fbpx

Wenig Verständnis für Kultur beim bürgerlichen Verein

Wenn wir aufeinander achten, das Beste hervorbringen, einander helfen, dann handeln wir kulturell…

Wenn wir aufeinander achten, das Beste hervorbringen, einander helfen, dann handeln wir kulturell.

IMG_3983-2 (FILEminimizer)

Heike Schröder führt den Theaterbus ehrenamtlich

Heike Schröder hatte das Thema Kultur beim BVE viele Jahre besetzt. Mit ihrer Arbeit als Leiterin des Ausschusses für Soziales, Kultur und Sport setzte sie besondere Akzente.

Durch zahllose Aktionen, Senioren-Weihnachtsfeier der Gemeinde, Ausflüge für Senioren, Ausflüge mit Kindern und Familien, Speeldeel, Umgestaltung des Grünen Heftes, Tombola, Ballonwettbewerb, Basar, Theaterbus usw. hat sie viel Anerkennung erworben.

 „Unter dem Dach des Bürgervereins organisierte sie regelmäßig Ausfahrten. Ob ins Theater, zu Konzerten oder in eine Gartenschau: Das Programm sollte möglichst vielfältig sein. Nach einigen Jahren gab es Differenzen. Der Verein wollte sich politischer präsentieren, die Kultur sollte weichen. „Da habe ich mir überlegt, das Angebot selbst weiterzuführen“, sagt Schröder. Doch wie sollte das gehen? „Organisatorisch kein Problem, schließlich blieb für mich alles beim Alten, ich war nur freier in der Gestaltung“, erklärt die Ellerauerin“ , berichtete das Quickborner Tageblatt.

In ihrem über 10-jährigen öffentlichen Wirken wurde Kulturarbeit weit über die Grenzen Elleraus populär. Geblieben ist ihr Kind, der eigenständige Theater- und Konzertbus, das Grüne Heft, der Basar und viele Erinnerungen. Mit den Ergebnissen ihrer Arbeit hat der Wahlkampf des BVE finanziell erfolgreich geführt werden können. Zur Kommunalwahl 2013 hatte Heike Schröder aus persönlichen Gründen nicht mehr kandidiert. Die NordComp GmbH unterstützt das Engagement des Theaterbusses Ellerau. Im Freundeskreis Ellerau/Højer hat Heike Schröder als Gründungsmitglied und als Stellv. Vorsitzende mitgewirkt und Kontakte zur jüngeren Generation geknüpft.

Vollständiger Bericht des Quickborner Tageblattes hier:

Gedanken zum Jahreswechsel von W. Schmidt, Ellerau

Unverrückbare Werte großer Übereinstimmung fehlen. Mehrheitsbeschlüsse reichen nicht, besonders wenn in fremdes Eigentum/ Rechte eingegriffen wird…

Haben die Volksparteien ihre Werte verloren?

Mit Werten meine ich nicht das Parteiprogramm,

das regelmäßig auf großen Parteitagen den Bedürfnissen der Wähler angepasst wird. Ich meine die unverrückbaren Werte großer Übereinstimmung, außer dem Grundgesetz, mit denen man sich identifiziert. Bei der CDU/ CSU ist es das „C“ für christlich, bei der SPD das „S“ für sozial, bei der FDP das „F“ für frei liberal.

Wählergemeinschaften und Bürgervereine haben Anliegen, mit denen sie in die Politik einziehen: Tempo 30 Zone, Krötentunnel, Baumschutzordnung, Gehwegreinigungssatzung, Straßenbausatzung ect. Ist das Anliegen verwirklicht, kann man sich entweder auf den politischen Tod vorbereiten, – oder, für die nächste Wahl, ein neues Thema besetzen. Wählergemeinschaften haben außer ihrem Thema und der Satzung nichts an dem sie gemessen werden können. Es gibt auch keine Bundespartei die mahnt: Dass ein Mehrheitsbeschluss zur Durchsetzung nicht ausreicht, besonders wenn in fremdes Eigentum/ Rechte eingegriffen wird. Die Prinzipien unseres Rechtssystems sind zu berücksichtigen.

