Rolf Schröder bloggt über Miteinander und Kultur. Die Strippen müssen Sie selbst ziehen, wie Sie wollen …?
Kategorie: Aktuell
Entscheidend ist der lebhafte Blick und die entscheidende Blickrichtung. Aktuell ist, was heute und morgen sein wird. Auf Ihre Einstellung kommt es an. Gegenwart ist jetzt schon vergangen.
Quickborn verbessert die Verkehrssituation am AKN Bahnhof Tanneneck. Mitarbeiter und Kunden bei Comdirect in Quickborn Halenberg erreichen ab sofort ihre Ziel vom Bahnhof Tanneneck mit dem Leihfahrrad…
Am AKN Bahnhof Tanneneck: So kann das nicht bleiben
Elektro-Leihfahrräder am AKN Bahnhof Tanneneck
Man stelle sich das Szenario vor: Viele Mitarbeiter und Kunden von Comdirect erreichen ihr Ziel ab sofort mit der AKN vom Bahnhof Tanneneck aus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Nachdem Quickborn ein Mega-Baugebiet am Tanneneck vorbereitet, wundert man sich in Ellerau erneut darüber, dass Quickborn einen großen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssituation vorgenommen hat.
Leihradstation eingeweiht
Es geht voran: Schon bald solle die neue Leihradstation eingeweiht werden, berichtet das Quickborner Tageblatt heute. “Der Fachausschuss und die Stadtwerke seien informiert und die Verwaltung habe alles koordiniert”, teilt CDU Pressesprecher Bernd Weiher, Quickborn, mit.
Kurze Verbindung Tanneneck-Quickborn Halenberg (Quickborn-Heide)
Der Fuß- und Radweg führt z. Zt. über Bahnstraße, Lerchenweg, Grandweg in das Gewerbegebiet Quickborn-Halenberg. Denkbar ist die Planung eines neuen Fuß- und Radweges, zu den neuen Gewerbegebieten mit Ausbau des Überganges am Tanneneck Bahnhof, direkt in das Gewerbegebiet.
Die Entlastung ist absolut erforderlich zur Entspannung des Individualautoverkehrs an der A7 Anschlussstelle Quickborn, der K76 und der Bahnstraße. Danke Quickborn.
Die erneute Diskussion um diese Frage ist absurd. Wenn die größte Fraktion in Ellerau nicht imstande ist, einen ehrenamtlichen Bürgermeister zu stellen, so ist dies beschämend.
Selbst wenn unser gewählter Bürgermeister aus alters- oder gesundheitlichen Gründen zurücktreten wollte, müsste ein neuer ehrenamtlicher Bürgermeister gewählt werden. Fände sich niemand, könnte von außen jemand bestellt werden. Die Gemeindeordnung sieht vor, dass im Ausnahmefall der Wehrführer zum Bürgermeister ernannt werden kann.
Hauptamtliche Bürgermeister können nach § 41, Abs., 1 der Gemeindeordnung in Gemeinden bestellt werden, die mehr als 8.000 Einwohner haben. Es dürfte schwer sein in Ellerau Ausnahmefaktoren zu finden, wie etwa Insellage oder amtsführende Gemeinde, oder besonderer Fremdenverkehr.
Wenn wider Erwarten Ausnahmegründe vorlägen, wäre zu klären, welche Befugnisse hätte ein Hauptamtlicher Bürgermeister. Ellerau hat keine hauptamtliche Verwaltung und wird aus Norderstedt geführt. Ein Hauptamtlicher Bürgermeister hätte keine Weisungs- und Personalbefugnis.
Rückblick: Was nicht erledigt ist, ein Bericht aus Dezember 2013
Von links: Peter Lehnert, Klaus Hensel, Volker Dornquast. Foto: Geertje Meyer Quelle: Quickborner Tageblatt
Der Wirtschaftsausschuss im Landtag berät mit hoher Priorität über den weiteren Ausbau der AKN Strecke als S-Bahnverbindung nach Hamburg. Die CDU im Landtag hat sich darauf festgelegt die gesamte Strecke zwischen Kaltenkirchen bis Eidelstedt durchgehend zweigleisig auszuführen. Diese Maßnahme ist größtenteils bereits ausgeführt. Lediglich für das Reststück zwischen Ulzburg Süd und Quickborn fehlt noch der Ausbau.
