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Digitalpakt verwirklichen

Presseschau heute

Hubschraubereinsatz an der A7 für Vogelschutz

Computer verbinden

Was wollen Zusammenhänge sagen? Mit Computer können Sie vor- und nachrechnen. Computer machen Entscheidungen einfach. Es sind klare Ansagen: “Ja, Nein, Und, Oder”.

Leiterseile und Vögel

Vögel müssen vor Leiterseilen geschützt werden. Ist das so? Wo sind meterhohe Kugeln geblieben, die beim Bau der Hochspannungsleitungen angelegt waren? Mal Kosten nachrechnen.

Welche Kosten entstehen durch Umrüstung? Welche Kosten entstehen dem Bürger, Lastverkehr durch Sperrung der Autobahn? Wer hat die Kosten zu verantworten? Wer bezahlt sie? Inzwischen verhungern Millionen Kinder auf der Welt. Wieviel Kinder hätten gerettet werden können, wenn auf den Einsatz zum Vogelschutz verzichtet worden wäre?

Gesetzentwurf zum Polizeigesetz

„Ein Gesetzentwurf mit Augenmaß ist vorgelegt worden.“ 250 Seiten sind von jedem Landtagsabgeordneten zu lesen. Dazu kann er sich einen ganzen Tag ungestört hinsetzen.

Macht er das? Er wird dafür sehr gut bezahlt. Was kostet der Entwurf? Was kostet die Entscheidung? Welchen Nutzen hat sie? Wie viele Kinder könnten mit dem Geld vor dem Hungertod gerettet werden?

Glückliche Schleswig-Holsteiner

Wie wird übersetzt: „Auf einer Skala von 0-10 wird ein Wert von 7,44 Punkten erreicht“? Kann Presse nicht Prozent? Was ist eine Menge?

Von vier befragten Schleswig-Holsteinern sind 3 Menschen glücklich. Ist das nicht sensationell? Das sind fast 75 % oder dreiviertel der befragten Schleswig-Holsteiner. Nur, keiner merkt es.

Die Strippen müssen Sie selbst ziehen

„CDU droht zu zerbröseln“, lautet der politische Leitartikel. Was zerbröselt, wodurch? Digital gibt klare Ansage.

Es bleibt dem Leser selbst überlassen, festzustellen, was “zerbröseln” ist. Wäre es da nicht besser zu urteilen: „Es scheint so zu sein?“ Jeder einzelne kann in Zukunft Wahrheit von Unwahrheit (Lüge) klar trennen. Es ist einfach, alles digital zu bestimmen (berechnen).  Mehrheit ist: „wahr“ oder „nicht wahr.“  Mit dem Computer gibt es im 3. Jahrtausend unserer Zeitrechnung keine Zweifel mehr. Immer klare Sache mit IT, Internet of Things (IoT) und Künstlicher Intelligenz (KI) …

Freunde sind solche, die über Dich wachen

Wo findest du Freunde? Wo ist dein Ascheberg

Kompliziere Bahnlinien in Schleswig-Holstein

Der weite Weg zu Oma

Meistens kennst du sie nicht, deine wahren Freunde. Für Jungen gibt es nur Feunde. Oma Evers in Lübeck war mein Freund. „Mein lieber Freund, das machst Du nie wieder”, sagte Tante Lili. Es war die am häufigsten gehörte Redewendung in meiner Kindheit. Je größer der Ungehorsam war, umso größer wurde die anteilnehmende sog. „Freundschaft“.

Asche ist verbranntes Material, verbrauchte Energie

Mit unterschiedlicher Lautstärke waren die Ansprachen verbunden, bis hin zu gefährlichem Schweigen. Da war der steil nach oben gerichtete Zeigefinger, der wild zur Seite hin und her heftig geschüttelt wurde. Meist wurde ich am Ohrläppchen gezogen, was dazu führte, dass Eines länger wurde das Andere. Stellen Sie sich ein kaum 3-jähriges Kind vor, das die Welt erkunden will. Täglich erfährt es, was Freundschaft ist. Ich habe das schnell gelernt.

Heute begegnete ich einem Freund

Als der (Geschäfts-) Freund den Raum betrat, war ich aufgestanden. Unwirsch sagte er bestimmt: „Bleiben Sie sitzen, behalten Sie Platz“. Ich blieb dennoch stehen und bemerkte, das sei ich gewohnt. Er bestand weiter darauf, dass ich mich setzen solle und ich bestand auf meinem Ungehorsam. Ich erklärte, ich würde meistens gerade das gern machen, was ich nicht solle. Das Eis war gebrochen. Lachend setzten wir uns beide.

