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Als wir jung waren gab es die „Alten“

Unsere Studienreise 1957 ins Rheinland

Wer waren die “Alten”, die mehr wissen als Du?

Ein junger Mann, wird mit 21 Jahren Soldat ...Der “Alte”, das ist der Chef in der Firma. Der “Alte” ist der Vater. Die “Alte” war die Mutter.

Eine Briefrolle an meine Mutter von ihrem Bruder Alfred. Alfred kehrte “SOWEIT DIE FÜSSE TRAGEN” 1945 lebendig, auf eigenen Füßen aus Russland, über den Balkan, nach Lübeck zurück. Im August 1945 war er abgemagert wieder zu Hause. Als mein Opa 1937 starb sagte er meiner Oma voraus: “Es wird Krieg geben. Aber deine Söhne werden lebendig zurück kehren.” So ist es geschehen. Er hat es sicher voraus gesagt.

Erich, der jüngerer Bruder Alfreds, kam in russische Gefangenschaft. Als Koch konnte er überleben. Im Zuge der Moskaureise Konrad Adenauers kam  er 1954, neun Jahre nach Kriegsende, nach Deutschland zurück. 1959 besuchte ich ihn in Ost-Berlin Wartenberg. Er war ein fröhlicher Mensch, wie seine Frau, Tante Ulla, die unbeirrt auf Lebenszeichen von ihm gewartet hatte. Mein Vater kam aus amerikanischer Gefangenschaft 1957 wohlgenährt, aus Paris, über MÜNSTER  nach NEUMÜNSTER zurück. Die Besatzer hatten nicht verstanden, dass NEUMÜNSTER mitten in Schleswig-Holstein liegt.

Auf sich gestellt waren wir Kinder der 1940-ger Jahre.

Unsere Väter waren  Soldaten. Sie kamen aus dem Feld “zu Besuch”. Als “Gezeichnete, Versehrte” kamen sie lebendig zurück. Als “Gefallene” wurden sie betrauert. Die Ehrenmale aus dem 1. Weltkrieg wurden erweitert. Viele waren in Kriegsgefangenschschaft. In den Gemeinden und Städten gab es keine heimischen Männer mehr. Frauen und besonders junge Frauen waren auf sich gestellt. Es ging “Säuberung” durchs Land. Die größte Völkerwanderung in Europa Verantwortungsträger waren unschuldig oder versteckten sich oder brachten sich um. Das hatte großen Einfluss auf gemeindliche oder städtische Verwaltungen. Verwaltung musste neu aufgebaut, Bürgermeister gefunden werden. Dabei ist viel Unrecht geschehen. Niemand sprach über Missstände. die Verbliebenen und die Hinterbliebenen schwiegen ihr Leben lang.

Als Kinder und Jugendliche waren wir mit unseren Müttern jahrelang allein. Die verständnisvollen “Alten” waren unsere Großeltern. Sie halfen uns, wo sie konnten. Wir waren 17 Jahre alt, als das Saarland 1957, nach einer Volksabstimmung, von Frankreich wieder an Deutschland angegliedert wurde. Mit der deutschen Einigung 1990, waren wir gerade mal 50 Jahre alt und hatten unsere eigenen Kinder teils noch nicht groß gezogen.

Ich war 1955 fünfzehn Jahre alt, als die letzten Kriegsgefangenen aus Russland nach Deutschland zurückgeführt wurden. Deutschland war nicht in vier Zonen, sondern in fünf Besatzungszonen, unter Polen, Frankreich, USA, England, Russland geteilt. Berlin war viergeteilt. Österreich war nach dem Zweiten Weltkrieg von 1945 bis 1955 von Streitkräften der Alliierten besetzt. Ich wurde 1961 zur Bundeswehr eingezogen. Mein Fernmeldebataillon 612 rettete 1962 Schleswig-Holsten vor Überflutung. Wir retteten der Sturmnacht Nordsee-Küste. Es gelang die Deiche zu halten. In Hamburg waren 300 Opfer zu beklagen. Noch tagelang waren die Retter der neuen Bundeswehr im Einsatz und retteten viele Menschen. wir Fernmelder sorgten auch für Übersicht in Hamburg.

