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Gute Zeiten, schlechte Zeiten – egal, das Leben geht weiter, so oder so

„Dieser Weg wird kein leichter sein“, Songtext von Xavier Naidoo

Rathaus Ellerau (Kreis Segeberg). Der Vorgarten des Ellerauer Rathauses gehört der Stadt Quickborn (Kreis Pinneberg). Aber der Landkreis Segeberg ist uns geblieben!

Kreis- und Ortgrenze am Rathaus. Hilfloser Ellerauer Gemeinderat ohne Anschluss an Kreis?

Wer den Erfolg einer politischen Gruppierung erklären will, steht staunend da. Welche Merkmale machen beliebt? Welches sind die Gründe für Erfolg. Wozu braucht der Mensch Fürsprecher, womöglich Gegner? Wer ist durchsetzungsstark. Wer ist beliebt? Wie wird man beliebt? Die einen sagen: „Das war unsere gute Arbeit“. Die anderen, die nicht gewonnen haben gelten als Verlierer. Sie sind sprachlos und geloben Besserung.

Beim Bewerten der Arbeit im letzten Gemeinderat stellt man unschwer fest: Es war keine gute Arbeit. Bleibt die Frage nach den Gründen, nach den Gefühlen derer, die das so entschieden haben. Die Mehrheit der Einwohner muss ausbaden, was die Minderheit der Wähler entschieden hat. Der langjährige Mandatsträger der FDP, der hier so dringend als Zünglein an der Waage gebraucht würde, hat es vorgezogen im Kreis zu kandidieren.

Im Ellerauer Rathaus haben die Volksparteien zehn Sitze. Fünf sind es bei der CDU und fünf bei der SPD. Dagegen stehen zehn Sitze des Bürgervereines. Nur Volksparteien können Politik glaubhaft vertreten. Sie besitzen Macht (Vermögen) in Kreis, Land und Bund. Die Arbeitsweise der neuen Gemeindevertretung muss sich gründlich ändern. Demnächst wird man für Meinungen eintreten müssen, die von anderen Fraktionen stammen. In Ellerau hatten nur eigene Anträge Aussicht auf Erfolg. Die Mehrheit hat das erst zerrissen und dann nachgemacht. Es besteht patt im Gemeinderat. Wie soll es bei den Verhältnisse zu Entscheidungen kommen?

Die größte Gruppe der Wahlberechtigten geht gar nicht erst wählen

Das sind fast 50 % der stimmberechtigten Bürger. Politische Arbeit in Fachausschüssen und Gemeindevertretung stellt sich langweilig dar. Was steht in den Protokollen? Wer besucht die Sitzungen? Die Sieger behaupten nun, sie wollen nicht schnacken (sabbeln), sondern anpacken. Wo ist der, der anpackt und gestaltet? Was und wo wird angepackt? Wo sind die Wirtschaftsverbände in Ellerau? Wer stärkt die Zusammenarbeit mit unseren Nachbargemeinden und wie? Wer stärkt das Ehrenamt? Wer fördert Begegnungen zwischen den Generationen? Wer liest die Gemeindeordnung in der 13. Auflage? Dem Leser werden die Augen übergehen, was die Gemeindevertretung zu leisten hat. Der Gemeinderat hat die Verwaltung zu kontrollieren und Missstände gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wo viel geredet wird, kommt man nicht zu Wort.

Jeder ist sich selbst der Nächste

Aus gutem Grund ist sich jeder der Nächste. Immer werden Vorteile gesucht, auf Kosten der Benachteiligten. Soziale Gerechtigkeit? Sozialarbeit, wer leistet dies wo? Soziale Marktwirtschaft? Aus der Mode gekommen. Die Würde des Menschen achten? Wie funktioniert das im Gemeinderat oder bei Integration? Piloten haben mehr Mitleid mit den traumatisierten Menschen als Entscheidungsträger in den zugeordneten Dienststellen.

Wer stopft sich die Taschen voll? Wer packt an, wenn es um Macht geht? Ehrenamt? Nach der Wahl sind Versprechen vergessen. Aufbau bedeutet oft, von einer Tasche in die andere zu stecken. Was wird in den Bilanzen versteckt? Wir werden immer reicher, obwohl wir ärmer werden. Wo ist das gut angelegte Geld? Unsere Gemeinde hat verschiedene Verfahren am Hals. Wer klärt das auf?.

Wo ist die Verwaltung an unserer Seite?