Mädel-Klasse 7c 1953, Besuch Till Eulenspiegel in Mölln. “Wie GROSS waren doch die 12-jährigen Mädel aus Bordesholm.”

„Ich habe keine Freunde“ sagte er. „Doch“, sagte ich, „ich bin ihr Freund“. Wieder lachten wir beide. „Es war mein Opa, der mich mit 12 Jahren in der voll besetzten S-Bahn aufklärte“, sagte er. „Ich saß da mit rotem Gesicht, nachdem er mich vor allen Leuten angewiesen hatte, niemals einem Mädchen in einen dunklen Hauseingang zu folgen“.

„Mit 13 Jahren war ich heimlich, unsterblich in ein Mädchen aus der siebenten Klasse verliebt“, antwortete ich. Ich war in der achten Klasse und 13 Jahre alt. Das Klassenfoto habe ich mir damals “besorgt”. Ich habe die “Freundin” nie angesprochen. Stundenlang saß ich versteckt im Knick am “Posten 84” (Bahnstrecke Kiel-Hamburg) und wartete bis sie einmal aus ihrem Elternhaus heraustrat. Danach fuhr ich glücklich, wie im Traum, auf meinem Fahrrad nach Hause.

Wahre Freunde sind unsichtbar

Das Wort „Freund“ ist jetzt im Raum. Mit meinem neuen Freund vereinbarte ich, darüber zu grübeln, wer uns in unserem Leben zu dem geführt hat, was wir jetzt sind. Vielleicht erkennen wir den einen oder den anderen. Aber die meisten unserer Lehrer, Gönner, Förderer werden wir vergessen haben oder gar nicht wahrgenommen haben. Ohne Förderung geht lernen nicht. Immer brauchen wir jemanden, der uns bewegt und uns anleitet, Fortschritt zu machen. Wir haben noch gelernt “uns führen zu lassen”. Führung war nicht verpönt.

Fünf Jahre Kindheit von 1940 bis 1945

Ich war wohl 3 Jahre alt, als Kapitän Pfingst sonntags regelmäßig zu Besuch kam. Kapitän Pfingst war auch Maler. Ich durfte singen und ihm zusehen. Mir wurde erlaubt unter dem weiß geschmückten Kaffeetisch zu sitzen. Es herrschte vollkommene Stille in dem sonnendurchfluteten Alkoven im 1. Stock des Hauses an der Margarethenstrasse 8 a in Lübeck. Wenn ich sang verstummte jedes Wort im Raum. Niemand durfte eintreten und stören. Und ich durfte so lange singen, wie ich wollte.

Heute will Quickborn mein Ascheberg verwalten

Es war meine Kindheit in den Kriegswirren mit Bomben, Vernichtung und täglich sichtbarem, grauenhaftem Sterben. Ich habe gelernt, allein mit der Bahn von Bordesholm über Kiel – Ascheberg nach Lübeck zu fahren. Ascheberg war eine Station, die ich mir merken konnte, weil ich wusste, was Asche ist. Manchmal hielt der Zug, wegen Fliegeralarm. Ich hatte gelernt, zu Fuß vom zerstörten Lübecker Hauptbahnhof über die Moislinger Allee zur Margarethenstraße zu wandern. An der Moislinger Allee konnte ich beliebig schlendern und mich über die zerstörten Villen wundern.

Die frischen Trümmer an der Moislinger Allee in Lübeck

Ich habe dort die ganz sauberen, frischen Trümmer gesehen an denen noch die Gardinen hingen. Später wuchsen dort Birken heraus. Wenn Sprengbomben “im Spiel” waren gab es keine rußigen Trümmer. Das zerstörte Straßenbahndepot lag auf der gegenüber liegenden Straßenseite, mit vielen zerstörten Straßenbahnen.

1946 wurden die Dräger-Werke, gegenüber der Margarethenstraße, von britischen Soldaten bewacht. Meine Schwestern dachten, es seien Amerikaner, weil dort manchmal schwarze Soldaten Wache hielten. Als ich 1946 zur Schule kam, konnte ich das kleine und das große Ein-Mal-Eins aufsagen. Nachdem ich mich mit dem großen Ein-Mal-Eins befasste, hatte ich gelernt mit Zahlen zu rechnen. Das machte mir viel Spaß. Schule war sehr langweilig. Heute will Quickborn Ascheberg verwalten. Mit dem Volkslied “Zehn kleine Nergerlein” lernten wir rückwärts zu zählen.

