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Quickborn bringt Tanneneck in Schwung

Quickborn verbessert die Verkehrssituation am AKN Bahnhof Tanneneck. Mitarbeiter und Kunden bei Comdirect in Quickborn Halenberg erreichen ab sofort ihre Ziel vom Bahnhof Tanneneck mit dem Leihfahrrad…

Am AKN Bahnhof Tanneneck: So kann das nicht bleiben

Am AKN Bahnhof Tanneneck

Elektro-Leihfahrräder am  AKN Bahnhof Tanneneck

Man stelle sich das Szenario vor: Viele Mitarbeiter und Kunden von Comdirect erreichen ihr Ziel ab sofort mit der AKN vom Bahnhof Tanneneck aus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Nachdem Quickborn ein Mega-Baugebiet am Tanneneck vorbereitet, wundert man sich in Ellerau erneut darüber, dass Quickborn einen großen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssituation vorgenommen hat.

Leihradstation eingeweiht

Es geht voran: Schon bald solle die neue Leihradstation eingeweiht werden, berichtet das Quickborner Tageblatt heute. “Der Fachausschuss und die Stadtwerke seien informiert und die  Verwaltung habe alles koordiniert”, teilt CDU Pressesprecher Bernd Weiher, Quickborn, mit.

Radweg Tanneneck-Halenberg

Kurze Verbindung Tanneneck-Quickborn Halenberg (Quickborn-Heide)

Der Fuß- und Radweg führt z. Zt. über Bahnstraße, Lerchenweg, Grandweg in das Gewerbegebiet Quickborn-Halenberg. Denkbar ist die Planung eines neuen Fuß- und Radweges, zu den neuen Gewerbegebieten mit Ausbau des Überganges am Tanneneck Bahnhof, direkt in das Gewerbegebiet.

Die Entlastung ist absolut erforderlich zur Entspannung des Individualautoverkehrs an der A7 Anschlussstelle Quickborn, der K76 und der Bahnstraße. Danke Quickborn.

Siehe auch: Megabaugebiet am AKN Bahnhof Tanneneck 

Antrag Verlängerung Mittelweg

Bebauung im Zentrum Elleraus

Ellerau liegt inmitten der zweitstärksten Wirtschaftsregion Schleswig-Holsteins.

Im Kommunal-Wahlprogramm hat die CDU Vorschläge zur Ortsentwicklung vorgestellt

Die Städte und Gemeinden Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt ziehen an einem Strang. Sie haben sich zur Wirtschaftsförderungsgesellschafft Nordgate (zu dem Ellerau nicht gehört) zusammengefunden. Unser Ort, direkt an der A7 gelegen, liegt im Zentrum diese Region und bietet Raum für die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben. Ellerau hat attraktive Flächen für Wohnbebauung. Der soziale Wohnungsbau sollte wieder eine Rolle spielen.

Jetzt werden die Anträge zur Beratung in den Gemeinderat eingebracht.

Im Zusammenhang mit der Autobahnerneuerung mit sechsspurigem ausbau, muss ein Generalverkehrsplan aufgestellt werden. Bei Vollsperrungen und Umleitungen von Fernverkehrswegen muss Ellerau von Durchgangsverkehr frei bleiben. Es bietet sich gemeinsame Planung mit dem Nordgate an. Im Gemeinderat werden wir entsprechende Anträge einbringen.

Attraktivität unseres Ortes steigern und  innerörtlichen Verkehr verbessern

Zunächst geht es um die Attraktivität unsers Ortes und um die Verbesserung des innerörtlichen Verkehrs. Die Weiterführung des Mittelweges bis zum Richtweg, sowie die Bebauung der ca. fünf Hektar großen Fläche Dreistück zwischen den AKN-Gleisen, Schul- und Richtweg sind von hohem, öffentlichem Interesse. Das “Dreistück” ist ideal gelegen, Bahnhof, Post, das Rathaus und die Geschäfte wären schnell zu Fuß zu erreichen. Es entsteht eine direkte Anbindung der nördlichen Besiedlung zum Ortszentrum. Die Durchführung des Straßenzuges Mittelweg zum Bahnhof Ellerau entlastet entscheidend den Straßenzug Am Felde – Skandinavien Allee, sowie den Kreuzungspunkt Schulweg – Skandinavien Allee – Am Felde.

Abgang Bürgermeister Thorsten Thormählen in Henstedt-Ulzburg mit seiner Frau, nach der Bürgerversammlung

Verhandlungen mit Eigentümern aufnehmen

Die Verwaltung wird gebeten Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer zur Erschließung aufzunehmen. Es gab 1999 bereits ein Genehmigungsverfahren zur Bebauung mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern für junge Ellerauer Familien. Der Bebauungsplan wurde jedoch vom Gemeinderat damals wieder aufgehoben. Dies soll gescheitert sein in Folge des Verhaltens von Thorsten Thormählen. Er soll vom Eigentümer verlangt haben, ausschließlich zu einem von der  Gemeinde bestimmten Preis an eine von der Gemeinde bestimmte Immobilienfirma zu verkaufen. „ Die Gemeinde müsse regulierend, steuernd eingreifen um das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage auszuhebeln.“, soll Thormählen erläutert haben. Der Eigentümer habe daraufhin abrupt Verhandlungen mit der Gemeinde abgebrochen.

Rolf Schröder