Die Planungen sind weit fortgeschritten, Gutachten über die Wirtschaftlichkeit liegen vor. Der Wirtschaftsraum zwischen Hamburg und Neumünster entwickelt sich ungebremst. Angesichts des Ausbaues der A7 und Anbindung der A20 an die A7 müssen für die Infrastruktur der Region Anstrengungen unternommen werden. Barrierefreiheit für Umleitungsverkehr muss dringend geplant und hergestellt werden.
Der Landtagsabgeordnete Volker Dornquast erwartet Ergebnisse bereits in Januar 2014. „Bei der ersten untersuchten Ausbaumöglichkeit handelt es sich um eine Erweiterung der Linie S21, die zu Hauptverkehrszeiten im 10-Minutentakt von Quickborn nach Eidelstedt und im 20-Minutentakt nach Kaltenkirchen fahren soll. Drei Varianten werden erwogen“, sagt Dornquast.
Ellerau liegt inmitten der zweitstärksten Wirtschaftsregion Schleswig-Holsteins.
Im Kommunal-Wahlprogramm hat die CDU Vorschläge zur Ortsentwicklung vorgestellt
Die Städte und Gemeinden Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt ziehen an einem Strang. Sie haben sich zur Wirtschaftsförderungsgesellschafft Nordgate (zu dem Ellerau nicht gehört) zusammengefunden. Unser Ort, direkt an der A7 gelegen, liegt im Zentrum diese Region und bietet Raum für die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben. Ellerau hat attraktive Flächen für Wohnbebauung. Der soziale Wohnungsbau sollte wieder eine Rolle spielen.
Jetzt werden die Anträge zur Beratung in den Gemeinderat eingebracht.
Im Zusammenhang mit der Autobahnerneuerung mit sechsspurigem ausbau, muss ein Generalverkehrsplan aufgestellt werden. Bei Vollsperrungen und Umleitungen von Fernverkehrswegen muss Ellerau von Durchgangsverkehr frei bleiben. Es bietet sich gemeinsame Planung mit dem Nordgate an. Im Gemeinderat werden wir entsprechende Anträge einbringen.
Attraktivität unseres Ortes steigern und innerörtlichen Verkehr verbessern
Zunächst geht es um die Attraktivität unsers Ortes und um die Verbesserung des innerörtlichen Verkehrs. Die Weiterführung des Mittelweges bis zum Richtweg, sowie die Bebauung der ca. fünf Hektar großen Fläche Dreistück zwischen den AKN-Gleisen, Schul- und Richtweg sind von hohem, öffentlichem Interesse. Das “Dreistück” ist ideal gelegen, Bahnhof, Post, das Rathaus und die Geschäfte wären schnell zu Fuß zu erreichen. Es entsteht eine direkte Anbindung der nördlichen Besiedlung zum Ortszentrum. Die Durchführung des Straßenzuges Mittelweg zum Bahnhof Ellerau entlastet entscheidend den Straßenzug Am Felde – Skandinavien Allee, sowie den Kreuzungspunkt Schulweg – Skandinavien Allee – Am Felde.
Verhandlungen mit Eigentümern aufnehmen
Die Verwaltung wird gebeten Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer zur Erschließung aufzunehmen. Es gab 1999 bereits ein Genehmigungsverfahren zur Bebauung mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern für junge Ellerauer Familien. Der Bebauungsplan wurde jedoch vom Gemeinderat damals wieder aufgehoben. Dies soll gescheitert sein in Folge des Verhaltens von Thorsten Thormählen. Er soll vom Eigentümer verlangt haben, ausschließlich zu einem von der Gemeinde bestimmten Preis an eine von der Gemeinde bestimmte Immobilienfirma zu verkaufen. „ Die Gemeinde müsse regulierend, steuernd eingreifen um das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage auszuhebeln.“, soll Thormählen erläutert haben. Der Eigentümer habe daraufhin abrupt Verhandlungen mit der Gemeinde abgebrochen.