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Ehrenamtler aus Segeberg und Stormarn auf politischer Bildungsreise in Berlin

Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) hat 50 politisch und gesellschaftlich engagierte Bürger aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte in die Bundeshauptstadt eingeladen

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Ehrenämtler aus den Kreisen Segeberg und Strormarn in Berlin

Berlin.Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) hat 50 politisch und gesellschaftlich engagierte Bürger aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte in die Bundeshauptstadt eingeladen. Drei Tage lang blickten die Gäste hinter die Kulissen der Bundespolitik und erlebten ein informatives Reiseprogramm im politischen Berlin.

Die Teilnehmer aus Segeberg und Stormarn-Mitte besuchten zahlreiche der Obersten Bundesbehörden in Berlin. Passend zum Arbeitsbereich von Gero Storjohann – er ist Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages – informierte sich die Gruppe im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über dessen Aufgaben und Schwerpunkte in der 18. Wahlperiode.

Eine eindrucksvolle Zeitzeugenführung in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen (ehem. Zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit) ermöglichte den Gästen einen Blick zurück in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Das Informationsgespräch über die Drangsalierungen und die Schrecken der SED-Herrschaft in der ehemaligen DDR machte viele der Besucher betroffen. Es zeigte aber auch, wie wichtig die Aufklärungsarbeit über die vergangene sozialistische Diktatur weiterhin ist.

Im Deutschen Bundestag besichtigte die Reisegruppe den Plenarsaal und informierte sich bei einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments. Im Reichstagsgebäude gab ihr Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann MdB einen Einblick in seinen Arbeitsalltag und zahlreiche parlamentarische Abläufe und Aufgaben. Den Abschluss des Besuches im Bundestag rundete der Besuch der Dachterrasse ab, von wo ein Blick über die gesamte Stadt und ganz aktuell einen Teil der Fanmeile zur Fußballweltmeisterschaft möglich war.

Am letzten Tag der politischen Bildungsreise stand der Besuch einer Plenarsitzung im Bundesrat auf dem Programm. In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause stimmte die Länderkammer unter anderem über den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde, die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und das Lebensversicherungsreformgesetz ab.

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Jan Peter Schröder ist Segebergs neuer Landrat

Die CDU-Fraktion stand geschlossen hinter Claus Peter Dieck
Die CDU-Fraktion stand geschlossen hinter Claus Peter Dieck

SPD Landrätin Jutta Hartwieg abgewählt.

Kreis Segeberg –  Jan Peter Schröder wird neuer Landrat des Kreises Segeberg. Erst im dritten Wahlgang erreichte der 46-jährige Parteilose am Donnerstagabend die notwendige Mehrheit. Der Ortsverband Ellerau gratuliert Jan Peter Schröder zu seinem Wahlerfolg und wünscht ihm für die Arbeit im Kreis Segeberg viel Erfolg.

Claus Peter Dieck (links) gratuliert Jan Peter Schröder
Claus Peter Dieck (links) gratuliert Jan Peter Schröder

Im dritten und letzten Wahlgang erhielt Claus Peter Dieck 24 Stimmen und Jan Peter Schröder 31 Stimmen. Damit ist Jan Peter Schröder zum neuen Landrat im Kreis Segeberg gewählt.

Wahlergebnis des ersten Wahlganges: Claus Peter Dieck 24 Stimmen, Jutta  Hartwieg 17 Stimmen, Jan Peter Schröder 14 Stimmen.

Der zweite Wahlgang kam einer Abwahl der amtierende SPD-Landrätin Jutta Hartwieg gleich. Claus Peter Dieck erhielt 23 Stimmen, Jan Peter Schröder 22 Stimmen und Jutta Hartwieg lediglich 10 Stimmen, – in die letzte Wahlrunde stiegen nur noch Claus Peter Dieck und Jan Peter Schröder ein.

