Erlebnisse mit Konrad Adenauer, “Bonner Bürgerverein” – Kiesinger über Adenauer
DER NACHBAR – ein gesellschaftliches Magazin
Rolf Schröder bloggt über Miteinander und Kultur. Die Strippen müssen Sie selbst ziehen, wie Sie wollen …?
Neugier ist: Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Anders gesagt: Wer sich warm anzieht, friert nicht so leicht. Das echte Leben ist voller schöner Erkenntnisse. Am besten wissen Sie mehr, als Ihr NACHBAR und sagen es ihm …
1949: Erstes Zusammenkommen der neu gewählten Bundestagsabgeordneten im “Bonner Bürgerverein”. Kurt Georg Kiesinger (später Bundeskanzler) berichtet …
Es bedarf finanzieller Anreize der Politik, die unpolitisch zu treffen sind. Geldverschwendung z. B. durch falsche Personalentscheidungen darf es in Ellerau nicht geben.
Als meine Frau mir vor 15 Jahren, per Notverordnung, Theater- und Konzertbesuche aufzwang, ahnte ich nicht, wieviel Freude mir das machen würde.
Die Not bestand darin, dass wir als “Sebständige” , “selbst” und “ständig” arbeiten (Zitat Heike Schröder). Zusätzlich schleppte meine Frau mich zu Seminaren für Kommunalpolitik und zu Kulturveranstaltungen der Konrad Adenauer Stiftung.
Ausgleich zu finden für Arbeitsleben, Familienleben und zur Selbstfindung ist keine leichte Aufgabe.
Inzwischen ist der Kulturbus Ellerau Mittelpunkt und Beispiel für Kulturleben in unserer Region geworden. Keinen Cent zur Förderung hat die Gemeinde bisher hinzugefügt. Auch der Bürgerverein stellte sich quer. Wegen des großen Zuspruchs wurde ihm das Risiko zu groß. Er wollte lieber politischer Verein sein und nicht Kulturverein. Der Theater- und Konzertbus Ellerau ist ganz ohne Politik erfolgreich.
Es ist an der Zeit in Ellerau Kulturförderung zu entwickeln.
Konto: Kulturbus Heike Schröder Ellerau Volksbank Pinneberg -Elmshorn BIC: GENODEF1PIN, IBAN: DE05 2219 1405 0054 162721
Ein Beispiel für Selbstreinigung in der Natur ist die Aufarbeitung von Exkretion. Endprodukte des Stoffwechsels werden durch Bakterien umgewandelt. Wenn etwas auf wunderbare Weise, wie von selbst, erledigt ist, dann waren es die Bakterien…
Natürlich ist, wenn alles wie von selbst geht. In der Gemeinde auch?
Ein Beispiel für Selbstreinigung in der Natur ist die Aufarbeitung von Exkretion. Endprodukte des Stoffwechsels und andere Stoffe werden durch Bakterien aufgearbeitet. Unbrauchbare oder sogar schädliche Substanzen werden biologisch, auf natürliche Weise, umgewandelt und beseitigt. Die Stoffe werden dem Lebenszyklus wieder zugeführt.
Wenn etwas auf wunderbare Weise, wie von selbst erledigt ist, dann waren es die Bakterien. Die CDU wünscht sich mehr nützliche Bakterien in Ellerau.
Gestern trat ich in Hundekacke, gründlich, gleich mit beiden Schuhen. Im Haus musste ich die Beseitigung der Exkremente vom Boden sofort vornehmen, ohne auf das nützliche Werk der Bakterien zu warten. Erst am nächsten Tag machte ich mich an die Schuhe.
Mit Spachtel, Kittmesser und Holzscheit mühte ich mich, die Stoffwechselprodukte zu entfernen. Am Waschbecken, in der Toilette, unter fließend Warmwasser, mit der Nagelbürste bearbeitete ich hartnäckige Reste der Verunreinigung. Als meine Frau das Haus verließ sagte sie mitleidig und beiläufig: „Mach das Waschbecken sauber…!“ Was aus der verbrauchten Nagelbürste wird, ist noch nicht entschieden.
