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Der Bürgermeister macht Rolle rückwärts

Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Chef der Verwaltung. Er trägt Verantwortung für seine Mitarbeiter. Ellerau hat eine gute Verwaltung in Norderstedt…

Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Chef der Verwaltung. Er trägt Verantwortung für seine Mitarbeiter. Ellerau hat eine gute Verwaltung in Norderstedt

Rathaus-No[1]
Verwaltungssitz Norderstedt
Der Ellerauer Verwaltungschef unterstützt nicht die Arbeit der Verwaltung in Norderstedt. Er wechselt wie ein Chamäleon die Farbe je nach Lage der Dinge. Der Krankenstand ist hoch. Es wird deutlich, dass er nicht einmal uneingeschränkte Unterstützung seiner Fraktion hat.

Die Sitzung am 10.03.2016 beweist: Es geht um die Optik. Der Blick von außen muss gut aussehen. Einstimmige Beschlüsse der Gemeindevertretung stärken das Ansehen des Bürgermeisters in der Öffentlichkeit. Innerbetrieblich ist es Vertrauensbruch, wenn der Chef nicht hinter seinen Mitarbeitern steht. Dies muss in der Verwaltung zu Frust führen.

So kann es nicht weiter gehen. Die CDU fordert den Bürgermeister eindringlich zur Zusammenarbeit mit der Norderstedter Verwaltung auf. Ellerau hat sich entschieden mit Norderstedt gemeinsam zu gehen. Eine „Hochzeitsprämie“ wurde gezahlt. Jahrelange erfolgreiche Arbeit steht auf dem Spiel. In Norderstedt ist er bisher kaum gesehen worden. Ist seine Arbeitsweise der Grund für den hohen Krankenstand bei Mitarbeitern der Gemeinde?

Heiner Hahn greift an. Der BVE ist nicht belastbar

Es ist zu befürchten, dass der BVE unter der Last der Verantwortung zusammenbricht…

Ellerau muss sparen

BVE lässt Finanzen schleifen

So sieht ausgewogene Finanzpolitik aus

Heiner Hahn wirft der CDU Verunglimpfung vor. Die finanzielle Lage der Gemeinde ist schlecht. Schwachstellen werden sichtbar.

Richtig ist, dass der Wert Elleraus für 2009 mit 30 Millionen Euro bilanziert wurde. Damit liegt mit ach und Krach die Eröffnungsbilanz für 2010 vor. Richtig ist auch, dass für die Jahre 2010 bis 2015 Bilanzen erst noch – für sechs Jahre–  erstellt und veröffentlicht werden müssen! Die Kosten dafür sind unübersehbar: Die Eröffnungsbilanz hat am Ende mehr als 30.000 EUR gekostet.

Die Kommunalbetriebe Ellerau (KBE) bilanzieren ihren Wert inzwischen auf 10 Millionen Euro. Ellerau soll nach Presseberichten im Jahr 2016 30 Millionen Euro Wert sein.

Es könnte viel Geld eingespart werden, wenn der Finanzfachmann in den Reihen der Gemeindevertretung, Heiner Hahn, sich ins Zeug legen würde.

Er aber belastet lieber die Gemeindekasse mit horrenden Kostengeldern für Entschädigungen bei Gemeinde und KBE. Für gleich zwei Bürgermeister-Stellvertreter (Heiner Hahn ist Stellvertreter) werden Tagessätze von 85 EUR gezahlt. Sitzungsgelder wurden erhöht. Auf der Sitzung am 03.03.2016 wurde extreme Ausweitung der Vertreterpools beim BVE beschlossen.

Die Leiter der Ausschüsse mit Stellvertretern zahlen sich extrem erhöhte Sitzungsgelder. Bürgerliche Mitglieder rücken auf und werden bei Sitzungen wie Gemeindevertreter bezahlt. Die KBE dienen als Kasse für weitere Beraterkosten. Das kann so nicht weiter gehen.

Krankenstand ist hoch

Der Bürgermeister beklagt sich über einen Dauerkrankenstand von teils 50 Prozent. Woran liegt das? Hat er eine unglückliche Hand bei der Auswahl des Personals?

Hohe Entschädigungsleistungen kommen auf die Gemeinde zu. Mangelnde Leistung der Verwaltung in Norderstedt wird allgemein beklagt. Chef der Verwaltung ist der Bürgermeister, Herr Urban. In Norderstedt wurde er bei seinen Mitarbeitern jahrelang nicht gesehen.

Bis 2019 sind Bilanzen nicht mehr veröffentlicht worden

Ist der Bürgermeister noch zu retten?

