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Städtepartnerschaft Ellerau-Højer im Frühlingserwachen

35 Jahre Freundschaft Ellerau-Hojer, gemeinsame Konzerte der Musikzüge de Freiwilligen Feuerwehr Ellerau unnd dem Højer Brandvaernsorkester (Dänemark). Einweihung des Gedenksteines ” Vision”

Fahrt nach Hojer
35 Jahre Freundschaft Hojer (Dänemark) Ellerau

Siehe auch: 35 Jahre Freundschaft Højer Ellerau

Ellerau ist kein Dorf. Es ist sogar eine Städtepartnerschaft eingegangen

Unser Musikzug der  Freiwilligen Feuerwehr Ellerau hatte zu einem gemeinsamen Konzert mit dem Højer Brandvaernsorkester (Dänemark) nach Ellerau eingeladen. Gefeiert wurde Frühlingsanfang in die Knud-Hansen-Halle. Viele Familien folgten der Einladung. Es war so recht nach dem Herzen der Ellerauer, wenn volkstümliche Musik, gemischt mit Jazz-Klassikern und Ohrwürmern erklang. Auch die Jugend-Tanzgruppe von Eintracht Ellerau sorgte für allerbeste Stimmung.

Wer einmal in Højer das gemeinsame Konzert der Feuerwehrkapellen Højer und Ellerau besucht hat, weiß mit wieviel Herzblut Musik gemacht wird. Im überfüllten Saal dort wechseln sich beide Orchester mit ihren Beiträgen ab und machen stimmungsvolle Musik.

Wenn zum Schlussakkord beide Kapellen, unter der Leitung des Ellerauer Dirigenten Hans Jürgen Mischer, gemeinsam spielen, dann bleibt kein Auge trocken. Der Saal kocht, weil mitgesungen, geschunkelt, geklatscht und gepoltert wird. Jeder fühlt sich wie in die Hochburg des Karnevals versetzt. Es wird viel deutsch in Højer gesprochen.

35 Jahre Freundschaft Hojer
35 Jahre Freundschaft Ellerau-Hojer, festliche Enthüllung des Gedenksteines “Vision”, Foto Heike Schröder

In Højer fühlen wir uns immer gastlich betreut. Die persönliche Zuwendung einzelner Ellerauer Bürger kann die Freundschaft Ellerau-Højer aufleben lassen. Ein Begegnungsprogramm, mit Besuchs- und Übernachtungsgelegenheit in Ellerauer Familien, könnte geplant werden.

Das Schul- Jugend- und Bildungsprogramm in Dänemark ist beispielhaft. Das besondere Landjugendheim Højer, Schule für Kunst und Design (Fachausbidung 10.Schuljahr), steht auch Mädchen und Jungen aus Schleswig-Holstein offen.

Rolf Schröder, Ellerau

Osterfeuer in Ellerau am Buchenweg 10

Ungewöhnlicher Ausblick im ersten Schulwald Ellerau

Zum Osterfeuer bei Rolf Schröder und bei der Freiwilligen Feuerwehr Ellerau, Brombeerweg 112, in Ellerau lädt die CDU herzlich ein. Von 17:00 bis 22:00 Uhr veranstaltet die Feuerwehr wieder ihr großes Osterfeuer. Für leibliches Wohl ist gesorgt. Wir und unsere Wehr hoffen auf gutes Wetter und freuen sich auf Ihren Besuch.

Zum Klönschnack treffen wir uns hinten an der Krummbek, im ersten Ellerauer Schulwald. Der Schulwald wurde in den 70er Jahren von den Kindern der Grundschule angelegt. Gemächlich starten Sie von hier aus Ihren Spaziergang mit Fern- und Funkenflugsicht auf das Osterfeuer unserer Wehr.

Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest wünscht

Ihr Rolf Schröder

Hauptamtlicher Bürgermeister in Ellerau

Die erneute Diskussion um diese Frage ist absurd. Wenn die größte Fraktion in Ellerau nicht imstande ist, einen ehrenamtlichen Bürgermeister zu stellen, so ist dies  beschämend.

Torsten Thormählen, ehemaliger hauptamtlicher Bürgermeister in Ellerau und Henstedt-Ulzburg

Selbst wenn unser gewählter Bürgermeister aus alters-  oder gesundheitlichen Gründen zurücktreten wollte, müsste ein neuer ehrenamtlicher Bürgermeister gewählt werden. Fände sich niemand, könnte von außen jemand bestellt werden. Die Gemeindeordnung sieht vor, dass im Ausnahmefall der Wehrführer zum Bürgermeister ernannt werden kann.