Vorgegebene Antworten bei Bürgerbefragung zum Ellerauer Ortsentwicklungskonzept 2030

Die CDU hat den Wert ihres „C“ anscheinend vergessen

und ist auch vom Virus Gender Mainstream durchsetzt, der mit dem „C“ nicht vereinbar ist. Es ist zu befürchten, dass auch die Christlichen Kirchen, durch die Frauentheologie und der Segnung der Homoehe bald von Gender Mainstream unterwandert werden. Die SPD „S“ + sozial, – hat seit ihrer Gründung viel für die soziale Unterschicht, der Arbeiterschaft getan. Nach 100 Jahren gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Arbeiter und Angestellte, Tariflöhne, geregelte Arbeitszeit, Monatslohn, die gleiche Kranken- und Rentenkasse. Durch sozialen Aufstieg hat die SPD ihre Stammwähler verloren. Alle Parteien beanspruchen sozial zu sein. Die neue soziale Unterschicht: Migranten ohne Schul- Berufsausbildung, Teilzeitbeschäftigte, Sozialhilfeempfänger, Asylanten, Bürgerkriegsflüchtlinge sind nicht, wie die frühere Arbeiterschaft organisiert, sprechen nicht mit einer Stimme – und bleiben im Regelfall, wenn sie wählen dürfen, den Wahlen fern. Da die FDP außer „F“ + liberal, keine unverwechselbaren Grundwerte hat, bleiben die Wähler weg.

Über Gender Mainstream,

als neuer gesellschaftlicher Konsens und Wert unserer Gesellschaft, wurde nie öffentlich diskutiert und abgestimmt. Mit Ausnahme der Grünen weiß niemand um was es da eigentlich geht, – aber alle machen mit. Gender Mainstream ist kurz gesagt, die totale Selbstverwirklichung: Jeder, vom Kleinkind bis zum Greis, bestimmt selber welchem Geschlecht er angehören möchte und wie er seine Gemeinschaft und Sexualität lebt. Eine geschlechtsspezifische, sprachliche Festlegung durch der, die, das (Mann, Frau, Kind), ist deswegen diskriminierend und gehört abgeschafft. Deswegen erleben wir  „politisch korrektes“ herumeiern in Politikerreden, mit Wählerinnen und Wähler, Männerinnen und Männer, Kinderinnen und Kinder. Gender Mainstream gehört zum „Political correctness“ wer sich nicht bedingungslos unterordnet und eine abweichende eigene Meinung äußert  wird sofort in die rechte Schmuddelecke, neben die NPD, gestellt.

W. Schmidt

Aktualisiert: Okt 2016

Von Lingen und Flüchtlingen

Stehen wir erneut am Abgrund? Entpuppt sich im Frühling der zarte Flüchtling, zum schönen Schmetterling und macht sich Fortschritt und Früchte zu Eigen…

Linge und NichtlingeFremdling

“Flüchtling”, Wort des Jahres 2015

Linguistik (lateinisch Lingua, Zunge, Sprache) ist eine Wissenschaft, die auf verschiedene Weise menschliche Sprache untersucht.

Pfifferlinge sind wohlschmeckende Pilze

Engerlinge sind verpuppte Raupen. Sie entwickeln sich im Mai zu Maikäfern. Findlinge sind riesige Steine, die mit den Gletschern der Eiszeit aus dem Norden nach Schleswig-Holstein herangewälzt wurden. Findlinge trotzten dem Tunnelbau an der Elbe. Sie wurden auch in Henstedt Ulzburg, beim Tunnelbau der AKN Strecke entdeckt. Wenn die AKN Bahnstrecke zwischen Tanneneck und Ellerau ausgebaut wird, werden sicher wieder einige gefunden. Mit dem Bau und Verlegung der Strecke in den „Untergrund“ sollte in Ellerau alsbald begonnen werden.

Feiglinge, Bücklinge oder Neulinge

Solingen ist eine wunderschön gelegene Großstadt vor den Toren Kölns, weltberühmt durch Solinger Stahl. Lingen ist eine Stadt in Niedersachsen, an der Ems. Überlingen liegt am Bodensee. Stichlinge sind kleine Fische und Saitlinge sind die zartesten Naturdärme. Als Sonderlinge werden eigenwillige Menschen bezeichnet. Von Flüchtlingen und Fremdlingen war besonders in den 40er und 50er Jahren in Deutschland die Rede. Nun ist „Flüchtling“ zum Wort des Jahres 2015 geworden.