Bürgerverein kann ehrenamtlichen Bürgermeister nicht stellen

kas_66689-2060-1-30_1201[1]Der bürgerliche Verein in Ellerau präsentierte am 03. März 2016, einen Bewerber für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters aus seinen Reihen: Frau Regina Stöver. Die Neubesetzung der Stelle soll noch in dieser Wahlperiode erfolgen.

Nach dem überraschenden Erfolg bei der Kommunalwahl 2013 hatte der BVE keinen Kandidaten für den ehrenamtlichen Bürgermeister. Wie schon bei der Bürgermeisterwahl 2008 hob er erneut Herrn Urban (SPD) in den Sattel. Zum Ausgleich nahm er sich gleich zwei Stellvertreterposten. Das ist ungewöhnlich.  Nach fast drei Jahren will er nun den hauptamtlichen Bürgermeister einsetzen. “Dies sei so abgesprochen”, teilt der BVE mit.

Auf die Frage nach Vereinbarkeit, einerseits keinen Ehrenamtler in seinen Reihen zu haben, andererseits aber aus denselben Reihen eine Person für Hauptamtlichkeit zu benennen, gab es keine einleuchtenden Antworten.

Es geht um Geld und Leistung. Regina Stöver soll es richten, hauptberuflich, ganztägig. Sie soll den Vorsitz bei den Kommunalbetrieben Ellerau übernehmen und Arbeiten erledigen, die der Gemeinderat z. Zt. nicht ausreichend leistet. Die zusätzliche Einstellung eines Ingenieurs, neben der Arbeit von Herrn Urban, ist mit knapper Mehrheit im Ausschuss gescheitert.

Kosten der Ausschreibung, Wahlvorbereitung und Wahldurchführung, sind nicht festgestellt. Personalkosten werden mit 106.000 Euro/Anno beziffert. Dass die Gemeinde sparen muss ist hinreichend bekannt. Es handelt es sich um einen Deal, den der BVE mit der SPD zur Bürgermeisterwahl 2013 geheim ausgehandelt hat.

Wie das weiter gehen soll ist ein Rätsel. Es gibt verbindliche Beschlüsse der Gemeindevertretung, jedem finanzwirksamen Beschluss einen Finanzierungsplan voran zu stellen. Darüber und über vieles andere wurde sich hinweggesetzt, so, als spiele Geld keine Rolle.

Wichtige Beschlüsse werden in den Ausschüssen nicht gefasst. Die CDU ist gegen die Wahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters zum gegenwärtigen Zeitpunk. Lässt sich der Bürger das teure Experiment gefallen? Erst, wenn Ellerau 8.ooo Einwohner zählt, stellt sich die Frage neu.

Beanstandungen des Gemeindeprüfungsamtes bleiben unterdessen liegen und sind, nach fast drei Jahren, nicht ausreichend abgearbeitet.

Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden…

Erfindergeist gilt in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich…

CDU Schaukaste Ellerau
Ansichten in Ellerau, hier: CDU Schaukasten am Steindamm

Politische Annäherung am Schaukasten der CDU

Wieder sorgt der CDU Schaukasten am Steindamm für Aufregung in der politischen Welt in Ellerau. „Frei erfundene Zitate seien unverzüglich auf der Internetseite der CDU zu löschen, aus dem Schaukasten der CDU zu entfernen und in Zukunft zu unterlassen“, wurde mitgeteilt. Nun gilt aber Erfindergeist in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich.

Unser politischer Mitbewerber nebenan am Schaukasten der CDU hat sich deutlich unserer fleißigen Arbeit angeschlossen. Wie die Abbildung zeigt, hängen die Plakate nahe den Unserigen, in nur noch geringem Abstand. Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden und das Beste aus unserem Ort machen. Natürlich haben wir, um des lieben Friedens Willen, die Beanstandung – den Stein des Anstoßes – sofort entfernt. Hier gilt: “Ehn sin Uhl is annern sin Nachtigall”.

Zugang zum Schaukasten ist nur mit zwei Schlüsseln möglich, einen davon hatten wir um Weihnachten herum verloren. Nach Wochen lag der verlorene Schlüssel jetzt oben rechts auf dem Schaukasten. Wir danken dem ehrlichen Finder herzlich. Durch seine freundliche, umsichtige Tat hat er oder sie uns den Zugang wieder möglich gemacht. Bitte melde Dich!  Ihr Rolf Schröder

Beschwerde Heiner HahnDen beanstandeten Bericht finden Sie hier: Wenig Verständnis für Kultur beim BVE