Geschichte der Eiderkaserne in Rendsburg

Rolf Schröder 1961 in Uniform. Grundausbildung bei Fernmelde-Ausbildungskompanie Bremen Grohn (Vegesack). Das Ausbildungspersonal kam aus der Eider-Kaserne in Rendsburg

Am 10.05.1945 besetzten die britischen Streitkräfte die Eider-Kaserne in Rendsburg. Während der Nachkriegszeit wurden die Gebäude der damaligen Eider-Kaserne von verschiedenen deutschen Dienststellen, militärischen Einheiten und Zivilbetrieben genutzt. Unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges war ein britisches Regiment, später ein NATO-Stab („Comland“) sowie das Fernmeldebataillon 612 sowie eine Nachrichten-Kompanie in der Eider-Kaserne stationiert. Unter dem Kommando von Oberst Schünke und Major von Zweel, gelang es in der Sturmnacht 1962 die Deiche an der Nordseeküste zu halten.  Das erst im Jahr 1999 aufgelöste deutsch-dänische NATO … Quelle: Bing.de 

Es waren vor allem alte Männer der Weimarer Republik um Konrad Adenauer, die Regierungsgeschäfte 1949 übernahmen. Gemeinsam mit ihnen wurde Deutschland aufgebaut. Wen wunderte es, dass unverzichtbare Personen dabei waren, die da nicht hin gehörten? Zurückgekehrte Heißsporne waren Verbrecher, die abgeurteilt wurden, oder sie sind unerkannt aus dem Krieg heimgekehrt. Wir nannten sie Heimkehrer.

Wir wollten die Welt verstehen

Wie konnte es umgangssprachlich dazu kommen unsere Eltern alt zu finden? Nun, unsere Mutter hatte keine Antworten auf unsere drängenden Fragen. Unseren Vater kannten wir kaum. Mutter musste wegsehen oder schweigen, wenn wir Fragen stellten. Wenn wir heimlich etwas gehört hatten und Aufklärung forderten, wusste sie nichts, schon gar nicht, wenn der Nachbar oder eine andere Person dabei waren. Unser Väter kamen gealtert zurück. Mein Vater hatte in Amerikanischer Gefangenschaft, in Paris, überlebt. Wir mussten ihn erst kennen lernen, als er gut genährt, lebendig nach Hause kam. Mein Onkel Erich Evers kam 1955 zurück, nach dem Besuch Konrad Adenauers in Moskau. Es gehört viel Ignoranz dazu, nicht verstehen zu wollen, was unsere Eltern fühlten. Daraus folgt: „Du siehst alt aus” (Sprichwort)!

Deine Eltern wissen es, Du nicht

Sie wussten nichts zu sagen, über Politik, nichts über Bürgermeister, Parteien. National-Sozialismus, Antisemitismus? Gab es das? Nach dem Krieg christlich, ja das ging irgendwie. Da war Conny (Konrad Adenauer), ein väterlicher Mann, 75 Jahre alt, mit festgefügter Meinung. Über EVG (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) und Wiederbewaffnung wurde diskutiert. Sozial war notleiden und kommunistisch war abstoßend. In der Ostzone (DDR) war der Volksaufstand vom 17. Juni und Montan-Union war Thema. Europa war Zukunft. Nur heimlich war mein Vater in der Bahn-Gewerkschaft. 1937 geborene waren der erste Jahrgang der im Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht in der Bundesrepublik (BRD) zum Wehrdienst einberufen wurde. Ich gehöre 1961 zum dritten eingezogenen Jahrgang. Wir waren Anfänger.

Unsere Großeltern waren für uns da

Unsere Großeltern waren nicht die Alten. Hier fanden wir gefühlt immer Nachsicht und ein offenes Ohr. Es gab Vertrauen und Anteilnahme. Opa und Oma erklärten uns unsere Eltern und die Welt.  Die Ferienbesuche bei Großeltern waren begehrt. Es wurden Bilder gemalt, Briefe geschrieben, wenn Großmutter oder Großvater Geburtstag hatten. Immer mussten wir Weihnachtsgeschenke basteln …

 

Warum es so teuer ist, ein Smart-Phon aufzuladen

Es werde hell
Lass es hell werden

Mehr als eine Milliarde Menschen haben keinen Zugang zu preiswerter Energie

“Irgendwie traurig” ist Greta Thunberg (16) im Hambacher Forst. Sie ist entsetzt, wie dort Strom erzeugt wird.

