Unsere Schule liegt mitten im Landschaftsschutzgebiet
Seit 75 Jahren ist eins zum anderen gekommen. Schule, Kindergärten, Vorschule und Sport- und Freizeiteinrichtungen liegen mitten im rot eingezeichneten Ring des Landschaftsschutzgebietes und darüber hinaus, entlang der Dorfstraße, Berliner Damm und anderenortes. Wer den Planungsentwurf für die nächsten 30 Jahre betrachtet, sieht deutlich, dass keine Entwicklung möglich ist.
Mitten drin in diesem Gürtel liegt im Landschaftsschutzgebiet unser kulturelles Zentrum mit all den geschilderten Einrichtungen. Wie das alles ohne Bebauungsplan so kommen konnte, weiß heute niemand zu sagen. Die gestrichelte rote Umgehungslinie ist längst weit überbaut, aber heute noch gültig.
Die Gemeinde hat versäumt, sich mit Grundstücksbesitzern zu einigen
Die Vorteile unseres Standortes Ellerau in der Metropolregion Hamburg müssen deutlich effektiver dargestellt und genutzt werden. Es ist an der Zeit, den gesamten Gürtel nördlich als Bauerwartungsland zu klassifizieren. Damit sollte ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Bebauung am Tanneneck muss dringend gefördert werden. Staatliche Angebote und Anreize fallen derzeit sämtlich den umliegenden Gemeinden und Städten zu. Es gelingt nicht einmal die Fußweg-Promenade an der Krumbek um einige Meter zu verlängern, um sie mit dem Brombeerweg, zur Feuerwache hin, zu verbinden.
Unfähig sind seit 13 Jahren die Eliten, die unseren Ort führen
Schauen Sie sich doch einmal die politischen Eliten, den Bürgermeister (Mehrheit BVE und SPD) und die Gemeinderäte in Ellerau etwas genenauer an. Passen dazu die Worte unsere Bundekanzlerin in Kiel in Hinblick auf die AfD?: “Denen kann man sowieso nichts glauben. Sie stehen dem Einzelnen nur um Wege. Wenn sich ein solches Denken in ganz Deutschland verbreitet, dann führt das ins Elend. Freiheit hängt mit der Verantwortung des Einzelnen für eigene Entscheidungen ab.”
Ellerau ist gut gefahren mit seiner Zugehörigkeit zum Kreis Segeberg
Was aus dem Kreis Segeberg neu zu hören ist, lässt aufhorchen. Dies ist positiver Anfang. Unterdessen diskutiert die Ortspolitik seit 13 Jahren, namentlich BVE und SPD darüber, wie die Förderung des Wohnungsangebot auf 50 bis 70 Personen/Jahr erreicht werden kann. Damit stellt sich die Gemeinde ein Armutszeugnis aus.
Im Kreis Segeberg stehen wir an der sechsspurigen A7 bevorzugt am Beginn zur Metropolregion Hamburg am südlichen Rand Schleswig-Holsteins, vor allen Städten im Umland. Ellerau gehört zu Norderstedt! Im Kreis Pinneberg wären wir das letzte Rad am Wagen. Niemals würde Quickborn, mit seinen Nöten, uns den Vortritt im Kreis Pinneberg lassen. Wie soll die neue Verwaltung in Quickborn funktionieren? Die EDV dort ist gekündigt und soll mit der Nordakademie Elmshorn gerade neu aufgebaut wrden. Den Politikern, die die Mehrheit in Ellerau bilden, scheint das egal zu sein.