Für Schröder stimmten 31, für Mitbewerber Claus Peter Dieck (CDU) 24 Abgeordnete. An der geheimen Wahl beteiligten sich 55 der 56 Abgeordneten. Ute Algier von der CDU konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Die Sitze verteilten sich gestern Abend wie folgt: CDU 24, SPD 16, Grüne 8, FDP 3, Linke 2, Piraten 2. Die CDU hatte Dieck als ihren Kandidaten ins Rennen geschickt. Die SPD unterstützte anfangs Jutta Hartwieg. In der zweiten Wahlrunde sollen die Genossen die Wahl „freigegeben“ haben.  die „kleinen Parteien“ Grüne, FDP, Linke und Piraten hatten gemeinsam Schröder favorisiert.

Weitestgehend einig waren sich Gäste und Kreistagsabgeordnete darüber, dass die stärkste 15-Minuten-Bewerbungsrede der stellvertretende Landrat Claus Peter Dieck gehalten hatte. Landratskandidat Claus Peter Dieck (47) hatte in seiner emotionalen Rede für seine Wahl an die Spitze eines der wirtschaftlich stärksten Kreise in der Metropolregion Hamburg geworben. Dafür wollte der stellvertretende Landrat das Wir-Gefühl stärken.

Dieck ist es wichtig, dass Menschen mit Respekt, Wertschätzung und Vertrauen gute Lösungen überparteilich erarbeiten und auch in Konflikten Kompromisse finden.

Als die drei großen Themen der Zukunft bezeichnete Dieck den Klimawandel, die Energiewende und den demografischen Wandel.

„Segeberg zur  Region der schnellen und kurzen Wege zu gestalten“ war Diecks klare Botschaft. Das gilt für Entscheidungen in der Kreisverwaltung genauso wie für Straße und Radwege, als auch für die Schiene und das Datennetz mit dem zukunftsweisenden Breitbandausbau.

Er wollte die Standortqualität und die Entwicklungschancen in der lebenswerten Metropolregion mit der Norderstedter Wirtschaftskraft in einem verlässlichen Miteinander mit dem ebenfalls attraktiven ländlichen Raum mit hohen Wohn und Erholungswert verbinden.

Für diese Rede gab es starken Applaus von allen Fraktionen.

Wohl aus Gründen der Parteiräson wurde Dieck dennoch nicht von den Fraktionen außerhalb der CDU unterstützt.

 

 

Das Neue Jahr beginnt mit Neuem

Am 05.12.13 Sitzung der Gemeindevertretung. Alle Sitze der CDU/FDP Fraktion gingen verloren.

Bushaltestelle "Moortwiete" am Buchenweg (in Richtung Ellerau Zentrum)
Bushaltestelle “Moortwiete” am Buchenweg (in Richtung Ellerau Zentrum)

Zwei neue Unterstände an Bushaltestellen wurden gebaut: Dorfstaße und Moortiete. Besonders die Schülerpendler werden dankbar sein, wenn sie bei Regen und Wind geschützt sind.

Am 05.12.13  fand die Sitzung der Gemeindevertretung statt, in der die geändert  Sitzverteilung in den Ausschüssen beschlossen wurde. Dies war notwendig geworden, weil die angekündigte Bildung der CDU Fraktion  nicht durchgeführt werden konnte. Alle Sitze der CDU/FDP Fraktion gingen verloren. Sobald Einigkeit besteht wird die Gründung der CDU Fraktion nachgeholt.

Auf der außerplanmäßigen Sitzung vom 18.11.13 wurde mit großer Mehrheit, bei namentlicher Abstimmung, die hohe Kostenbeteiligung der Gemeinde zur Brückenerweiterung im Zuge des Ausbaues der  A7 mit kombiniertem Geh- und Radweg an der K24 (Kreisstraße, Kadener Weg), beschlossen. Es gab zwei Gegenstimmen, je eine von SPD und Forum sowie eine Enthaltung von der SPD.