Sie soll gut und preiswert arbeiten, die Verwaltung. Chef der Verwaltung ist der ehrenamtliche Bürgermeister. Der Bürgerverein als Wählergemeinschaft hat es mit Norderstedt gründlich verdorben. Die Gemeinde hatte den besten Verwaltungsvertrag mit Norderstedt, für 350.000 Euro im Jahr. Dies ist gründlich verloren. Alles was kommt kostet jetzt 1,35 Millionen Euro/Jahr. Was wird da besser sein? Nicht alles, was teuer ist, ist auch gut.

Der Kopf wiegt so schwer, wie alles andere, da kommen die Füße nicht hinterher. Wie kommt es zu solchen Verhältnissen? Die Parteien geben vor, sich nach der Wahl Gedanken zu machen. Zu Veränderungen im Verhalten der Volksparteien kommt es merklich nicht. Zu groß sind Beharrungsvermögen und angestammte Macht. Erneuerung ist nicht einfach. Auch im Großen sind die Verhältnisse weitgehend patt.

Der Nachbar aus Ellerau wird weiterhin nachfragen und mitteilen, was Sie interessieren könnte. Machen Sie sich Ihr persönliches Bild. Geben Sie Feed Back. Es gibt keine schlechten Fragen. Es gibt nur schlechte Antworten. Reden Sie mit, machen Sie mit.

Nachbarschaftsausschuss in Ellerau ohne jede Kompetenz

Seit vielen Jahren leistet sich Ellerau einen teuren Fachausschuss. Der Ausschuss steht für potentielle Aufgabenbereiche wie Verkehr, Wirtschaft, Bildung, Kultur und soziale Einrichtungen. Bei der Einrichtung einigte man sich darauf, dass der Nachbarschaftsausschuss von sich aus alle Themen aufgreifen kann. Er darf aber nur Empfehlungen abgeben und keine verbindlichen Beschlüsse fassen.

 

Rathaus Ellerau an der Stadtgrenze zu Quickborn. Im Vordergrund die Landstraße 76 mit beschranktem Bahnübergang

Geldverschwendung in Ellerau. Außer Spesen nichts gewesen …

Der Fachausschuss kann nur Empfehlungen abgeben und keine verbindlichen Beschlüsse fassen. Er hat keine Kompetenz. Seit vielen Jahren leistet sich Ellerau diesen nutzlosen Fachausschuss. Der Ausschuss steht für Aufgabenbereiche Verkehr, Wirtschaft, Bildung, Kultur und soziale Einrichtungen. Bei der Einrichtung einigte man sich darauf, dass der Nachbarschaftsausschuss von sich aus alle Themen aufgreifen kann. 

Vier mal im Jahr tagt der Nachbarausschuss im Bürgerhaus

Die Sitzungen werden vierteljährlich durchgeführt. Wegen mangender Themen fällt die Sitzung manchmal aus. Unsere Nachbarn entsandten Fachleute aus der Verwaltung. Es kamen auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden, obwohl dort die eingeschränkten Kompetenzen des Ellerauer Ausschusses mit Kritik aufgenommen worden waren.

Da wiehert ja der Amtsschimmel

Unsere Nachbarn richteten keine Nachbarschaftsausschüsse ein. Es wäre einmal zu prüfen, welche Kosten regelmäßig, auch in den umliegenden Gemeinden angefallen sind. Der Ausschuss hat nicht zu einem freundlichen Klima mit unseren Nachbarn beitragen können. Die Missstimmung in der Verwaltungsgemeinschaft Ellerau-Norderstedt konnte nicht verhindert werden. Dies führte zur Aufkündigung des Verwaltungsvertrages durch Norderstedt.

Dieser Ausschuss ist überflüssig. Jede Menge Anregungen sind nicht aufgenommen worden. Wir haben darüber berichtet. Die Anregungen haben Platz gefunden auf diesem Internetaufritt. Kosten für die Gemeinde sind dadurch nicht entstanden. Wir werden weiter berichten und unsere Meinung zu den Dingen durchsichtig darstellen. 

Wo werden Sie im Jahre 2030 in Ellerau wohnen und arbeiten?

Zunahme der Einwohner soll nur sehr behutsam erfolgen (SPD)

Bedarfsgerechte Flächen für Gewerbe, Haus- und Wohnungsbau bereitstellen

Neuansiedlung: Akademie proWin, Buchenweg

Infrastrukturprojekte des Bundes, wie sie Ellerau betreffen, haben mit der neuen CDU geführten Landesregierung wieder Aussicht auf Erfolg.

Besonders Herr Urban (SPD) hat mit den SPD geführten Landesregierungen Kiel und Hamburg das Großprojekt, Abschaffung des höhengleichen Bahnüberganges an der L76, verhindert. Siehe auch Ortsentwicklungskonzept der Ellerauer Fraktionen.