Geister sind die, die Du gerufen hast

Asche wird zu verbrannter Erde. Sie ist sehr fruchtbar, so dass neues Leben wachsen kann. Freunde sind an erster Stelle dein Vater und deine Mutter. Wo sind die Omas und Opas, die den Kleinkindern heute den Weg weisen? Sind sie mit dem Wohnmobil unterwegs oder auf Kreuzfahrt? Welchen Raum geben wir unseren Kindern und Kindeskindern? Politik lebt von Mehrheit und Mehrheit kann nur gewöhnlicher Durchschnitt sein. Wie wird Urvertrauen gebildet?

Große Mehrheiten sind gefährlich. Wie lassen wir uns führen?

Überwältigende Mehrheiten sind immer gefährlich. “Wie werden demokratische Mehrheiten gebildet”, das müssen wir uns fragen. Fallen wir auf Scharlatane herein? Weltverbesserer werben um unser Gunst und verbreiten Angst. Es sind einzelne, die den Weg weisen. Sind sie zuverlässig? Misstrauen zieht ein in unsere Gesellschaft. Verlieren wir nicht den Glauben an das Gute. Zu viele handeln aus Kalkül und mit Verführung. Lassen wir uns nicht täuschen und nicht verführen. Lassen wir uns führen.

Freunde und ein Nachbar, ein klassischer Kommentar auf Facebook

Als wir jung waren gab es die „Alten“

Unsere Studienreise 1957 ins Rheinland

Wer waren die “Alten”, die mehr wissen als Du?

Ein junger Mann, wird mit 21 Jahren Soldat ...Der “Alte”, das ist der Chef in der Firma. Der “Alte” ist der Vater. Die “Alte” war die Mutter.

Eine Briefrolle an meine Mutter von ihrem Bruder Alfred. Alfred kehrte “SOWEIT DIE FÜSSE TRAGEN” 1945 lebendig, auf eigenen Füßen aus Russland, über den Balkan, nach Lübeck zurück. Im August 1945 war er abgemagert wieder zu Hause. Als mein Opa 1937 starb sagte er meiner Oma voraus: “Es wird Krieg geben. Aber deine Söhne werden lebendig zurück kehren.” So ist es geschehen. Er hat es sicher voraus gesagt.

Erich, der jüngerer Bruder Alfreds, kam in russische Gefangenschaft. Als Koch konnte er überleben. Im Zuge der Moskaureise Konrad Adenauers kam  er 1954, neun Jahre nach Kriegsende, nach Deutschland zurück. 1959 besuchte ich ihn in Ost-Berlin Wartenberg. Er war ein fröhlicher Mensch, wie seine Frau, Tante Ulla, die unbeirrt auf Lebenszeichen von ihm gewartet hatte. Mein Vater kam aus amerikanischer Gefangenschaft 1957 wohlgenährt, aus Paris, über MÜNSTER  nach NEUMÜNSTER zurück. Die Besatzer hatten nicht verstanden, dass NEUMÜNSTER mitten in Schleswig-Holstein liegt.

Auf sich gestellt waren wir Kinder der 1940-ger Jahre.

Unsere Väter waren  Soldaten. Sie kamen aus dem Feld “zu Besuch”. Als “Gezeichnete, Versehrte” kamen sie lebendig zurück. Als “Gefallene” wurden sie betrauert. Die Ehrenmale aus dem 1. Weltkrieg wurden erweitert. Viele waren in Kriegsgefangenschschaft. In den Gemeinden und Städten gab es keine heimischen Männer mehr. Frauen und besonders junge Frauen waren auf sich gestellt. Es ging “Säuberung” durchs Land. Die größte Völkerwanderung in Europa Verantwortungsträger waren unschuldig oder versteckten sich oder brachten sich um. Das hatte großen Einfluss auf gemeindliche oder städtische Verwaltungen. Verwaltung musste neu aufgebaut, Bürgermeister gefunden werden. Dabei ist viel Unrecht geschehen. Niemand sprach über Missstände. die Verbliebenen und die Hinterbliebenen schwiegen ihr Leben lang.

Als Kinder und Jugendliche waren wir mit unseren Müttern jahrelang allein. Die verständnisvollen “Alten” waren unsere Großeltern. Sie halfen uns, wo sie konnten. Wir waren 17 Jahre alt, als das Saarland 1957, nach einer Volksabstimmung, von Frankreich wieder an Deutschland angegliedert wurde. Mit der deutschen Einigung 1990, waren wir gerade mal 50 Jahre alt und hatten unsere eigenen Kinder teils noch nicht groß gezogen.