In unserer jungen Ehe bevorzugten wir heimelige und gemütliche Berberteppiche. Man kann sich darauf wälzen und sogar Picknick machen. Unvermeidlich waren Flecke von Rotwein, Kaffee oder auch Soßenreste. Meiner Meinung nach waren das „natürliche Flecke“, die mit der Zeit von selbst verblassten und, nach gewisser Zeit, ganz verschwanden.
Nach einigen Jahren brachte ich in geselligem Kreis das Thema zur Sprache. „Selbst in meinen Hosen sind Flecke nach einiger Zeit weg“, stellte ich fest. „Überall wirken Bakterien, die ihr natürliches, großartiges Werk verrichten“.
Fassungslos schwieg meine Frau und beteiligte sich nicht an der Diskussion. „Weißt Du wer die Bakterien bei uns sind?“ fragte sie, nachdem der Besuch weg war. „Ich bin es! Ich beseitige die Flecke ständig mühsam auf alle mögliche Weise“. Kleinlaut musste ich zugeben, dass ich mich geirrt hatte. Seitdem gibt es einen Spruch bei uns: Wenn etwas auf wunderbare Weise, wie von selbst, erledigt ist, dann waren es die Bakterien.
Anmerkung: Segensreich ist die Natur. Wenn ich Klebstoffhersteller wäre, würde ich Exkremente auf ihre Bestandteile untersuchen. Nach einem Tag haften sie unendlich fest an Schuhsohlen.
Verkehrte Welt in Ellerau, Es bleibt der SPD Licht auf unseren Parteifreund Emil Schmelow zu werfen…
Nachkommen laden zur Ausstellung von zeitgenössischen Werken der Familie ein. Die Vernissage wird am 01. April 2016 um 19:00 Uhr eröffnet. Musikalische Abrundung des Festaktes übernimmt der junge Ellerauer Pianist Christian Wermter. Er ist Preisträger eines Steinway-Wettbewerbes. Die Galerie wird bis zum 03. April 2016 geöffnet sein.
Unser Ehrenmitglied, Ehrenbürger und Ehrenbürgermeister Emil Schmelow hinterließ als Maler zahlreiche Federzeichnungen, Aquarelle, Ölgemälde und Illustrationen. Bevorzugt befasste er sich mit dem Thema Heimat. Nachkommen Emil Schmelows haben sich entschlossen, Werke Emil Schmelows und Beiträge weiterer Familienangehöriger ab 01. April 2016 in der Öffentlichkeit zu zeigen.
Pascal Willsch ist der modernen Malerei zugewandt. Tim Schmelow nutzt sein Können auch beruflich. Er arbeitet an 3-D-Animationen bei Szenen in Computerdarstellungen. Gezeigt werden auch Zeichnungen der Töchter Regina Grube und Natalia Willsch gezeigt. Es sind Werke mit Blei-, Rötelstift, Feder, Kohle und Pastellkreide.
Bleibt der CDU Ellerau, unseren Freunden viel Erfolg zu wünschen. Die CDU macht sich stark für Gestaltung und Förderung von Kultur in Ellerau. Sie dankt Frau Gerti Urban für das Licht, das sie auf unseren Parteifreund Emil Schmelow wirft. Wir erinnern gern an seine Werke. Sie sind unauslöschlich mit der Entwicklung unseres Ortes verbunden. Schließlich hat der BVE in jüngster Zeit die Umbenennung der Grundschule in Emil Schmelow Grundschule verhindert. Für die CDU ist aufgeschoben nicht aufgehoben…
Siehe auch: Emil-Schmelow, Ehrenbürgermeister in Ellerau
Ein Nachruf: So war Emil Schmelow