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Ellerauer Schulkinder 2004 bei DESY in Hamburg

Kinder kümmern sich um Wahrheit

Olivia Meyer und Rolf Schröder inmitten der Ferienpass-Lerngruppe der Grundschule Ellerau, bei DESY im Rechenzentrum 1994

Wahrheit ist korrekte Beschreibung von Natur

Alle Naturwissenschaften überzeugen mit bewiesenen Tatsachen. Pedro Waloschek sagt: „Wirklichkeit bleibt uns für immer verborgen.” Möglichkeiten, Natur zu beschreiben, sind allzu begrenzt. Niemand kann komplizierte Vorgänge so einfach darstellen, wie Pedro Waloschek. Medien, Presse und Politik jedoch überbieten sich heute leidenschaftlich mit unbewiesenen Annahmen, Mutmaßungen und Thesen.

Der Schlüssel zur Physik, von Pedro Waloschek, ein Nachschlagewerk

Die Schließfächer der kleinsten Teilchen, in Atom und Kern-Physik, sind im DESY in Hamburg weit geöffnet. Riesige Speicherringe und lineare Beschleunigungsstrecken sind in Betrieb. Als Nächstes wird die Menschheit die Welt der kleinsten Lebewesen erkennen und sie zuverlässig erforschen.

Dieses Buch beschreibt präzise den heutigen Wissensstand von Festkörper- und Teilchenphysik. Dies kann ein wichtiges Nachschlagwerk sein sowie eine verständliche Lektüre für Wissbegierige.

Pedro Waloschek ist Autor oder Koautor von etwa 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Von 1968 bis 1994 war er einer der “leitenden Wissenschaftler” am Forschungszentrum DESY in Hamburg. Er war engagierter Forscher, Leiter für Öffentlichkeitsarbeit und Chef des Besucherzentrums DESY. In den 1980er Jahren waren wir gemeinsam bemüht, Zeichensätze für physikalische Formeln unter Word-Star zu entwickeln.

Experimente sind Grundlage physikalischer Erkenntnisse

Pedro Waloschek
Pedro Waloscheck

Experimente bilden die Grundlage aller physikalischen Erkenntnisse. Gut überlegtes Messen führt zu verschiedenen Annahmen. Für jedes gefundene Gesetz wird gleich ein Gültigkeitsbereich festgelegt. So kann es, bei unterschiedlichen Bedingungen, verschiedene Erkenntnisse geben. Diskussionen darüber sind sehr interessant und begeistern unsere Erlebniswelt. So hat Albert Einstein (1879 – 1955) festgestellt, dass die klassische Mechanik nach Isaak Newton (1643 – 1722) bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr gelten kann. Naturwissenschaft kommt zu immer neuen Erkenntnissen.

Für Arbeit am Computer gilt dies gleichermaßen: Was liegt näher, als Experimente vom Computer ausführen zu lassen? Immer genialer wird Software gemacht und schafft selbsttätig neue Lösungen: Künstliche Intelligenz (KI).  Zeit hat für alle Beobachter die gleiche Größe, aber ganz unterschiedliche Einteilung. Die Lage der Körper im Raum spielen eine Rolle. Jedes Kind weiß, dass Australien, Europa oder Amerika unterschiedene Zeitenrechnungen haben.

Die Kinder erarbeiten Themen am Computer für Arbeit im Rechenzentrum DESY-Hamburg.

