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Gedanken zum Jahreswechsel von W. Schmidt, Ellerau

Unverrückbare Werte großer Übereinstimmung fehlen. Mehrheitsbeschlüsse reichen nicht, besonders wenn in fremdes Eigentum/ Rechte eingegriffen wird…

Haben die Volksparteien ihre Werte verloren?

Mit Werten meine ich nicht das Parteiprogramm,

das regelmäßig auf großen Parteitagen den Bedürfnissen der Wähler angepasst wird. Ich meine die unverrückbaren Werte großer Übereinstimmung, außer dem Grundgesetz, mit denen man sich identifiziert. Bei der CDU/ CSU ist es das „C“ für christlich, bei der SPD das „S“ für sozial, bei der FDP das „F“ für frei liberal.

Wählergemeinschaften und Bürgervereine haben Anliegen, mit denen sie in die Politik einziehen: Tempo 30 Zone, Krötentunnel, Baumschutzordnung, Gehwegreinigungssatzung, Straßenbausatzung ect. Ist das Anliegen verwirklicht, kann man sich entweder auf den politischen Tod vorbereiten, – oder, für die nächste Wahl, ein neues Thema besetzen. Wählergemeinschaften haben außer ihrem Thema und der Satzung nichts an dem sie gemessen werden können. Es gibt auch keine Bundespartei die mahnt: Dass ein Mehrheitsbeschluss zur Durchsetzung nicht ausreicht, besonders wenn in fremdes Eigentum/ Rechte eingegriffen wird. Die Prinzipien unseres Rechtssystems sind zu berücksichtigen.

Vorgegebene Antworten bei Bürgerbefragung zum Ellerauer Ortsentwicklungskonzept 2030

Die CDU hat den Wert ihres „C“ anscheinend vergessen

und ist auch vom Virus Gender Mainstream durchsetzt, der mit dem „C“ nicht vereinbar ist. Es ist zu befürchten, dass auch die Christlichen Kirchen, durch die Frauentheologie und der Segnung der Homoehe bald von Gender Mainstream unterwandert werden. Die SPD „S“ + sozial, – hat seit ihrer Gründung viel für die soziale Unterschicht, der Arbeiterschaft getan. Nach 100 Jahren gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Arbeiter und Angestellte, Tariflöhne, geregelte Arbeitszeit, Monatslohn, die gleiche Kranken- und Rentenkasse. Durch sozialen Aufstieg hat die SPD ihre Stammwähler verloren. Alle Parteien beanspruchen sozial zu sein. Die neue soziale Unterschicht: Migranten ohne Schul- Berufsausbildung, Teilzeitbeschäftigte, Sozialhilfeempfänger, Asylanten, Bürgerkriegsflüchtlinge sind nicht, wie die frühere Arbeiterschaft organisiert, sprechen nicht mit einer Stimme – und bleiben im Regelfall, wenn sie wählen dürfen, den Wahlen fern. Da die FDP außer „F“ + liberal, keine unverwechselbaren Grundwerte hat, bleiben die Wähler weg.

Über Gender Mainstream,

als neuer gesellschaftlicher Konsens und Wert unserer Gesellschaft, wurde nie öffentlich diskutiert und abgestimmt. Mit Ausnahme der Grünen weiß niemand um was es da eigentlich geht, – aber alle machen mit. Gender Mainstream ist kurz gesagt, die totale Selbstverwirklichung: Jeder, vom Kleinkind bis zum Greis, bestimmt selber welchem Geschlecht er angehören möchte und wie er seine Gemeinschaft und Sexualität lebt. Eine geschlechtsspezifische, sprachliche Festlegung durch der, die, das (Mann, Frau, Kind), ist deswegen diskriminierend und gehört abgeschafft. Deswegen erleben wir  „politisch korrektes“ herumeiern in Politikerreden, mit Wählerinnen und Wähler, Männerinnen und Männer, Kinderinnen und Kinder. Gender Mainstream gehört zum „Political correctness“ wer sich nicht bedingungslos unterordnet und eine abweichende eigene Meinung äußert  wird sofort in die rechte Schmuddelecke, neben die NPD, gestellt.

W. Schmidt

Aktualisiert: Okt 2016

Ortsentwicklungskonzept 2030 von BVE und SPD ist Armutszeugnis

CDU arbeitet an einem Ortsentwicklungskonzept. Sie ist dankbar für die beschlossene Namensgebung „Emil Schmelow Schule“ für unserer Grundschule…

Fragen, die für Politiker ein Arbeitspapier hätten sein können …

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Die dem Bürger in den Mund gelegten Antworten sind zweckbestimmt, vorgegeben und sind nicht zielführend.

Die aufwendige Bürgerbefragung hätte ein Meinungsbild ergeben können …

Vor allem wären die Fragen von Politikern zu beantworten gewesen. Wie von den Fraktionen vorgelegt, sind sie falsch und konfus gestellt. 

Die Fragen zur Ortsentwicklung lauten:

  1. Wie zufriedenstellend ist das Angebot an Wohnungen?
  2. In welcher Art, Größe und Zahl gibt es sie in Ellerau?
  3. Wie ist das Angebot an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen?
  4. Wie zufriedenstellend ist das Angebot für sportliche Betätigung.