Hauptamtliche Bürgermeister können nach  § 41, Abs., 1 der Gemeindeordnung in Gemeinden bestellt werden, die mehr als 8.000 Einwohner haben. Es dürfte schwer sein in Ellerau Ausnahmefaktoren zu finden, wie etwa Insellage oder amtsführende Gemeinde, oder besonderer Fremdenverkehr.

Wenn wider Erwarten Ausnahmegründe vorlägen, wäre zu klären, welche Befugnisse hätte ein Hauptamtlicher Bürgermeister. Ellerau hat keine hauptamtliche Verwaltung und wird aus Norderstedt geführt. Ein Hauptamtlicher Bürgermeister hätte keine Weisungs- und Personalbefugnis.

Rolf Schröder

Jan Peter Schröder ist Segebergs neuer Landrat

Die CDU-Fraktion stand geschlossen hinter Claus Peter Dieck
Die CDU-Fraktion stand geschlossen hinter Claus Peter Dieck

SPD Landrätin Jutta Hartwieg abgewählt.

Kreis Segeberg –  Jan Peter Schröder wird neuer Landrat des Kreises Segeberg. Erst im dritten Wahlgang erreichte der 46-jährige Parteilose am Donnerstagabend die notwendige Mehrheit. Der Ortsverband Ellerau gratuliert Jan Peter Schröder zu seinem Wahlerfolg und wünscht ihm für die Arbeit im Kreis Segeberg viel Erfolg.

Claus Peter Dieck (links) gratuliert Jan Peter Schröder
Claus Peter Dieck (links) gratuliert Jan Peter Schröder

Im dritten und letzten Wahlgang erhielt Claus Peter Dieck 24 Stimmen und Jan Peter Schröder 31 Stimmen. Damit ist Jan Peter Schröder zum neuen Landrat im Kreis Segeberg gewählt.

Wahlergebnis des ersten Wahlganges: Claus Peter Dieck 24 Stimmen, Jutta  Hartwieg 17 Stimmen, Jan Peter Schröder 14 Stimmen.

Der zweite Wahlgang kam einer Abwahl der amtierende SPD-Landrätin Jutta Hartwieg gleich. Claus Peter Dieck erhielt 23 Stimmen, Jan Peter Schröder 22 Stimmen und Jutta Hartwieg lediglich 10 Stimmen, – in die letzte Wahlrunde stiegen nur noch Claus Peter Dieck und Jan Peter Schröder ein.

Für Schröder stimmten 31, für Mitbewerber Claus Peter Dieck (CDU) 24 Abgeordnete. An der geheimen Wahl beteiligten sich 55 der 56 Abgeordneten. Ute Algier von der CDU konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Die Sitze verteilten sich gestern Abend wie folgt: CDU 24, SPD 16, Grüne 8, FDP 3, Linke 2, Piraten 2. Die CDU hatte Dieck als ihren Kandidaten ins Rennen geschickt. Die SPD unterstützte anfangs Jutta Hartwieg. In der zweiten Wahlrunde sollen die Genossen die Wahl „freigegeben“ haben.  die „kleinen Parteien“ Grüne, FDP, Linke und Piraten hatten gemeinsam Schröder favorisiert.

Weitestgehend einig waren sich Gäste und Kreistagsabgeordnete darüber, dass die stärkste 15-Minuten-Bewerbungsrede der stellvertretende Landrat Claus Peter Dieck gehalten hatte. Landratskandidat Claus Peter Dieck (47) hatte in seiner emotionalen Rede für seine Wahl an die Spitze eines der wirtschaftlich stärksten Kreise in der Metropolregion Hamburg geworben. Dafür wollte der stellvertretende Landrat das Wir-Gefühl stärken.

Dieck ist es wichtig, dass Menschen mit Respekt, Wertschätzung und Vertrauen gute Lösungen überparteilich erarbeiten und auch in Konflikten Kompromisse finden.

Als die drei großen Themen der Zukunft bezeichnete Dieck den Klimawandel, die Energiewende und den demografischen Wandel.

„Segeberg zur  Region der schnellen und kurzen Wege zu gestalten“ war Diecks klare Botschaft. Das gilt für Entscheidungen in der Kreisverwaltung genauso wie für Straße und Radwege, als auch für die Schiene und das Datennetz mit dem zukunftsweisenden Breitbandausbau.

Er wollte die Standortqualität und die Entwicklungschancen in der lebenswerten Metropolregion mit der Norderstedter Wirtschaftskraft in einem verlässlichen Miteinander mit dem ebenfalls attraktiven ländlichen Raum mit hohen Wohn und Erholungswert verbinden.

Für diese Rede gab es starken Applaus von allen Fraktionen.

Wohl aus Gründen der Parteiräson wurde Dieck dennoch nicht von den Fraktionen außerhalb der CDU unterstützt.