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Ziviles Seenotrettungswesen in Kiel

Rettung-Kreuzer “Berlin” wurde in Kiel in Dienst gestellt

Lebensrettung ist Thema dieser Tage. Vergesst nicht! Wenn auf See Not entsteht, dann sind die deutschen Seenotretter zur Stelle. Für die Ostsee wurde der moderne Rettungskreuzer “Berlin” kürzlich in Laboe in Dienst gestellt. Die “Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger” verlegte ihn zunächst nach Laboe. SoVD-Schleswig-Holstein war mit Heike und Rolf dabei.

Vom Marinestandort der Bundeswehr hat uns eine Barkasse der Bundesmarine nach Laboe übergesetzt. Zuvor hatten wir Gelegenheit, die Berufs-Feuerwehr der Stadt Kiel auf dem Marinestandort kennen zu lernen. Sie ist mit modernstem Gerät ausgestattet, dass selbst für Rettungseinsätze auf Kreuzfahrtschiffen und auf großen Container- und Frachtschiffen ausgelegt ist.

Dr. Arwed Emminghaus* sorgte konsequent für den Aufbau eines einheitlichen, zentralen Rettungswerkes in Deutschland. Dies führte dazu, dass die “Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger” 1865 in Kiel gegründet wurde.

Ostsee, Kieler Förde, Leuchtturm Schilksee, Hafenausfahrt Kiel. Bis zum Bülker Leuchtturm, der ja auf dem E1 zwischen Dänisch Nienhof und Strande liegt, sind es leichtfüßige 5 Kilometer, die man nicht alleine zurücklegen muss. Es sind zahlreiche Sonntagsspaziergänger unterwegs, und überall laden Restaurationsbetriebe zur Einkehr ein – sogar direkt am Leuchtturm selbst.

 

Didacta 1970-2020. Fünfzig Jahre Didacta – Lehrmittel-Messe in Basel

Wie sage ich es meinem Kinde? Didaktik für heute und morgen

Schuleinweihung in Wadern, Saargebiet, am 03. September 1967

 Didacta in Basel ist Messe für Erziehung und Bildung

Didaktik ist die Lehre der Erziehungswissenschaften. Sie fördert das Zusammenspiel der Kräfte und ermöglich es Eltern, Erziehern, Meistern, Lehrern und Professoren, Erziehung besser zu vermitteln. Lehrmethoden sind Schlüssel für Fortschritt in Bildung, Kultur und Gesellschaft.  In jüngster Zeit geht es auch um methodisch-didaktische Prinzipien, in Familie, Kindergarten und Politik. Wir müssen in Zukunft besser miteinander umgehen.

Methodisch-didaktische Prinzipien im Kindergarten

Fünfzig Jahre Rückblick auf die internationale, europäische Messe in der Schweiz sind zu feiern. Die Didacta vermittelt Anleitung und Bildung, über alle Grenzen der Welt hinweg. Sie ist für Familien, Kinder-Gärten, Schulen, Universität Mittler – auch für den Staat – Mittler zu Bildungswissenschaften.  Es geht um anschauliche Vermittlung von Eigenschaften und Sachen, sie zu beschreiben und warum sie, was, wann wo und wie sind. Wer Bildung vorsätzlich vernachlässigt, verdirbt nachwachsenden jungen Menschen Entwicklung. Ungeeignete Didaktik kann Entwicklungsstörungen auslösen und in Krieg und Zerstörung ausarten. 

Wer wortkarg ist, schreitet zur Tat schreiten

(RS) Rolf Schröder bei Didacta 1970 in Basel

Für Nordländer ist Didaktik Wahlspruch und Arbeitsanleitung für Fortschritt. Zur Messe in Basel (Schweiz) hatte ich meinen Arbeitstisch für die Overhead-Projektion, als neues Produkt, selbst entwickelt. Ich projizierte meine Beiträge, gemütlich sitzend, für die Zuschauer an die Wand. Die Folien waren vorbereitet, meine gewichtsträchtigen Arbeitsmittel für Physik, mühsam aufgestellt. Ich hatte vier Sätze Gruppenarbeitsgerät (GAG), eine Grundsammlung für Demonstration Physik (GS-Sammlung) mitgebracht. Meine Themen waren:

  • Mechanik, mit
  • Bewegungslehre
  • Vakuum-Physik
  • Wärmelehre
  • Optik
  • Akustik
  • Wellenlehre
  • Elektrizitätslehre
  • Elektrische Maschinen