Ich war 1955 fünfzehn Jahre alt, als die letzten Kriegsgefangenen aus Russland nach Deutschland zurückgeführt wurden. Deutschland war nicht in vier Zonen, sondern in fünf Besatzungszonen, unter Polen, Frankreich, USA, England, Russland geteilt. Berlin war viergeteilt. Österreich war nach dem Zweiten Weltkrieg von 1945 bis 1955 von Streitkräften der Alliierten besetzt. Ich wurde 1961 zur Bundeswehr eingezogen. Mein Fernmeldebataillon 612 rettete 1962 Schleswig-Holsten vor Überflutung. Wir retteten der Sturmnacht Nordsee-Küste. Es gelang die Deiche zu halten. In Hamburg waren 300 Opfer zu beklagen. Noch tagelang waren die Retter der neuen Bundeswehr im Einsatz und retteten viele Menschen. wir Fernmelder sorgten auch für Übersicht in Hamburg.

Geschichte der Eiderkaserne in Rendsburg

Rolf Schröder 1961 in Uniform. Grundausbildung bei Fernmelde-Ausbildungskompanie Bremen Grohn (Vegesack). Das Ausbildungspersonal kam aus der Eider-Kaserne in Rendsburg

Am 10.05.1945 besetzten die britischen Streitkräfte die Eider-Kaserne in Rendsburg. Während der Nachkriegszeit wurden die Gebäude der damaligen Eider-Kaserne von verschiedenen deutschen Dienststellen, militärischen Einheiten und Zivilbetrieben genutzt. Unmittelbar nach Ende des 2. Weltkrieges war ein britisches Regiment, später ein NATO-Stab („Comland“) sowie das Fernmeldebataillon 612 sowie eine Nachrichten-Kompanie in der Eider-Kaserne stationiert. Unter dem Kommando von Oberst Schünke und Major von Zweel, gelang es in der Sturmnacht 1962 die Deiche an der Nordseeküste zu halten.  Das erst im Jahr 1999 aufgelöste deutsch-dänische NATO … Quelle: Bing.de 

Es waren vor allem alte Männer der Weimarer Republik um Konrad Adenauer, die Regierungsgeschäfte 1949 übernahmen. Gemeinsam mit ihnen wurde Deutschland aufgebaut. Wen wunderte es, dass unverzichtbare Personen dabei waren, die da nicht hin gehörten? Zurückgekehrte Heißsporne waren Verbrecher, die abgeurteilt wurden, oder sie sind unerkannt aus dem Krieg heimgekehrt. Wir nannten sie Heimkehrer.

Wir wollten die Welt verstehen

Wie konnte es umgangssprachlich dazu kommen unsere Eltern alt zu finden? Nun, unsere Mutter hatte keine Antworten auf unsere drängenden Fragen. Unseren Vater kannten wir kaum. Mutter musste wegsehen oder schweigen, wenn wir Fragen stellten. Wenn wir heimlich etwas gehört hatten und Aufklärung forderten, wusste sie nichts, schon gar nicht, wenn der Nachbar oder eine andere Person dabei waren. Unser Väter kamen gealtert zurück. Mein Vater hatte in Amerikanischer Gefangenschaft, in Paris, überlebt. Wir mussten ihn erst kennen lernen, als er gut genährt, lebendig nach Hause kam. Mein Onkel Erich Evers kam 1955 zurück, nach dem Besuch Konrad Adenauers in Moskau. Es gehört viel Ignoranz dazu, nicht verstehen zu wollen, was unsere Eltern fühlten. Daraus folgt: „Du siehst alt aus” (Sprichwort)!

Deine Eltern wissen es, Du nicht

Sie wussten nichts zu sagen, über Politik, nichts über Bürgermeister, Parteien. National-Sozialismus, Antisemitismus? Gab es das? Nach dem Krieg christlich, ja das ging irgendwie. Da war Conny (Konrad Adenauer), ein väterlicher Mann, 75 Jahre alt, mit festgefügter Meinung. Über EVG (Europäische Verteidigungsgemeinschaft) und Wiederbewaffnung wurde diskutiert. Sozial war notleiden und kommunistisch war abstoßend. In der Ostzone (DDR) war der Volksaufstand vom 17. Juni und Montan-Union war Thema. Europa war Zukunft. Nur heimlich war mein Vater in der Bahn-Gewerkschaft. 1937 geborene waren der erste Jahrgang der im Rahmen der allgemeinen Wehrpflicht in der Bundesrepublik (BRD) zum Wehrdienst einberufen wurde. Ich gehöre 1961 zum dritten eingezogenen Jahrgang. Wir waren Anfänger.

