu und rief, nur den Kopf um die Hausecke steckend: „Lütte Fru, lütte Fru (kleine Frau)“. Dann lief ich schnell fort. Das geschah mehrere Tage, bis ich beobachtete, wie die Frau an unsere Haustür trat und klingelte. Nach einiger Zeit verschwand meine Mutter mit der Besucherin im Haus. Ich ahnte, das konnte nicht gut ausgehen. Manches heilt die Zeit. So verschwand ich für den Rest des Tages.

Spott hat Folgen

Als ich am Abend unauffällig ins Haus kam, entstand Gepolter. Meine Mutter rief mich umgehend in die Gute-Stube und schloss die Tür. Ernsthaft setzte sich meine Mutter mir gegenüber und tadelte mich, wegen meines Ausrufes. Meine Geschwister lauschten an der Tür. Wohl zerknirscht nahm ich den Tadel hin und gelobte Besserung. Dennoch wurde die Nachbarin am nächsten Tag ins Haus eingeladen und ich musste mich, im Beisein der ganzen Familie, entschuldigen. Die Nachbarin war mir danach besonders zugetan.

Intelligenz steht im Gesicht geschrieben

Nun wusste ich, dass man nicht spottet. Ich war ja selbst klein gewachsen. Aber es gibt noch mehr auffällige Menschen. So machte ich in der Schule die Erfahrung, dass besonders kluge Mitschüler verspottet wurden. Sie taten mir leid und heimlich ließ ich es sie spüren, dass ich ihnen zugetan war. Das ist bis heute so geblieben, und ich habe meinen Kindern immer wieder geraten die Gesellschaft kluger Menschen zu suchen. Mit welchem Erfolg? Na ja! Streber sind nicht beliebt.

Andere Verletzungen

Nun gibt es noch viele Möglichkeiten verletzend zu sein. Man kann auch mit Vergleichen und mit Körpersprache verletzen. Manche Menschen tragen ein spöttisches, ein seltsames Lächeln täglich im Gesicht. In der Gemeindevertretung bin ich mehreren solcher Menschen begegnet. Sie haben studiert, promiviert und tragen dennoch solche Gesichter. Mit diesen habe ich Mitgefühl. Aber auch sie verspotten Menschen (siehe Glosse). Diese Menschen aber brauchen Hilfe (Katagelophobie).

Dankbarkeit

Bis heute ertrage ich Spott. Dies verletzt mich nicht. Es gibt viel Gelegenheit zu beobachten, welchen Schaden abfälliges Handeln und Spott überall anrichtet. Danke Mutter!

http://gemeindevertreter.nordc.de/?s=Schaden