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Altenpflege auf neuen Wegen

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Neues Gesetz zur Pflegeversicherung in der Diskussion

Anfang September ist der Gesetzentwurf zur Errichtung einer Pflegekammer durch das Kabinett im ersten Entwurf genehmigt und an die betroffenen Vereine und Verbände zur Stellungnahme versandt worden.

Was lange währt, wird endlich gut, könnte man jetzt sicher meinen. Doch ist dem so? Einig sind sich alle nur in einem Punkt: Ein „Weiter so“ darf es in der Pflege nicht geben. Es rumort an vielen Stellen: Unter den Pflegebedürftigen, den Beschäftigten und auch in den Verbänden. Ständig wird geredet über Fachkräftemangel, schlechte Bezahlung und miserable Arbeitsbedingungen.

Daniel Günther
Daniel Günther

Daher stellt sich die Frage: Ist die Pflegekammer das Allheilmittel für die Probleme in der Pflege? Die einen sagen, die Pflegekammer schaffe es endlich, der Pflege eine Stimme zu geben. Die anderen meinen, eine Pflegekammer sei nicht geeignet, die tatsächlichen Probleme in der Pflege zu lösen, sondern schaffe nur zusätzliche Bürokratie und koste Geld.

Was stimmt? Kann die Pflegekammer die gesetzten Erwartungen tatsächlich erfüllen? Und welche Nebenwirkungen gibt es? Darüber und über das Für und Wider einer Pflegekammer möchten wir gerne mit Betroffenen und Dienstleistern aus dem Bereich der Pflege diskutieren.

Daniel Günther, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Kontakt

Ein neues Verwaltungsmonster Pflegekammer?

Erfolgreiche Gewerbeansiedlung der CDU/FDP geführten Landesregierung

Schleswig-Holsteins Wirtschaft ist auf Wachstumskurs. Dass dies bei uns so bleibt, dafür will die CDU sorgen.

Schleswig-Holsteins Wirtschaft ist auf Wachstumskurs.

Gewerbeansiedlung Schleswig Holstein
Gewerbeansiedlung in Schleswig Holstein

Dass dies bei uns so bleibt, dafür will die CDU sorgen. Es wird sichtbar, dass die CDU mit ihren Maßnahmen zur Gewerbeansiedlung vor 30 Monaten den Aufschwung bewirkte. Die Wirtschaftsleistung stieg im nördlichsten Bundesland im vergangenen Halbjahr um 4,9%, preisbereinigt um 3%. Das ist Rekord, nur Sachsen hat ähnlich hohe Werte (Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein).

Auch der Arbeitsmarkt ist weiter im Aufwind. Die Arbeitslosenquote In unserem Land liegt derzeit bei 6,4 %. Schwarz sieht nur die derzeitige Landesregierung unter SPD und Grüne. Sie hat auch allen Grund dazu: Alles zeigt nach oben, nur SPD und Grüne sehen das nicht. Sie erwarten Abschwächung und Rückgang. Mit dem mangelnden Willen zum Ausbau der Infrastruktur in unserem Land legt sie allenthalben den Grundstein für Rückschritt und Misserfolg.

Der Erfolg der Ansiedlungspolitik der CDU geführten Kommunen führte auch zum starken Rückgang der Jugendarbeitslosigkeit. Das ist viel Grund zur Freude. Unsere CDU steht für Wachstumspolitik von Malmö bis Hamburg, für weiteres Wachstum mit fortlaufendem Ausbau der Infrastruktur in unserem Raum. Wir brauchen die S21 bis Kaltenkirchen (AKN), Umgehungsstraßen, die A20 und einen Autobahnring um Hamburg sowie die Anbindung Dänemarks an Hamburg (Fehmarnbelt Tunnel).

Rote Laterne, Schleswig-Holstein wird kaputt gespart

Ideologische Spielwiesen, wirtschaftsfeindliche Gesetze, vernachlässigte Infrastruktur und desaströses Baustellenmanagement: In 30 Monaten macht die Albig-Landesregierung ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zunichte.

Ideologische Spielwiesen, wirtschaftsfeindliche Gesetze, vernachlässigte Infrastruktur und desaströses Baustellenmanagement: In 30 Monaten macht die Albig-Landesregierung ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zunichte.

Gewerbeansiedlung Schleswig Holstein
Gewerbeansiedlung Schleswig Holstein

In Schleswig-Holstein haben sich 2013 deutlich weniger Unternehmen angesiedelt als in den Jahren CDU-geführter Landesregierungen. Die Zahl der durch Neuansiedlungen geschaffenen Arbeitsplätze hat sich im Vorjahresvergleich fast halbiert. Das ist Signal für sinkendes Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein. Noch vor drei Jahren, unter der CDU/FDP-Landesregierung, war Schleswig-Holstein auf dem Weg zum ansiedlungsfreundlichsten Bundesland. Jetzt wandern Unternehmen ab.