Bill Gates: Die Verbesserung des Zugangs zu Elektrizität ist entscheidend, um Menschen zu helfen, sich aus der Armut zu befreien. Deshalb investiere ich in Innovationen, die die Welt verändern können. Arm zu sein ist nicht billig. Es ist hundertmal teurer, Ladestationen zu benutzen, als ein Telefon zu Hause aufzuladen.

Wenn zu Hause kein Strom ist, müssen Anwender von Smart-Phons in ein örtliches Geschäft gehen, um es aufzuladen. Dafür zahlen sie mindestens 25 Cent. Diese Kosten summieren sich schnell. Die Verwendung von Ladestationen ist Hunderte Male teurer als das Aufladen eines Telefons zu Hause. Wer keinen Strom hat, hat keine Alternative. Mit Mobiltelefonen können Familien auf Dienste und Anwendungen zugreifen, die ihr Leben verbessern. Viele zahlen alles, um die Nutzung ihrer Telefone zu ermöglichen.

1 Milliarde Menschen, die in Energiearmut leben, verfügen nicht über elektrische Energie. Die gute Nachricht ist, dass die Zahl der Menschen, die ohne zuverlässigen Strom leben, seit 2016 um mehr als 200 Millionen gesunken ist. Das sind zweihundert Millionen Menschen, die jetzt nach Sonnenuntergang lernen, elektronische Geräte zu benutzen.

Wenn wir den Klimawandel stoppen wollen, müssen wir saubere Energie billiger produzieren, sie lagern und den Transport vereinfachen. Erhöhter Energieverbrauch führt zu erhöhten Treibhausgasemissionen. Einsatz von Wind und Sonne an vielen Orten auf der Welt ist für die Bekämpfung des Klimawandels von enormer Bedeutung. Netze zur Verteilung elektrischer Energie sind technisch aufwendig und teuer.

Wir möchten, dass alle – auch die Ärmsten der Welt – Zugang zu billiger, zuverlässiger Energie haben. Ich hoffe, dass Innovationen dabei helfen werden, den Weg in eine kohlenstoffarme Energieversorgung zu ebnen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist wie rennen und das Ziel nie erreichen

Jede erreichte Ziellinie ist gelungenes Gegenwärtiges. Es gilt, immer wieder Neue Ziele zu finden …

Diese Karte erhielt ich vor 60 Jahren. Der Übersender muss mich gut gekannt haben. Glücklich kann sich schätzen, wer zeitlebens Freunde hat. Wahre Freunde kennen dich. Sie werden über dich wachen.

Lauftreff KamenAls ich Kind war, waren mir Räume groß und Wege weit. Ich versuchte herauszufinden, wohin sie führen. Doch je älter ich wurde, um so größer erschienen mir Räume und Entfernungen. Sobald eine Ziellinie erreicht war, lagen neue Herausforderungen vor mir. Danach kam aber eine Zeit, in der die Welt kleiner zu werden schien. Auffällig war, dass Elternhaus und Eltern immer kleiner wurden. Auch Computer wurden immer kleiner und verbrauchten immer weniger Energie.

Einmal fragte mich jemand: „Wie weit bist du gelaufen”. Ich antwortete: „Dreißig Kilometer”. Für die Leistung gab es eine Urkunde. Ich wollte Marathon laufen. Aber ich habe es nicht verwirklicht. So bleibt mir, immer weiter zu träumen …

Wer einen Computer hat und schreibt, der bleibt! Nichts geht verloren, solange Strom fließt …

Cyber Security Insights Report 2016

Welche Gefühle haben Sie, wenn Sie unten stehende Tabelle ansehen?

Wie oft waren Sie schon von Cyber-Kriminalität persönlich betroffen? Von wem wissen Sie Betroffenheit aus Familie, Nachbarschaft oder Berufsleben? Wie führen Betroffene den Nachweis? Warum liegen Berichte aus 2017 und 2018 noch nicht vor? Welche Rolle spielt Kriminalität? Wo sind klare Abgrenzungen zwischen Ausspähungen und Informationsbedürfnis? Welche Ziele verfolgen Ausspähungen? Wer späht aus? Welchen finanziellen Zwecken dienen Ausspähungen? 

Der aufgeklärte Staatsbürger muss Fragen stellen

Wissenschaftliche Studien werden von der Regierung bezahlt. Sind es die Günstlinge der Parteien die regelmäßig lukrative Aufträge erhalten? Besteht dabei das paritätische Gleichgewicht der Parteien? Welche Studien werden z. B. über Günstlinge der AfD beauftragt? Wer sind sog. unabhängige Gutachter? Ist Forschung und Lehre noch unabhängig?

