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Meinungsbildung im Gemeinderat ist verdrehte Welt

Komplizierte Meinungsbildung im Gemeinderat Ellerau, Umkehrung des Ergebnisses: Aus Minus wird Plus…

Wie aus Nein ein zwanzigfaches Ja wird

Anwohnerversammung
Vorschläge der Verwaltung zu Unterbringung von Flüchtlingen.

300 Anwohner bei Versammlung am 08. März 2016 in Ellerau. Kehrtwende um 180 Grad. Ellerau machts möglich. Finkenweg 5, ein heikles Thema, wird am 10. März 2016 auf einer Sondersitzung des Gemeinderates beraten. Nun beabsichtigt die Gemeide Finkenweg Nr. 7 selbst zu bebauen. Der Bebauungsplan wurde diskutiert.

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Bürgerversammlung in der Erich Stein Halle

Beschlüsse zur Unterbringung von Asyl suchenden und Flüchtlinen waren zu fassen. Die Verwaltung hatte dazu einen Beschlussvorschlag eingebracht, dem die CDU zustimmen wollte. Am Ende musste die CDU dagegen stimmen, um dafür zu sein.

Entscheidungen zwischen zwei Meinungen werden im Gemeinderat diskutiert. Am Ende wird abgestimmt. Antwort kann sein: „Ja, nein, Enthaltung.“ Hier ein Beispiel: Ein Unternehmer will auf seinem Grundstück sozialverträglichen Wohnungsbau starten und, nach sehr kurzfristiger Fertigstellung, die Wohnungen für 10 oder 15 Jahre an die Gemeinde vermieten. „Ja, Nein, Einhaltung“, könnte entschieden werden.

Nun werden das Für und Wider, Vor- und Nachteile in öffentlicher Sondersitzung ausführlich beraten. Die Meinungen werden  diskutiert. Am Ende entsteht der Eindruck, eine Mehrheit lehne den Antrag ab.

In Folge werden die Ergebnisse der Beratung in den Antrag eingearbeitet und schriftlich formuliert, inhaltlich etwa so: „Die Gemeindevertretung beschließt den oben aufgeführten Antrag abzulehnen.“  Der erweitere Antrag wird zur Abstimmung gebracht. Ergebnis der Abstimmung: 20 Ja-Stimmen, eine Nein-Stimme. Alle sind zufrieden.

Am Ende gab es eine Stimme für den Ursprungsantrag, zwanzig dagegen, siehe oben. Mathematisch hat das Umkehren von Vorzeichen keine Auswirkung, das Ergebnis ist immer gleich.

Gleich nebenan, Finkenwerg 7, plant die Gemeinde nun selbst ein Gebäude für 30 Personen, das um das doppelte erweitert werden kann.

Heiner Hahn greift an. Der BVE ist nicht belastbar

Es ist zu befürchten, dass der BVE unter der Last der Verantwortung zusammenbricht…

Ellerau muss sparen

BVE lässt Finanzen schleifen

So sieht ausgewogene Finanzpolitik aus

Heiner Hahn wirft der CDU Verunglimpfung vor. Die finanzielle Lage der Gemeinde ist schlecht. Schwachstellen werden sichtbar.

Richtig ist, dass der Wert Elleraus für 2009 mit 30 Millionen Euro bilanziert wurde. Damit liegt mit ach und Krach die Eröffnungsbilanz für 2010 vor. Richtig ist auch, dass für die Jahre 2010 bis 2015 Bilanzen erst noch – für sechs Jahre–  erstellt und veröffentlicht werden müssen! Die Kosten dafür sind unübersehbar: Die Eröffnungsbilanz hat am Ende mehr als 30.000 EUR gekostet.

Die Kommunalbetriebe Ellerau (KBE) bilanzieren ihren Wert inzwischen auf 10 Millionen Euro. Ellerau soll nach Presseberichten im Jahr 2016 30 Millionen Euro Wert sein.

Es könnte viel Geld eingespart werden, wenn der Finanzfachmann in den Reihen der Gemeindevertretung, Heiner Hahn, sich ins Zeug legen würde.

Er aber belastet lieber die Gemeindekasse mit horrenden Kostengeldern für Entschädigungen bei Gemeinde und KBE. Für gleich zwei Bürgermeister-Stellvertreter (Heiner Hahn ist Stellvertreter) werden Tagessätze von 85 EUR gezahlt. Sitzungsgelder wurden erhöht. Auf der Sitzung am 03.03.2016 wurde extreme Ausweitung der Vertreterpools beim BVE beschlossen.