Die CDU Ellerau hat angeregt, in die Landesplanung den folgenden Vorschlag aufzunehmen: „Die Landstraße 234 (Alvesloher Str.) ist um Ellerau herumzuführen und die Einmündung in die L76 (Ellerauer Str.) südlich zu verlegen.“ Die bestehende Einmündung befindet sich am Bahnübergang Ellerau, wo es zu bekannten Dauerproblemen kommt. Bahnübergang Ellerau und der Berliner Damm in Ellerau wären entlastet.

Rolf Schröder

Ellerau ist Zukunft

Straßen in Ellerau wie vor 60 Jahren! Wo bleibt der Fortschritt in unserer Region? Den „Ellerauer Ring“ bilden (entgegen dem Urzeigersinn) die Straßenzüge Berliner Damm L234, Bahnstraße L76, Buchenweg, Moortwiete, Dorfsraße K24.

Verbesserung der Infrastruktur im Ballungsraum nördlich Hamburg

Unerträgliche Ellerauer Verkehrsringe

Den „äußeren Ellerauer Ring“ bilden (entgegen dem Urzeigersinn) die Straßenzüge Berliner Damm L234, Bahnstraße L76, Buchenweg, Moortwiete, Dorfsraße K24 (rot). Als “innerörtliche Ringe” sind betroffen die Straßen Steindamm, Skandinavien Allee, Am Felde, Brombeerweg, Dreiüm, Eichenweg und auch Schulweg (grün). Die Straßenzüge werden von Ortskundigen genutzt zur Anfahrt zur A7 Auffahrt Quickborn und zur Umgehung des Bahnüberganges.

Trennstelle in diesem äußeren und inneren Ring ist der Bahnübergang Ellerau mit seinen Dauerproblemen. Nicht nur bei 10-Minutentakt der AKN kommt es zu Dauerstaus auf der Bahnstraße. Bei Vollsperrungen bricht der Verkehr hoffnungslos zusammen. Der Zustand ist für Durchgangsverkehr und Anlieger unerträglich.

Bevölkerungsdichte Umland

Allein die Städte mit Gemeinde Henstedt-Ulzburg (27.000), Norderstedt (72.000), Quickborn (21.000), Pinneberg (42.400), Kaltenkirchen (20.000) Einwohner, zählen insgesamt 182.000 Einwohner. Mit den übrigen umliegenden Gemeinden kommt die Region auf mehr als  ¼ Mio Einwohner, die mehr oder weniger über Ellerauer Straßen miteinander verbunden sind.

Ausbau der Verkehrswege

Straßenzüge wie vor 60 Jahren

Die Verkehrswege und Infrastruktur müssen angepasst werden. Die CDU Ellerau fordert eine neue Verkehrsplanung für unsere zentral gelegene Region im Ballungsgebiet nördlich Hamburg. Es wird z. Zt. an einem Verkehrsstrukturgutachten gearbeitet, das noch in diesem Monat veröffentlicht werden soll.

Die CDU Ellerau schlägt vor, im Bereich der Landstraßen vorrangig eine Nord-Süd-Verbindung der L234 mit der L76, westlich unseres Ortes, zu erstellen. Die K24, Kadener Weg, wäre nördlich der Dorfstraße in Ost- Westrichtung an die L234 heranzuführen. Diese Maßnahme würde den Bahnübergange Ellerau, die Zuwegung zur Grundschule und Dorfstraße mit Berliner Damm vom Durchgangsverkehr befreien. Für die Entwicklung Elleraus ständen weitere Flächen bereit.

Umleitungsverkehr

Umleitungsstrecken bei Verkehrsstörungen müssen außerörtlich zur Verfügung stehen. Die CDU Ellerau fordert die kreuzungsfreie, zweigleisige Verkehrsführung der AKN auf verschiedenen Ebenen.

Rolf Schröder