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Ein klares “JA” zur Gronau Querung

A7 Ausbau: CDU Ellerau ist für neue Anschlusstelle Kadener Weg

Quickborn: Ein klares “JA” zur Gronau Querung! Die Verkehrsbelastung von Bahn-, Friedrichsgaber und Ellerauer Straße haben bereits heute unerträgliche Ausmaße erreicht.

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A7 Ausbau: CDU Ellerau ist für neue Anschlusstelle Kadener Weg

Neue Quartiere und neues Gewerbe werden für zusätzlichen Verkehr sorgen. Ergänzend zu dieser Straße wären neue Autobahnanschlüsse nördlich und südlich von Quickborn wünschenswert, um den Verkehr insgesamt besser zu verteilen.

Es ist für mich immer noch unfassbar, dass es zwischen Schnelsen Nord und Quickborn auf 12km keine A7-Anschlussstelle gibt, und das mitten im Speckgürtel Hamburgs! Auch im Rahmen des Ausbaus auf 6 Spuren wird diesbezüglich ja voraussichtlich nichts passieren.

Thomas Schreiter

Aus: Blickpunkt Quickborn, März 2014

Thema: Nägel mit Köpfen machen

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Nägel mit Köpfen, Foto: Rolf Schröder

Warum nicht gleich eine Umgehungsstraße, die den Durchgangsverkehr um Quickborn und Ellerau herum leitet? Was nützt uns eine Machbarkeitsstudie (Gronau-Querung), die von Fremden erstellt wird, die keinen Bezug zu Quickborn haben?

Auch eine Bürgerbefragung bringt meines Erachtens nichts. Es werden sich wahrscheinlich nur die Bürger dazu äußern, die direkt betroffen sind. Vor allem sollte es kein Politikum sein, denn die Politiker sind von den Bürgern gewählt worden, um die Interessen der Bürger zu vertreten und nicht die der Partei!

Im Vordergrund sollte das Wohl der Menschen stehen, die an der L76 wohnen und nicht das der Tiere (Kröten). Ob man nun an der Friedrichsgaber Straße, an der Bahnstraße oder an der Ellerauer Straße wohnt, es sollte an das Wohl der Anwohner gedacht werden.

Ich bin an der Ellerauer Straße geboren, habe noch erlebt, wie wir mit Schlitten den Ellerauer Berg hinunter rodeln konnten. Dann Anfang der 70er-Jahre wurde die Ellerauer Straße Autobahnzubringer. Seitdem nahm der Verkehr ständig zu und uns hat niemand gefragt, ob wir den Verkehr haben wollten.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie der Verkehr, der jetzt hier vorbeifließt, über die Malchower Brücke fahren soll. Wenn sie etwas ändern wollen, dann sollten sie Nägel mit Köpfen machen, auch wenn es wahrscheinlich teurer wird. Aber Quickborn hat ja so wieso kein Geld, also wird es noch viele Jahre dauern. Das werde ich dann kaum noch erleben, aber vielleicht meine Enkelkinder.

Grete Pieper

Aus Blickpunkt Quickborn, Ausgabe März 2014

Wohnungsbau in Ellerau

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Bebauung Ellerau Zentrum, Foto: Rolf Schröder

Sichtbar sind die Anstrengungen zum Wohnungsbau im Ellerauer Zentrum und am Bürgerpark. Die Gemeindevertretung hat auf der letzten Sitzung weitgehend grünes Licht gegeben für weiteren Mietwohnungsbau am Ellerauer Zentrum.

Doch diese Anstrengungen sind unzureichend, die Flächen sind fast ausgeschöpft.

Ellerau liegt zentral inmitten der Region mit den Städten Norderstedt, Pinneberg, Quickborn, Kaltenkirchen und der Gemeinde Henstedt-Ulzburg am nördlichen Rand Hamburgs, mit mehr als 250.000 Einwohnern. Die Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln, wie auch Autobahn- und Straßenanbindungen sind optimal. Deshalb ist Wohnungs- und Eigenheimbau in Ellerau sehr begehrt. Es müssen die Planungen der Nebenzentren Ellerau Mitte und Tanneneck dringend weitergeführt, bzw. in Angriff genommen werden.

Noch sind Straßen- und Bahnverkehr in dieser Region zum großen Teil über Ellerauer Gebiet unzureichend geführt. Dies kann verbessert werden. Die CDU Ellerau hat dazu klare Aussagen gemacht, die inzwischen sowohl bei den Nachbarn, wie bei der Landes- und auch Bundesplanung Gehör gefunden haben und diskutiert werden. Auch Umleitungsverkehr bei Vollsperrungen muss weiträumig um Ellerau herum geführt werden.

Ellerau kann neue Flächen ausweisen, um der sehr positiven Entwicklung in unserem Wirtschaftsraum Rechnung zu tragen. Die Entwicklung unserer Region wird maßgeblich von den umliegenden Städten und Gemeinden geprägt. Über den Beitritt Elleraus zum NordGate sollten alsbald Gespräche geführt werden.

Rolf Schröder

Deutsche spenden 2013 so viel wie nie

 

Senioren spenden großzügig
Rita Tensfeldt (81) spendet 3000 Euro an Aktives Ellerau (AE).  Foto: Alexander Christ († 2018 ) Segeberger Zeitung

Die Deutschen sind so spendenfreudig wie nie zuvor.

Sie spendeten im Jahr 2013 rund 4,7 Milliarden Euro. Das ist Rekord.

Die Spendenfreude nimmt mit zunehmendem Alter zu. Die Altersgruppe zwischen zehn und 39 Jahren stellt mit 35 Prozent die größte Gruppe. Sie spendet neun Prozent des Gesamtvolumen. Durchschnittlich werden 91 Euro im Jahr gespendet.

Mit nur 18 Prozent der Geber spenden die über 70-Jährigen jeweils 269 Euro pro Kopf. Damit sind sie Spitzenreiter. Sie bestreiten fast 40 Prozent des gesamten Spendenaufkommens.

Als Spende zählen die von Privatpersonen freiwillig getätigten Geld-, Sach- und Zeitspenden. Sie werden erbracht für gemeinnützige Organisationen, Hilfs- sowie Wohltätigkeitsorganisationen und Kirchen.

Nicht enthalten sind Erbschaften, Unternehmensspenden, Spenden an Politische Parteien und Organisationen sowie gerichtlich veranlasste Geldzuwendungen. Ebenfalls nicht enthalten sind Stiftungsneugründungen und Großspenden von mehr als 2.500 Euro.

 Quelle: Deutscher Spendenrat „Bilanz des Helfens“, Berlin