Die Leiter der Ausschüsse mit Stellvertretern zahlen sich extrem erhöhte Sitzungsgelder. Bürgerliche Mitglieder rücken auf und werden bei Sitzungen wie Gemeindevertreter bezahlt. Die KBE dienen als Kasse für weitere Beraterkosten. Das kann so nicht weiter gehen.

Krankenstand ist hoch

Der Bürgermeister beklagt sich über einen Dauerkrankenstand von teils 50 Prozent. Woran liegt das? Hat er eine unglückliche Hand bei der Auswahl des Personals?

Hohe Entschädigungsleistungen kommen auf die Gemeinde zu. Mangelnde Leistung der Verwaltung in Norderstedt wird allgemein beklagt. Chef der Verwaltung ist der Bürgermeister, Herr Urban. In Norderstedt wurde er bei seinen Mitarbeitern jahrelang nicht gesehen.

Bis 2019 sind Bilanzen nicht mehr veröffentlicht worden

Kabarett “Leipziger Pfeffermühle” in Kattendorf

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hoffen wir jedenfalls. Von Walter Müller

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Kabarett “Leipziger Pfeffermühle”

Wenn sie aber doch schon von uns gegangen ist, dann bleibt nur der Ausweg, selbst aktiv zu werden, um Glaube und Liebe wiederzubeleben. Jeder Steuersünder, der nach dem Motto lebt: “Spare in der Schweiz, so hast du in der Not”, und der dank einer Selbstanzeige mit einem halbherzigen “Du, du!” davonkommt, darf doch glauben, dass der Staat ihn liebt.

Und der Staat glaubt an Gegenliebe und hofft auf weitere Selbstanzeigen. Sie ersparen ihm viel Arbeit und das hässliche Image der Knöllchen-verteilenden Politesse. Und jeder Schreibtischtäter, der von seinem Computer aus ferngelenkte Drohnen abfeuert, darf glauben, ein Werk der Liebe zu vollbringen, denn sein Werkzeug wurde, wenn schon nicht vom lieben Gott persönlich, so doch von den selbst ernannten Göttern im Amt abgesegnet.

Die Pfeffermühle hat weder an Liebe noch an Glaube gespart, weitere Beispiele des Do-it-Yourself-Report aufzuspüren und sie dem Publikum anzuzeigen. Sollten diese Beispiele Schule machen, dann bleibt wenigstens die Hoffnung auf eine Selbstanzeige von Glaube und Liebe.

Es spielen: Franziska Schneider in Doppelbesetzung mit Rebekka Köbernik, Matthias Avemarg, Frank Sieckel in Doppelbesetzung mit Heinz Klever
am Piano: Hartmut Schwarze oder Dietmar Biebl, am Schlagzeug: Steffen Reichelt oder Peter Jakubik, Regie: Matthias Nagatis

Aktualisiert 13.10.2016

Ort : TiK – Theater in Kattendorf. Ellerauer sind herzlich eigeladen. Email: info@nordcomp.de

Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden…

Erfindergeist gilt in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich…

CDU Schaukaste Ellerau
Ansichten in Ellerau, hier: CDU Schaukasten am Steindamm

Politische Annäherung am Schaukasten der CDU

Wieder sorgt der CDU Schaukasten am Steindamm für Aufregung in der politischen Welt in Ellerau. „Frei erfundene Zitate seien unverzüglich auf der Internetseite der CDU zu löschen, aus dem Schaukasten der CDU zu entfernen und in Zukunft zu unterlassen“, wurde mitgeteilt. Nun gilt aber Erfindergeist in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich.

Unser politischer Mitbewerber nebenan am Schaukasten der CDU hat sich deutlich unserer fleißigen Arbeit angeschlossen. Wie die Abbildung zeigt, hängen die Plakate nahe den Unserigen, in nur noch geringem Abstand. Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden und das Beste aus unserem Ort machen. Natürlich haben wir, um des lieben Friedens Willen, die Beanstandung – den Stein des Anstoßes – sofort entfernt. Hier gilt: “Ehn sin Uhl is annern sin Nachtigall”.

Zugang zum Schaukasten ist nur mit zwei Schlüsseln möglich, einen davon hatten wir um Weihnachten herum verloren. Nach Wochen lag der verlorene Schlüssel jetzt oben rechts auf dem Schaukasten. Wir danken dem ehrlichen Finder herzlich. Durch seine freundliche, umsichtige Tat hat er oder sie uns den Zugang wieder möglich gemacht. Bitte melde Dich!  Ihr Rolf Schröder

Beschwerde Heiner HahnDen beanstandeten Bericht finden Sie hier: Wenig Verständnis für Kultur beim BVE