Kolloquium in der Werkstatt bei NordComp
Ausführung der Arbeit bei NordComp

 

Alles nur Theorie? Einsteins vierte Dimension E²=p²/E

Bei Leybold ermöglichten wir einen Versuchsaufbau zur Messung der Lichtgeschwindigkeit im Klassenzimmer. Die Geschwindigkeit des Lichts ist seltsam. Unter allen Bedingungen ist sie immer gleich groß. Deshalb hat die Geschwindigkeit des Lichtes bei Berechnungen immer den Wert „1“. So spricht man bei 90 % Lichtgeschwindigkeit, von 0,9 Lichtgeschwindigkeit. Zeit und Raum sind auf eine sonderbare Weise miteinander verknüpft. Energie und Masse können ineinander übergehen. Masse kann in Energie verwandelt werden. Seit Zündung von Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki weiß jedes Kind, dass aus Masse Energie werden kann. Masse wächst mit zunehmender Geschwindigkeit. Bei Lichtgeschwindigkeit ist sie unendlich groß. Alles ist an die jeweiligen Umstände gekoppelt. Albert Einstein ist Entdecker der Relativitätstheorie. Ein Ende von neuen Erkenntnissen ist nicht abzusehen.

Zeitgemäß, mit Sprechfunk, verständigten sich die Teilnehmer auf der Fahrt zum DESY im Jahr 1994. Wenig später wurde uns unser schöner NordComp-Bus in Quickborn gestohlen. Es war die Original Last Edition, von der VW nur 1200 Stück zum Abschluss gefertigt hat. Wer eine solche besitzt, möge sie mir zurückgeben. Niemals hätten wir dieses Fahrzeug verkauft. vielleicht kann http://www.nordcomp.ru uns dabei helfen.
https://www.nordcomp.ru/ Wer hat unseren NordComp-Bus gestohlen? Wer benutzt unseren Namen ohne unsere Zustimmung? NordComp Russland existiert, seit unser Bus weg ist. Helft uns bei der Einrichtung unseres Digitalmuseums Ellerau!!

Von der Kunst zu lügen oder Lügen haben kurze Beine

Wahrheit ist vorurteilsfreie Grundhaltung

Das Problem: Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen

Die Wahrheit über den Lügenbaron

Wahrheit zu sagen ist nur gegenüber demjenigen eine Pflicht, der ein Recht auf Wahrheit hat. Kant wendet sich 1797 in seiner vorletzten Veröffentlichung „Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu lügen“ gegen Benjamin Constants Unterstellung, dass Wahrheit zu sagen eine Pflicht sei.

Kants kluge, kritische Philosophie zur Wahrheit fragt nach dem „Ob und Wie“ und ob überhaupt in jeder besonderen Situation die Wahrheit gesagt werden muss. Kants stellt fest „Es ist also ein heiliges, unbedingt gebietendes Vernunftgebot, nicht eingeschränkt zu sein und in allen Erklärungen wahrhaft (ehrlich) zu sein.” Es sieht also so aus, als ob Kant im Konfliktfall verlangt, auch zu lügen.

Max Weber spricht von Verantwortungsethik

Die konsequente Weiterentwicklung von Kants Ethik ist das, was Max Weber zuerst Verantwortungsethik nannte. Konsequente Ethik setzt ein vorurteilsfreies Wirklichkeitsverständnis als notwendiges Resultat einer Grundhaltung voraus. Die letzten Prinzipien sind rechenschaftspflichtig. Kant war noch nicht vorurteilslos genug!

Wahrheiten sind zu verantwortende Themen

  1. Moral bricht Recht, muss dabei Verantwortung und rechtliche Konsequenzen tragen.
  2. Ethos bricht Moral, muss dafür die Ausgrenzung aus der Gemeinschaft riskieren.
  3. Angesichts unübersehbarer Folgen und Nebenfolgen mahnt Kant zur Klugheit, auch wenn es den augenblicklich drängendsten ethischen Impulsen widerspricht. Der Kategorische Imperativ kann auch gegen das eigene Gewissen sein Veto erheben.

Der kategorische Imperativ ist nach Kant keine inhaltliche Norm. Sie sagt nicht, was zu tun wäre, sondern sie ist ein Kriterium zur Prüfung von Handlungen und Normen nach ihrem ethischen Wert.

