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Antrag Verlängerung Mittelweg

Bebauung im Zentrum Elleraus

Ellerau liegt inmitten der zweitstärksten Wirtschaftsregion Schleswig-Holsteins.

Im Kommunal-Wahlprogramm hat die CDU Vorschläge zur Ortsentwicklung vorgestellt

Die Städte und Gemeinden Neumünster, Bad Bramstedt, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt ziehen an einem Strang. Sie haben sich zur Wirtschaftsförderungsgesellschafft Nordgate (zu dem Ellerau nicht gehört) zusammengefunden. Unser Ort, direkt an der A7 gelegen, liegt im Zentrum diese Region und bietet Raum für die Ansiedlung von Klein- und Mittelbetrieben. Ellerau hat attraktive Flächen für Wohnbebauung. Der soziale Wohnungsbau sollte wieder eine Rolle spielen.

Jetzt werden die Anträge zur Beratung in den Gemeinderat eingebracht.

Im Zusammenhang mit der Autobahnerneuerung mit sechsspurigem ausbau, muss ein Generalverkehrsplan aufgestellt werden. Bei Vollsperrungen und Umleitungen von Fernverkehrswegen muss Ellerau von Durchgangsverkehr frei bleiben. Es bietet sich gemeinsame Planung mit dem Nordgate an. Im Gemeinderat werden wir entsprechende Anträge einbringen.

Attraktivität unseres Ortes steigern und  innerörtlichen Verkehr verbessern

Zunächst geht es um die Attraktivität unsers Ortes und um die Verbesserung des innerörtlichen Verkehrs. Die Weiterführung des Mittelweges bis zum Richtweg, sowie die Bebauung der ca. fünf Hektar großen Fläche Dreistück zwischen den AKN-Gleisen, Schul- und Richtweg sind von hohem, öffentlichem Interesse. Das “Dreistück” ist ideal gelegen, Bahnhof, Post, das Rathaus und die Geschäfte wären schnell zu Fuß zu erreichen. Es entsteht eine direkte Anbindung der nördlichen Besiedlung zum Ortszentrum. Die Durchführung des Straßenzuges Mittelweg zum Bahnhof Ellerau entlastet entscheidend den Straßenzug Am Felde – Skandinavien Allee, sowie den Kreuzungspunkt Schulweg – Skandinavien Allee – Am Felde.

Abgang Bürgermeister Thorsten Thormählen in Henstedt-Ulzburg mit seiner Frau, nach der Bürgerversammlung

Verhandlungen mit Eigentümern aufnehmen

Die Verwaltung wird gebeten Verhandlungen mit dem Grundstückseigentümer zur Erschließung aufzunehmen. Es gab 1999 bereits ein Genehmigungsverfahren zur Bebauung mit Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern für junge Ellerauer Familien. Der Bebauungsplan wurde jedoch vom Gemeinderat damals wieder aufgehoben. Dies soll gescheitert sein in Folge des Verhaltens von Thorsten Thormählen. Er soll vom Eigentümer verlangt haben, ausschließlich zu einem von der  Gemeinde bestimmten Preis an eine von der Gemeinde bestimmte Immobilienfirma zu verkaufen. „ Die Gemeinde müsse regulierend, steuernd eingreifen um das Wechselspiel von Angebot und Nachfrage auszuhebeln.“, soll Thormählen erläutert haben. Der Eigentümer habe daraufhin abrupt Verhandlungen mit der Gemeinde abgebrochen.

Rolf Schröder