Schulreform in der Bundesrepublik Deutschland

Anfang der 70er Jahre begann die Schulreform in der Bundesrepublik Deutschland (BRD). Ein Aufschrei ging durchs Land: „Wir brauchen die Naturwissenschaftliche Bildung für unserer Kinder. Die Zukunft hat schon begonnen!“ Das dreigliedrige Schulsystem wurde eingeführt: Grund- Haupt- Sonder- Real- und Oberstufe! Gesamtschulen entstanden, mit großzügiger finanzieller Förderung. Eingeführt wurde die Orientierungsstufe (Jahrgänge 5 +6), Sekundärstufe 1 mit den Jahrgängen 7 bis 10, Sekundarstufe 2 als Oberstufe mit Jahrgängen 11 bis 13. Gesamtschulen wurden mit großem Aufwand ausgestattet. Meine heimatliche Gesamtschule in Bergkamen (NRW) wurde 1976 mit einem Aufwand von 1,8 Millionen DM mit naturwissenschaftlichen Geräten ausgestattet. Und zurFrieden Schule in Münster bestand enger Kontakt.

Atom und Kernphysik

Simulog für Demonstration

Obwohl Atom und Kernphysik für die Wirtschaft von Bedeutung sind, werden sie in der Sekundarstufe 1 nicht beachtet, wohl aber in der Oberstufe der Gymnasien. Lehrpläne zur Digitaltechnik wurden eingeführt. In Nordrheinwestfalen (NRW) gelang es mir, erstmals 1976, Realschulen landesweit mit dem Simlog (Titelbild DER NACHBAR, Lehrsystem für Schüler- und Demonstrationsversuche in Informatik) auszustatten. Hauptschulen und Dörfer-Gemeinschafts-Schulen wurden in Städten und Gemeinden neu eingerichtet.

 Aufforderung: Ausführen, was du machen kannst

Wer Fortschritt will, muss genau hinsehen und zuhören. Synthese ist das Zauberwort. Mit der Zeit kommt Eins zum anderen. Dies mag Aufforderung für Fortschritt sein. Auf diesem Webaufritt DER NACHBAR erzähle ich meine eigene, persönliche Geschichte. Eine übergeordnete Ordnung kann KÜNSTLCHE INTELLIGENZ (KI) sein. Mag die Synthese zu Ordnung führen. So können Werke entstehen, die größer sind als einsam hergestellt Einzelstücke. Schreit Euer Wissen in die Welt und hört zu, wie das Echo klingt.

Das Fenster vor der Zeit ist weit offen

Das Wunder meiner eigenen Zeit

Einstein hat für uns entdeckt: „Weg und Zeit sind untrennbar miteinander verbunden.“ Ein Raunen geht durchs Land: „Was ist Zeit, Lebenszeit?“ Manch einer sagt: „Dies ist meine Zeit!“ Ein anderer sagt: „Das ist unsere gemeinsame Zeit!“ Ein dritter sagt: „Ich werde meine Zeit organisieren und mich auf Zukunft freuen.“

Hans im Glück, in vorbestimmter Zeit

Gaußsche Verteilungskurve

Unwirsch sage ich: „Ich habe keine Zeit.“ In Wirklichkeit meine ich, dass ich JETZT keine Zeit habe, für den Weg, vielleicht morgen oder nächste Woche oder auch gar nicht.

Wer in der Zeit angelangt ist, macht den Versuch, Zukunft herauszufordern.

Das Fenster vor der Zeit ist für Ewig verschlossen. Ich bevorzuge den Fensterplatz. Nahe am Fenster kann ich ungehindert nach links oder rechts Ausschau in die Zukunft halten. So nutze ich den großen Blickwinkel. Was nahe liegt, kann ich gut überblicken. In der Ferne werden die Dinge so klein, dass ich sie kaum noch sehen kann. Große Gegenstände und gewaltige Berge versperren die Sicht. Bei rasender Fahrt fliegt naheliegendes nur so an mir vorbei. Ich kann es kaum wahrnehmen, wenn es so schnell geht.