Rader Hochbrücke
Marode Rader Hochbrücke

Initiative der CDU-Landtagsfraktion für eine wachstumsorientierte Mittelstandspolitik stoßen bei den Regierungsfraktionen auf Ablehnung. Förderung von Unternehmen in strukturschwachen Gebieten wurden abgeschafft. Es werden durch das Vergabegesetz neue bürokratische Hürden eingeführt.

Abschreckend für die Unternehmer ist zunehmend die marode Infrastruktur. Straßen, Brücken bröseln, sie sind ein einziger Schlaglochteppich. Das Verkehrschaos ist nicht nur teuer und ärgerlich für jeden Schleswig-Holsteiner, sondern sie richten erheblichen Schaden an. Für die Wirtschaft entwickeln sich schlechte Rahmenbedingungen zum echten Standortnachteil.

Bei Rader Hochbrücke, Rendsburger Kanaltunnel, Stillstand bei der Elbquerung und stockender Ausbau der B5 fehlt das Licht am Ende des Tunnels. Mit der Brücke über den Fehmarnsund zeichnet sich das nächste Risiko mit internationalen Auswirkungen ab. Schon jetzt ist klar, dass in der Zeit der Albig-Regierung nicht ein weiterer Kilometer der A 20 gebaut werden wird. Und aufgrund mangelndem Baustellenmanagements droht der Ausbau der A 7 das Stauchaos vor dem Elbtunnel noch einmal zu verschärfen.

Auch mit den wichtigen Schienenprojekten S 4 und AKN (S 21) in der Metropolregion geht es nicht voran.

Stau auf A7
Es drohen weitere Staus

Während der Ministerpräsident und sein Verkehrsminister fehlendes Geld aus Berlin beklagen, stellt der grüne Regierungspartner die meisten Verkehrsprojekte komplett in Frage oder kommt mit unrealistischen Vorschlägen. Eines stimmt: Die CDU-geführte Bundesregierung muss diese Projekte bezahlen. Doch ohne Planfeststellungsbeschluss kann der Bau erst gar nicht beginnen. Und für diesen ist das Land zuständig. Genau dort hakt es: Keines der Projekte ist baureif. Anträge der CDU, die Planungskapazitäten zu erhöhen, lehnen die Regierungsfraktionen ab. Albigs Missmanagement und Unzulänglichkeiten sind sichtbar.

Dass die Landesregierung von den maroden Landesstraßen nichts zu hören will, passt da ins Bild. 36 Millionen Euro wären allein notwendig, um den aktuellen – schlechten – Zustand zu halten. Die Landesregierung stellt aber gerade mal 25 Millionen Euro für die Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung – und das bei fast 400 Millionen Euro Mehreinnahmen im Haushalt. Anträge der CDU, für diesen Zweck mehr Geld bereit zu stellen, wurden abgeschmettert. Das Chaos setzt sich beim Erhalt der kommunalen Straßen und bei der Sanierung der desolaten Sportanlagen und Bäder fort. Auch da wird weiter kaputt gespart. Denn SPD, Grüne und SSW verteilen die Mittel lieber auf ihren ideologischen Spielwiesen.

Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion

Megabauprojekt vor den Toren Elleraus.

Megabauprojekt vor den Toren Elleraus. Am Bahnhof Tanneneck sind von Quickborn weitere Baugebiete erschlossen und bereits verkauft. Für das 14 Hektar große Megabaugebiet wurde der Aufstellungsbeschluss gefasst.

 

Bauprojekt Ellerau-Tanneneck

Neubau Projekt Tanneneck in Quickborn-Heide

Ansturm auf Bauplätze. Quickborn macht es vor: Während sich die Gemeindevertretung in Ellerau mit WLAN am Rathaus beschäftigt, werden in Quickborn längst „Nägel mit Köpfen“ gemacht.

Am Ellerauer Bahnhof Tanneneck sind weitere Baugebiete erschlossen und die Gundstücke bereits verkauft worden. „Für die 15 Grundstücke gab es 250 Anfragen“, teilte Frank Gietzelt, Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) mit. „Die Grundstücke wurden im Losverfahren vergeben.“ Zusätzlich sind 3 Bauträgerflächen vorgesehen.

Hauptzufahrtstraße für die Baugebiete wird in jedem Falle die Bahnstraße auf Ellerauer Gebiet sein. Inwieweit die Friedrichsgaberstraße (L76) zur Verfügung steht, wird zu hinterfragen sein. Derweil gibt es für den Nachbarschaftsausschuss (SPD) keine Themen, heißt es in Ellerau. Die

Quickborner Ratsversammlung fasst Aufstellungsbeschluss

In der Quickborner Ratsversammlung wurde am 03.07.14 für das 14 Hektar große Megabaugebiet der Aufstellungsbeschluss gefasst. Es ist das größte Baugebiet, das Quickborn je erschlossen hat. Bürgermeister Urban (SPD) teilte lediglich mit: „Direkt gegenüber der Straßeneinmündung Buchenweg (am beschrankten Bahnübergang) sollen Parkplätze entstehen“.

Die CDU Ellerau hatte schon vor Jahren vorgeschlagen, Planungen das Ellerauer-Nebenzentrum-Tanneneck zu planen.