Der Geist von Kants kritischer praktischer Philosophie erhebt zum ersten Mal im Abendland Verantwortung zum Prinzip des Sollens, ohne es beim Namen zu nennen. Den Preis dafür hat der alte Kant bezahlt. Nach Abschluss der „Kritik der Urteilskraft“ sagt er ausdrücklich: “Das Publikum möge sich mit dem bevorstehenden Programmwechsel vertraut machen.”

Kant schließt dies Thema mit der Bemerkung:

„Hiermit endige ich also mein ganzes kritisches Geschäft. Ich werde unverzüglich zum doktrinären schreiten.“ Er bejubelt die Französische Revolution. Er weiß, dass es kein Recht auf Revolution geben kann. Moralische Prinzipien eines nötigen Widerstandsrechtes sind selbst ins Recht aufzunehmen. Im Namen der Kritischen Philosophie das zuzulassen, hat der Kant seiner Zeit nicht mehr zugelassen. Dazu war die transzendente Begriffsbasis in der bloßen Subjekt-Objekt-Beziehung noch nicht weit genug!

Zusammenfassung

Wenn wir heute Kants Begriffsbasis in den denkbaren Horizont von Wirklichkeit stellen, können wir die Paradoxien auflösen und zugleich ihren kritischen Gehalt würdigen. Zu Kants Gunsten fällt die große Herausforderung durch die späteren Gegner aus, etwa durch Hegel oder Heidegger. So wie Newtons Mechanik im Bereich des Sonnensystems immer noch gültig ist, hat Einstein gezeigt, dass sie am kosmischen Maßstab gemessen zu Widersprüchen führt. So ist Kants transzendentale Erkenntnistheorie auch heute noch fruchtbar. Wenn sie am Horizont der Erkenntnis gemessen wird, ist sie ein Phänomen der Wirklichkeit. Spätere Urheber verleiten ihn erst später zu doktrinärem Streben nach zeitbedingten, rationalistisch-einseitigen und deshalb praktisch unvernünftigen Trennungen.

Demokratie geht nicht ohne Verläßlichkeit und Vertrauen

Ministerpäsident Daniel Günther zur Ministerpräsidentenwahl in Thüringen

Sehr geehrter Herr Schröder,

bei der Wahl zum thüringischen Ministerpräsidenten wurde heute im dritten Wahlgang der thüringische FDP-Landesvorsitzende Thomas Kemmerich zum neuen Ministerpräsidenten gewählt. Dem bisherigen Ministerpräsidenten Bodo Ramelow ist es damit nicht gelungen, seine Landesregierung aus Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen als Minderheitenregierung fortzuführen. Die thüringische CDU hatte sich dabei in den ersten beiden Wahlgängen enthalten und im dritten Wahlgang den Kandidaten der FDP unterstützt, der dann auch mit den Stimmen der AfD gewählt wurde.

Es ist absolut inakzeptabel, dass die CDU Thüringen gemeinsam mit den Stimmen der AfD einen Ministerpräsidenten gewählt hat. Für uns als CDU muss klar sein: Es darf keine Unterstützung für einen Ministerpräsidenten geben, der von der AfD mitgewählt wurde. Ich erwarte von der CDU Thüringen, dass sie sich nicht an einer Regierung beteiligt, die auf die Unterstützung der AfD angewiesen ist. Die einzige Chance für Thüringen besteht nun darin, zügig Neuwahlen durchzuführen.

Ich freue mich, dass sich nun auch die Bundes-CDU eindeutig in dieser Sache positioniert und die Vorgänge in Thüringen scharf verurteilt hat. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass die CDU Deutschlands die CDU Thüringen nicht mit der Frage alleine gelassen hätte, wie sie aus den schwierigen Mehrheitsverhältnissen an einer stabilen Regierung mitwirken könnte.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Daniel Günther

 

Ehrenamt ist selbstloser Dienst am Nächsten

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Das Museum für Computer und Digitale Technik in Ellerau

Das Deutsche Museum in München

Als ich 17 Jahre alt war, besuchte ich als Lehrling im 3. Lehrjahr, das Deutschen Museum in München. Mit seinen Meisterwerken in Naturwissenschaft und Technik und seiner Geschichte ist es das größte Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt.