Wer führt Studien aus?

Interessenverbände bestimmen den politischen Alltag. Wer bezahlt Vorträge von beliebten Politikern? Welche Honorare sind im Spiel? Sachliche Kompetenzen, Verantwortungsbewusstsein, Abhängigkeiten müssen klar abgefragt werden. Wer kann das? Selbst bei Forschung und Lehre werden Günstlinge bevorzugt.

Dem Spiel, vom Gleichgewicht der Kräfte, kann nicht mehr vertraut werden.  Jeder, der mit Computern Geschäfte macht, ist verdächtig. Gewinnstreben darf nicht Messstab sein. Leistungen und Nutzen müssen klar ersichtlich und deutlich nachweisbar sein.

Meine erste Begegnung mit Würmern, Viren und Trojanern Mitte der 80er Jahre. 

Begeben Sie sich einmal mit mir in die Zeit Mitte der 80er Jahre. Der IBM kompatible persönliche (Personal)-Computer war im Aufbruch und wollte dem Apple IIe und III und dem neuen Macintosh das Wasser abzugraben. IBM hatte gerade von Microsoft das PC-DOS als Betriebssystem Version 1 und 2.0 eingekauft. Vers 2.11 lief stabil. IBM brauchte aber noch Basic, um sein Buchhaltungsprogramm lauffähig zu machen. Wir schulten Buchhaltung zum allerersten Male am Quickborner Gymnasium. Dort probten wir auch das neue Betriebssystem MS-DOS NT 4.0 und bauten beispielhaft das erste Windows Netz auf.

Wir waren Hauptlieferant für IBM-kompatible PC’s in unserer Region.

In einem Forschungszentrum lernte ich einen deutschen Wissenschaftler kennen. Er erklärte mir, dass sein Institut ein erstes Programm zum Schutz und zur Bekämpfung von Würmern, Viren und Trojanern entwickelt habe. Dies sei sehr bedeutsam für die Sicherheit der EDV. Für die Zukunft müsse man solche Programme einsetzen. Er bot mir Vorführung und Test der Software an. Zur Verdeutlichung und zum Test könne Wirkungsweise von Viren vorführt werden. Zum Test habe er auch einige Viren dabei.

Das Internet gab es noch nicht. Aber es gab ausgereifte lokale Netze von IBM und Novell um die wir uns kümmerten

In unserem Haus mühten wir uns bereits mit dem Novell Netz ab. Das war noch sehr aufwendig, mit den unterschiedlichen Netzwerkkarten und den ganz unterschiedlichen Koppelsystemen. Zur Vorführung bei uns im Hause trennte ich das Testsystem vom Netz ab. Die Vorführung war überzeugend. Die Wirkung der Viren war verheerend. Die Wiederherstellung war reproduzierbar. 

Das System blieb lange unbenutzt in unserem Haus stehen

Ich hatte testweise das System mit einer Datenbank genutzt. Die Datenbank enthielt meine umfassende Genealogie. Als meine Frau mich zur ersten Comdex nach Las Vegas, schickte, hatte ich die Datendiskette im Gepäck. Irgendwo steckten wir sie dort in einen vollen PC-Strang. Das komplette Novell-Netz mit 32 Arbeitsplätzen war schlagartig ohne jede Funktion, außer Betrieb. – Eine tolle Vorführung deutscher Computerkunst in den USA im Jahr 1985.

Ich habe mich um dieses Erlebnis nachfolgend – wie um so Vieles – nicht mehr gekümmert. Schade, ich hätte reich damit werden können, mit der Software zum Virenschutz …

Wer versteht etwas vom PC

Fragen Sie doch einfach ihre Kinder oder Enkel oder Urenkel. So ab 2 bis 3 Jahre alt, geht das schon ganz gut. Ihre Kinder zeigen Ihnen gern, wie Computer oder Handy funktionieren. Bringen Sie das ganz groß heraus. Presse, Funk und Fernsehen warten nur darauf. Mit Ihrem Wunderkind machen Sie ihr Geld. Vielleicht in Serie, immer montags von 11:00 bis 13:Uhr, weltweit. Und fragen Sie niemals Politiker oder Bildungspolitiker oder Führungskräfte. Die haben ihre bezahlten Spezialisten, oder auch deren Kinder, die allerdings freitags nicht mehr zu Hause sind …