Von Dingen mit der Endsilbe „-ling oder -lingen“

Nun ist Säugling oder Frühling nicht das Wort des Jahres geworden, sondern Flüchtling. Wie lassen sich kräftemäßige, wirtschaftliche und kulturelle Unterschiede zwischen „Lingen” und „Überlingen” harmonisieren oder beseitigen? Nach dem Krieg waren wir überwiegend Schädlinge, weil wir Schaden hatten. Immer sind Wachstum, Wandlung, Entwicklung, Vermehrung im Spiel.

„Wandlung, Veränderung“. Wer formt Fortschritt?

Über Zeiträume hinweg waren es die Völkerwanderungen, die große Veränderungen bewirkten. Auf- und Niedergänge waren meist kriegerische Ereignisse, verbunden mit Leben und Tod. Kulturen gingen zu Grunde, wie griechische, römische, germanische. Wenden, Vandalen eroberten die norddeutsche Tiefebene, Hunnen und Mongolen standen vor Wien. National-sozialistische Kultur in Deutschland wurde gerade mal 12 Jahre alt (von 1933 bis 1945) und endete im Weltenbrand.

Was entpuppt sich alles im Frühling …

Entpuppt sich im Frühling die zarte Raupe zum schönen Schmetterling? Macht sich unversehens der Flüchtling unseren Fortschritt und unsere Früchte zu eigen? Sind Kreuzzüge und Glaubenskriege nicht längst überwunden und vergessen? Angst kommt auf, in Europa und der Welt …

Internationaler Tag des Ehrenamtes

Bei Kindern kann Hervorbringen von Kultur, Technik, und Wissen für Ausgleich sorgen. Nichts ist anregender als mit Kindern zu neuen Zielen aufzubrechen…

Am 05. Dezember ist es wieder so weit

Alle in einem Boot
Alle in einem Boot

Nichts ist anregender als mit Kindern zu neuen Ufern aufzubrechen. Der Internationale Tag des Ehrenamtes wird auch in Deutschland begangen. Es ist ein jährlich abgehaltener Gedenk- und Aktionstag zur Anerkennung und Förderung von ehrenamtlichen Engagements.

Engagement

1985 wurde er von der UN mit Wirkung ab 1986 beschlossen. In Deutschland ersetzt er den Tag des Ehrenamts, der früher am 2. Dezember begangen wurde. Am 05. Dezember wird auch der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland an besonders engagierte Personen vergeben. Wieviel Geld verträgt das Ehrenamt?

Tag des Ehrenamtes

Der Bundespräsident Christian Wulff hat im Jahr 2011 erstmals in seinem Amtssitz Ehrungen vorgenommen. Er rückte damit bewusst den Tag des Ehrenamtes in die breite Öffentlichkeit. Das Staatsoberhaupt zeichnete in Berlin, seinem Amtssitz Schloss Bellevue, 28 Einwohner mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Ehrenamtliche Tätigkeiten zum Wohle der Gemeinschaft fanden Anerkennung. Frauen und Männer aus allen Bundesländern wurden für ihr „außerordentliches bürgerschaftliches Engagement“ geehrt.

Vielfalt in Gesellschaft und Kommune

Die CDU Ellerau setzt sich ausdrücklich für Vielfalt in Gesellschaft und Kommune ein. Internet kann für persönliche Information und für Verbreitung von Ideen genutzt werden. Konzepte dazu können entwickelt werden. Computerdarstellungen in Kindergarten und Grundschule und Lernziele bedürfen der pädagogisch, didaktisch und methodischen Aufbereitung. Kinder dürfen nicht allein gelassen werden mit Technik. Was Verständnis fördert, kann mit persönlicher Ansprache, mit Begegnungen und Begeisterung gestaltet werden. Hervorbringen von Kultur, Technik, und Wissen, mit Experimenten, Beispielen mit geschriebenem Wort, mit Bild, Ton und Film sind angesagt. Vielleicht wird auch einmal verdienstvoller Mütter gedacht. Weil sie zu beschäftigt sind, haben sie keine Lobby. Machen Sie Vorschläge an Rolf Schröder, hs@nordc.de. Wir leiten dies gern weiter.