Auf und Ab steigende Kurven

Als Kind sah ich bei Bahnfahrt am gegenüber liegenden Fenster das langsame  Auf- und Absteigen von Linien im Rhythmus der Fahrt. Es waren durchhängende Telefonleitungen, die entlang des Bahnkörpers als Fernleitungen angebracht waren. Sie bewegten sich in gleichmäßigen Wellen, unterbrochen von blitzschnell vorbeihuschenden Telefonmasten. Für den, der Heimat liebt, werden Landschaften alltäglich. Bei Bahn- und Flugreisen wundert es mich, dass die meisten Menschen gar nicht am Fenster sitzen wollen. Kinder hingegen sind ständig unterwegs. Sie rennen von einem Fenster zum anderen, in der Hoffnung, etwas Neues zu sehen. Es ist wahr, neue Blickwinkel machen ganz neue Erfahrungen.

Zukunftsängste und Wissen

Ich glaube, dass viele Menschen Angst vor der Zukunft haben. Es sind die, die ziellos durch die Gegend streifen und Heimat suchen. Manchen Menschen sieht man an, dass sie stark und mächtig sind. Einige sind feingliedrig und sehen gut aus. Manche erscheinen als große Geister, weil sie sich nachdenklich zeigen.

Was wollen die sagen, die viel reden

Denen, die viel reden, ist nicht anzusehen, was sie eigentlich sagen wollen. Alle suchen nach Glück und Freunden. Neben Streben nach Schutz und Sicherheit wird das Bedürfnis nach Obrigkeit, Führung befriedigt. Wer sagt mir, was ich machen soll? Wer sagt mir, was ich noch nicht weiß? Es geht um Arbeit, Beschäftigung, Lohn und um Erweiterung von Kenntnissen und Fähigkeiten. Ausgewählt wird in Hoffnung auf Zukunft und Fortschritt. Sie wollen eine Sache oder einen Menschen voranbringen oder beschützen? Oder sie hoffen auf gute Bezahlung? Manche wollen auch etwas lernen, was sie im Gedächtnis behalten können. Am besten ist es, wenn man Fähigkeiten abschätzen kann, hinzulernt, einübt und aktualisiert.

Irrtümer im Leben sind lehrreich

Erfindergeist bleibt Erfindern vorbehalten. Zum Leben gehören Irrtümer. Manchmal wird der falsche Weg eingeschlagen. Ab und zu kaufen wir den falschen Gegenstand, den wir gar nicht brauchen. Schlimm wird es, wenn ich auf den falschen Partner setze. Dann heißt es Schadenbegrenzung, abfinden mit den Beschwernissen, Ausgleich finden. Wenn alles gerichtet ist, ist alles wieder im Gleichgewicht. Wir alle müssen Friedenstifter werden.

Suche nach Erfolg macht Lebensglück

Selbständiges, lösungsorientiertes Handeln ist nicht weit verbreitet. Das liegt daran, dass Erkenntnisse oft nicht ausreichen, um optimale Lösungen zu finden. Manche Menschen sehen es sportlich, Verwirrung zu verbreiten. Sie bringen die Welt in ihrem Sinne in Unordnung und halten Mehrheiten für dumm. Neue Erkenntnisse in Künstlicher Intelligenz (KI) und Virtueller Realität (VR) machen Zukunft berechenbar. Lassen sie Ihren Computer so lange rechnen, bis etwas Gescheites dabei herauskommt.

Wie kann Zukunft aussehen?

Ellerauer Schulkinder 2004 bei DESY in Hamburg

Kinder kümmern sich um Wahrheit

Olivia Meyer und Rolf Schröder inmitten der Ferienpass-Lerngruppe der Grundschule Ellerau, bei DESY im Rechenzentrum 1994

Wahrheit ist korrekte Beschreibung von Natur

Alle Naturwissenschaften überzeugen mit bewiesenen Tatsachen. Pedro Waloschek sagt: „Wirklichkeit bleibt uns für immer verborgen.” Möglichkeiten, Natur zu beschreiben, sind allzu begrenzt. Niemand kann komplizierte Vorgänge so einfach darstellen, wie Pedro Waloschek. Medien, Presse und Politik jedoch überbieten sich heute leidenschaftlich mit unbewiesenen Annahmen, Mutmaßungen und Thesen.

Der Schlüssel zur Physik, von Pedro Waloschek, ein Nachschlagewerk

Die Schließfächer der kleinsten Teilchen, in Atom und Kern-Physik, sind im DESY in Hamburg weit geöffnet. Riesige Speicherringe und lineare Beschleunigungsstrecken sind in Betrieb. Als Nächstes wird die Menschheit die Welt der kleinsten Lebewesen erkennen und sie zuverlässig erforschen.