Unsere Großeltern waren für uns da

Unsere Großeltern waren nicht die Alten. Hier fanden wir gefühlt immer Nachsicht und ein offenes Ohr. Es gab Vertrauen und Anteilnahme. Opa und Oma erklärten uns unsere Eltern und die Welt.  Die Ferienbesuche bei Großeltern waren begehrt. Es wurden Bilder gemalt, Briefe geschrieben, wenn Großmutter oder Großvater Geburtstag hatten. Immer mussten wir Weihnachtsgeschenke basteln …

 

Ellerau und sein Schutzgebiet aus dem Jahre 1945

Landschaftsschutzgebiet Ellerau

Unsere Schule liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet

Seit 75 Jahren ist eins zum anderen gekommen. Schule, Kindergärten, Vorschule und Sport- und Freizeiteinrichtungen liegen mitten im rot eingezeichneten Ring des Landschaftsschutzgebietes und darüber hinaus, entlang der Dorfstraße, Berliner Damm und anderenortes. Wer den Planungsentwurf für die nächsten 30 Jahre betrachtet, sieht deutlich, dass keine Entwicklung möglich ist.

Mitten drin in diesem Gürtel liegt im Landschaftsschutzgebiet unser kulturelles Zentrum mit all den geschilderten Einrichtungen. Wie das alles ohne Bebauungsplan so kommen konnte, weiß heute niemand zu sagen. Die gestrichelte rote Umgehungslinie ist längst weit überbaut, aber heute noch gültig.

Die Gemeinde hat versäumt, sich mit Grundstücksbesitzern zu einigen

Die Vorteile unseres Standortes Ellerau in der Metropolregion Hamburg müssen deutlich effektiver dargestellt und genutzt werden. Es ist an der Zeit, den gesamten Gürtel nördlich als Bauerwartungsland zu klassifizieren. Damit sollte ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Bebauung am Tanneneck muss dringend gefördert werden. Staatliche Angebote und Anreize fallen derzeit sämtlich den umliegenden Gemeinden und Städten zu. Es gelingt nicht einmal die Fußweg-Promenade an der Krumbek um einige Meter zu verlängern, um sie mit dem Brombeerweg, zur Feuerwache hin, zu verbinden.

Unfähig sind seit 13 Jahren die Eliten, die unseren Ort führen

Schauen Sie sich doch einmal die politischen Eliten, den Bürgermeister (Mehrheit BVE und SPD) und die Gemeinderäte in Ellerau etwas genenauer an. Passen dazu die Worte unsere Bundekanzlerin in Kiel in Hinblick auf die AfD?: “Denen kann man sowieso nichts glauben. Sie stehen dem Einzelnen nur um Wege. Wenn sich ein solches Denken in ganz Deutschland verbreitet, dann führt das ins Elend. Freiheit hängt mit der Verantwortung des Einzelnen für eigene Entscheidungen ab.”

Ellerau ist gut gefahren mit seiner Zugehörigkeit zum Kreis Segeberg

Was aus dem Kreis Segeberg neu zu hören ist, lässt aufhorchen. Dies ist positiver Anfang. Unterdessen diskutiert die Ortspolitik seit 13 Jahren, namentlich BVE und SPD darüber, wie die Förderung des Wohnungsangebot auf 50 bis 70 Personen/Jahr erreicht werden kann. Damit stellt sich die Gemeinde ein Armutszeugnis aus.

Im Kreis Segeberg stehen wir an der sechsspurigen A7 bevorzugt am Beginn zur Metropolregion Hamburg am südlichen Rand Schleswig-Holsteins, vor allen Städten im Umland. Ellerau gehört zu Norderstedt! Im Kreis Pinneberg wären wir das letzte Rad am Wagen. Niemals würde Quickborn, mit seinen Nöten, uns den Vortritt im Kreis Pinneberg lassen. Wie soll die neue Verwaltung in Quickborn funktionieren? Die EDV dort ist gekündigt und soll mit der Nordakademie Elmshorn gerade neu aufgebaut wrden. Den Politikern, die die Mehrheit in Ellerau bilden, scheint das egal zu sein.