Fragen zu Freizeit, Wirtschaft und Verkehr:

  1. Beurteilung von Rad-, Wander-, Spazierwegen, öffentlicher Nahverkehr.
  2. Beurteilung von Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Gewerbeansiedlung (Flächen für Gewerbebetriebe).
  3. Beurteilung von Angeboten an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen.
  4. Beurteilung ob alles ausreichend und in welcher Qualität es vorhanden ist. Hier werden auch Kinder gefragt. Doppelnennungen zu Gruppenzugehörigkeit z. B. Erwachsene oder Senioren sind möglich. 

Kultur und Bildung

  1. Fakten, wie Zugehörigkeit zu Altersgruppen, Veranstaltungsangeboten, Fort- und Weiterbildung, Büchereiausstattung, räumliche Ausstattung, Kosten werden abgefragt.

Zusatzfrage wurde gestellt:

  • Wo wollen sie begraben sein? Urnenbestattung in Ellerau?

Die Rücklaufquote war bei gut 6.000 angesprochenen Bürgern, äußerst gering. Sogar Kinder sollten antworten. Es gab nur 270 Rückläufer. Dies ist viel zu wenig, um ein Meinungsbild zu erhalten.

Politik muss Antworten finden

CDU arbeitet an der Ortsentwicklung.

Kultur und Bildung heute

Kultur und Bildung sind aber viel mehr als Ruheforst: Zusammen leben, zusammen sich freuen, zusammen etwas bewirken. 

Frau Claudia Hansen (SPD), Fraktionsvorsitzende der SPD und stellv. Bürgermeisterin in Ellerau:

“Ich habe heute einiges gelernt und wir haben uns die Kosten für eine Machbarkeitsstudie erspart.”

Roland Hansen (SPD): “Das ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern es war eine Idee aus dem Ortsentwicklungskonzept.”

Herr Peter Groth (CDU): “Wir brauchen Personal und mir wurde von jemanden aus Quickborn gesagt, dass es sich nicht rechnet.” Ein Shuttle für die Bürger zum Quickborner Friedhof sei günstiger …

Aktualisiert 09. März 2019

Jahreshauptversammlung der CDU Ellerau 2015

Jahreshauptversammlung der CDU Ellerau 2015.

Volker Dornquast
Volker Dornquast, Henstedt-Ulzburg

Henning Meyn
Henning Meyn, Bürgervorsteher in Quickborn

Liebe Mitglieder und Freunde der CDU Ellerau,

für Ihr treues Engagement für unsere CDU Ellerau möchte ich Ihnen danken. Zur diesjährigen Hauptversammlung des Ortsverbandes CDU Ellerau lade ich Sie zu Freitag, dem 13.11.2015, 18:00 Uhr, in Kramers Gasthof, herzlich ein.

Es sind wichtige Entscheidungen zu treffen. Als Gast wird Herrn Volker Dornquast, CDU Landtagsabgeordneter in Kiel, teilnehmen. Er wird aus seiner Arbeit im Landtag berichten.
Für Ellerau sind nachbarschaftliche Themen von hohem Interesse. Wir sind dankbar dafür, dass uns CDU Ratsherr Henning Meyn aus Quickborn, selbständiger Landwirt, Vorstandsmitglied der CDU Quickborn und Mitglied im Hauptausschuss der Stadt Quickborn, unterstützen wird.

Über Ihre rege Anwesenheit und Beteiligung freuen wir uns. Bitte bringen Sie Freunde und Gäste aus Ihrem Bekanntenkreis und Nachbarschaft mit. Unsere CDU Ellerau braucht Sie und ist für jede Unterstützung offen und dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Rolf Schröder

Handlungsunfähige Gemeindevertretung

Wichtige Beschlüsse werden nicht gefasst. Fraktionen und Verwaltung nehmen ihren Führungsauftrag nicht wahr…

Wichtige Beschlüsse werden nicht gefasst. Fraktionen und Verwaltung nehmen ihren Führungsauftrag nicht wahr

Rathaus EllerauRathaus Ellerau auf Halbmast geflaggt

Der BVE will den hauptamtlichen Bürgermeister. Er soll es richten.

Aber Eckhart Urban, in seiner derzeitigen Funktion als ehrenamtlicher Bürgermeister, hält sich nicht an Absprachen. Dr. Hahn, zweiter Bürgermester (BVE), ist bitter enttäuscht. Der BVE will den ehrenamtlichen Bürgermeister abschaffen. Frau Stöver (BVE) bewirbt sich um das Amt.

Nach Ansicht des Chefs der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV), Dr. Henning Görtz, schaffen Ehrenämtler mit Verweigerung sich selbst ab: „Wer die Ehrenämter sowie die kleinen Gemeinden abschaffen will, macht wenig besser aber vieles schlechter.“

Eckart Urban ist Chef der Verwaltung. Als Chef hat er politische Aufträge der Gemeindevertretung auszuführen und für reibungslose Abläufe in der Veraltung zu sorgen. Mit seiner Personalbefugnis stellt er fähige Mitarbeiter ein. Ist es Führungsschwäche oder hat er eine unglückliche Hand bei der Personalwahl, die zu Unzulänglichkeiten und Unzufriedenheiten führen? Seit Jahren gibt es hohen Krankenstand und Unterbesetzung beim Personal, trotz enorm gestiegener Personalkosten.

Aktuell siehe auch: Hauptamtlicher Bürgermeister in Ellerau