Dieses Buch beschreibt präzise den heutigen Wissensstand von Festkörper- und Teilchenphysik. Dies kann ein wichtiges Nachschlagwerk sein sowie eine verständliche Lektüre für Wissbegierige.

Pedro Waloschek ist Autor oder Koautor von etwa 100 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Von 1968 bis 1994 war er einer der “leitenden Wissenschaftler” am Forschungszentrum DESY in Hamburg. Er war engagierter Forscher, Leiter für Öffentlichkeitsarbeit und Chef des Besucherzentrums DESY. In den 1980er Jahren waren wir gemeinsam bemüht, Zeichensätze für physikalische Formeln unter Word-Star zu entwickeln.

Experimente sind Grundlage physikalischer Erkenntnisse

Pedro Waloschek
Pedro Waloscheck

Experimente bilden die Grundlage aller physikalischen Erkenntnisse. Gut überlegtes Messen führt zu verschiedenen Annahmen. Für jedes gefundene Gesetz wird gleich ein Gültigkeitsbereich festgelegt. So kann es, bei unterschiedlichen Bedingungen, verschiedene Erkenntnisse geben. Diskussionen darüber sind sehr interessant und begeistern unsere Erlebniswelt. So hat Albert Einstein (1879 – 1955) festgestellt, dass die klassische Mechanik nach Isaak Newton (1643 – 1722) bei hohen Geschwindigkeiten nicht mehr gelten kann. Naturwissenschaft kommt zu immer neuen Erkenntnissen.

Für Arbeit am Computer gilt dies gleichermaßen: Was liegt näher, als Experimente vom Computer ausführen zu lassen? Immer genialer wird Software gemacht und schafft selbsttätig neue Lösungen: Künstliche Intelligenz (KI).  Zeit hat für alle Beobachter die gleiche Größe, aber ganz unterschiedliche Einteilung. Die Lage der Körper im Raum spielen eine Rolle. Jedes Kind weiß, dass Australien, Europa oder Amerika unterschiedene Zeitenrechnungen haben.

Die Kinder erarbeiten Themen am Computer für Arbeit im Rechenzentrum DESY-Hamburg.

Kolloquium in der Werkstatt bei NordComp
Ausführung der Arbeit bei NordComp

 

Alles nur Theorie? Einsteins vierte Dimension E²=p²/E

Bei Leybold ermöglichten wir einen Versuchsaufbau zur Messung der Lichtgeschwindigkeit im Klassenzimmer. Die Geschwindigkeit des Lichts ist seltsam. Unter allen Bedingungen ist sie immer gleich groß. Deshalb hat die Geschwindigkeit des Lichtes bei Berechnungen immer den Wert „1“. So spricht man bei 90 % Lichtgeschwindigkeit, von 0,9 Lichtgeschwindigkeit. Zeit und Raum sind auf eine sonderbare Weise miteinander verknüpft. Energie und Masse können ineinander übergehen. Masse kann in Energie verwandelt werden. Seit Zündung von Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki weiß jedes Kind, dass aus Masse Energie werden kann. Masse wächst mit zunehmender Geschwindigkeit. Bei Lichtgeschwindigkeit ist sie unendlich groß. Alles ist an die jeweiligen Umstände gekoppelt. Albert Einstein ist Entdecker der Relativitätstheorie. Ein Ende von neuen Erkenntnissen ist nicht abzusehen.

Zeitgemäß, mit Sprechfunk, verständigten sich die Teilnehmer auf der Fahrt zum DESY im Jahr 1994. Wenig später wurde uns unser schöner NordComp-Bus in Quickborn gestohlen. Es war die Original Last Edition, von der VW nur 1200 Stück zum Abschluss gefertigt hat. Wer eine solche besitzt, möge sie mir zurückgeben. Niemals hätten wir dieses Fahrzeug verkauft. vielleicht kann http://www.nordcomp.ru uns dabei helfen.
https://www.nordcomp.ru/ Wer hat unseren NordComp-Bus gestohlen? Wer benutzt unseren Namen ohne unsere Zustimmung? NordComp Russland existiert, seit unser Bus weg ist. Helft uns bei der Einrichtung unseres Digitalmuseums Ellerau!!