Agens, einst wichtiger Arbeitgeber in Ellerau, hat Ellerau verlassen. In dem Gebäude am Buchenweg  entsteht eine Aus- und Weiterbildungsstätte für Vertriebspartner der proWin International. Die Akademie bietet Verkaufsschulungen für ihre selbständigen Vertriebspartner. Nach  Fertigstellung des Umbaus wird demnächst die Arbeit aufgenommen. Wir begrüßen das Unternehmen und wünschen viel Erfolg für seine Vorhaben. Mit seiner Präsenz wird das Unternehmen dazu beitragen, Ellerau in unserer Region weiter bekannt zu machen.

Ausweisung von Flächen für Wohn- und Gewerbeansiedlungen

Schaffung von Arbeitsplätzen sind drängende Zukunftsaufgaben der Gemeinde. Auch für Haus- und Wohnungsbau müssen bedarfsgerecht Flächen bereit gestellt werden. Dies gilt gleichermaßen für Sozial- und Geschosswohnungsbau. Es gibt viele Flächen in guter Lage in Privatbesitz. Hier kann die Gemeinde Bauwillige unterstützen durch Aufstellung von Nutzungsänderungen und Ausweisung von Bebauungsplänen.

Unser Bürgermeister (SPD) Herr Urban aus der Moortwiete, hat noch vor Jahren mit Unterschriftenaktion und ähnlichen Argumenten Gewerbegebietserweiterung zu verhindern versucht Heute versucht die SPD Haus- und Wohnungsbau zu verhindern.

Zum Thema Ortsentwicklungskonzept 2030

wird von der SPD dargelegt: „Als Grundtendenz ist festzuhalten, dass eine zukünftige Zunahme der Einwohner nur sehr behutsam erfolgen soll, damit die öffentlichen Einrichtungen nicht überfordert werden“. Wohnbauflächen seien im Innenbereich, weit über den vorgegebenen Planungshorizont 2030 hinaus, ausreichend. Es könne der Flächennutzungsplan fortgeschrieben werden und der „eine oder andere Bebauungsplan“ entwickelt werden.

Mehr als 50 Jahre

stellte die CDU in Ellerau die stärkste Fraktion und entwickelte Ellerau zu dem, was es heute ist. Emil Schmelow (CDU) sagte dazu: „Heute wissen wir, dass durch die von der CDU initiierten Ansiedlungen, Wohnhäuser und Betriebe, niemand gestört wurde. Für alle Ellerauer war das  ein Gewinn.“ Ellerau hat viele Flächen, die größtenteils in Privatbesitz sind. Die Gemeinde hat versäumt, Reserveflächen für Zukunftsprojekte auf Vorrat zu sichern. Alle Ellerauer haben gute Gründe zuversichtlich in eine gute Zukunft zu blicken. Unser Ort liegt hervorragend im Nahbereich zwischen Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Hamburg. Ebenso liegt Ellerau an der Vorzugsachse Kiel – Neumünster – Flughafen – HH. Mit der S21, heute noch AKN, wird Hamburg Hauptbahnhof für Ellerauer noch besser erreichbar sein.

Innenministerium fordert Wiedereingliederung der Kommunalbetriebe Ellerau (KBE)

Ausgliederungen sind unzulässig, wenn sie Verluste machen

Biogasanlage der Gemeinde Ellerau

Bereits 2013  forderte  die Kommunalaufsicht, mit Schreiben vom 15.01.2013, die Wiedereingliederung der KBE in die Gemeinde. Im Genehmigungsschreiben des Doppelhaushaltes 2013/2014 heißt es dazu:

  • Das Innenministerium empfiehlt, die Wiedereingliederung von Kommunalunternehmen zu prüfen.
  • Die Wirtschaftspläne und die neuesten Jahresabschlüsse der Kommunalunternehmen sollen dem Haushaltsplan der Gemeinde als Anlage beigefügt werden.
  • Für 2013 ist ein Verlustausgleich für die KBE vorgesehen. Beteiligungen und Ausgliederungen sollen grundsätzlich durch Gewinnabführungen zur gemeindlichen Haushaltskonsolidierung beitragen.
  • Gegenüber dem Vorjahr wird der Personalbestand erheblich ausgeweitet, was zukünftig zu einer erheblichen Steigerung der Personalkosten führt. Der Personalbedarf ist daher regelmäßig zu überprüfen.

Seit 2013 gibt es bis heute keine hinreichenden Antworten.