Mit unseren Seminaren haben wir allen Menschen gezeiget, dass Fortschritte in Kommunikationstechnik keine Zauberei sind. Wir möchten hier am Standort von „NordComp“ vorbildlich zeigen, wie sich Digitaltechnik entwickelt hat. Die Zeit ist reif für visuelle und praktische „Aufklärung“. Es geht um Techniken, die unsere Zeit und unser Leben bestimmen.

Wertvolle Apparate, Geräte Software und Literatur sind vorhanden. Wir brauchen Unterstützung, um Literatur, Software und Exponate zur Digitaltechnik in einer Ausstellung sichtbar zu machen. Die Ausstellung zu planen, aufzubauen und für Schulen und Einzelpersonen sichtbar zu machen, ist unser Anliegen. Die Räume wollen wir in den Räumen NordComp mietfrei zur Verfügung stellen.

Grundlegende Fragen zur Erklärung der Welt

Gottfried Wilhelm Leibniz

Philosophen, Denker streben danach, Antworten auf grundlegende (Sinn-)Fragen über Welt, über Menschen und deren Verhältnise zur Umwelt zu finden. „Techniker“ sinnen darüber nach, wie Arbeit zweckmäßiger und leichter gestaltet werden könne. Sie erfanden die schiefe Ebene, den Flaschenzug und das Rad. Es gelang, Zeit zu teilen und Zeit zu berechnen. Leibniz beschrieb das Dualsystem. Der britische Mathematiker George Boole beschreibt ein logisches System, das als Boolesche Algebra bekannt wurde.

Was ist Transformation

Transformation ist Übergang, Wandel, Umformen. Neues  (Anderes) zu gestalten, zu Erzeugen oder auch zu Überbringen, oder zu Übersenden, auch zu Überwinden oder zu Überzeugen ist Anliegen. Physikalisch, Chemisch, Biologisch und Geistig ist Transformation eine Frage von Energie, Potential, Arbeit, Intelligenz und Zeit.

„Festhalten an Gewohnheiten ist das größte Hemmnis für Fortschritt“, sagt Prof. Dr. Dr. Roth, Neurobiologe. „Vorbilder hingegen könnten sich positiv auf Menschen auswirken. Sie können Bindungen eingehen und Ermutigung geben“, sagt Roth.

Die Welle

Am Beginn von Transformation war Übertragung von Signalen mit Licht, Draht und Sendetechnik. Eine der größten Entdeckungen ist die  technische Erforschung der „Welle“ und deren Verbreitung. Es ist gelungen akustische und bildhafte Signale über weite Entfernungen mit Hochfreqenz zu übertagen.

Der Beginn von Digitaltechnik

Leybold Simulog – Die Strippen müssen Sie selbst ziehen

Mit der zuverlässigen Verarbeitung von Schall, Wellen und Licht beginnt das digitale Zeitalter. Bereits 1930 gab es Rundfunk, elektrische Magnettechnik und Anfänge von Fernsehtechnik. Die Techniken werden Voraussetzung für Übertragungstechnik jeder Art. Mit Entwicklung der „rechteckigen Welle“ ist Digitaltechnik erfunden. Im Gegensatz zu Sinuswellen lassen sich Rechtecksignale präzise auszählen. Mit der Schaffung von Magnettechnik auf Draht oder Band wurde der Grundstein gelegt für moderne Speichertechnik.  Signale speichern, auf Rillen waren die erfolgreichen Anfänge für Speichertechnik.

Spenden werden erbeten auf das Konto Kulturbus Heike Schröder, Ellerau, Volksbank Pinneberg-Elmshorn, BIC: GENODEF1PIN, IBAN: DE05 2219 1405 0054 162721 

http://kultur.nordc.de