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Landesregierung in Kiel gründet Digitalisierungskabinett

Die beste aller möglichen Welten schaffen: Digitale Transformation

Hallo Rolf Schröder,

über die digitale Transformation zu sprechen ist leicht, sie umzusetzen fällt jedoch noch immer schwer. Wir öffnen unsere Toolbox und geben Einblicke in Methoden und Ansätze agilen Arbeitens.

Siehe auch: Signale erkennen, wo sie entstehen

Eine Unterhaltung auf Facebook

 

 

 

 

Menschen ticken nicht digital. Sie funktionieren ganz anders

Laut sein kann Computer mit Elektronik allemal. Der Computer kann vorlesen. Beim Vorlesen (nachlesen) ist er dem Menschen weit überlegen

Menschen denken an Siege und Medaillen

Künstliche Intelligenz, Foto HP

Sobald ein Computer benutzt wird, ist er nicht mehr derselbe. Menschen sind auch so. Sie lernen jeden Tag hinzu. Informatik vergleicht die Dinge. Es geht um Dies ODER Jenes; oder um Dies UND Jenes. Wenn Werte gleich sind, ist es NAND. Aus der Verknüpfung entsteht die logische Folge. Intelligenz V4 steht zur Debatte.

Technisch lässt sich alles im Takt steuern

Technisch läuft alles im Rhythmus ab. Hilfsweise wird Bandbreite, Frequenz, Rechteck, Modulation, Pegel, Ausschläge, Wellenlänge, MEGA und GIGA, mit Netz 1G, 2, 3, 4, 5 (LTE) geenutzt. Digital scheint die Welt in Ordnung zu sein, messbar, beherrschbar, sicher, programmierbar, erklärbar und einfach. Wussten sie, dass Rechtecksignale weich klingen, während Sinusschwingungen hart, schmerzhaft und laut zu sein scheinen?

Menschliche Logik

Der Mensch kann Stunden, Tage, Jahre zählen. Er vergleicht Tag und Nacht. Er bedenkt nicht, dass er Zeit selbst erfunden hat. Beim Fußball richten es Tore. Bei Olympia können es Bruchteile von Sekunden oder Entfernungen sein. Der Mensch atmet im Rhythmus. Beim Menschen ist alles anders. Motorik des Menschen läuft nicht im Takt. Nur wenn er will, kann der Mensch Neues annehmen. Das angenommene kann er verwerfen. Kurven sind digital gezahnte Linien. Sie lassen sich nur im Rhythmus aufzuzeichnen. Digital bleibt alles im Raster. Der Computer kann Vieles miteinander vergleichen. Ihm muss vorgegeben werden, was er vergleichen soll. SOLL IST VERGLEICH ist Messprotokoll, mehr nicht.

Was machen Politiker

Politiker ringen mit Worten um Erfolge. Mit Sprache geben Menschen gespeichertes zurück und verändern es zu ihrem Vorteil. Der Mensch nimmt wahr, was er sehen will. Er bestimmt, was es Neues zu entdecken gilt. Wenn dies für eine Mehrheit interessant ist, wird es für Politik annehmbar. Wirtschaftlicher Erfolg wird in Zahlen (Geld) gemessen.

Ansichten, Meinungen werden nach Fraktionen eingeteilt. Sie heißen Mütter und Väter, Macht und mächtige, Vollmacht und Bevollmächtigte. Sie entschieden! Sie versuchen, eine Mehrheit zu finden. Mehrheit muss nicht klug sein. Mehrheit ist Eins mehr als Durchschnitt. Ausschüsse begutachten Ergebnisse. Die Gemeindevertretungen oder Regierungen entscheiden. Sie sind das gewählte Organ der Einwohner. Sie geben die Entscheidungen als Satzung, Verordnung oder Gesetz an den Bewohner und seinen Anhang zurück. Der Bürgermeister führt mit der Verwaltung Ergebnisse aus. Dem einzelnen Menschen können neue Regelungen angenehm oder nicht angenehm oder egal sein. Bei Desinteresse der Anwohner macht die Politik was sie will.

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold

Laut sein kann Computer mit Elektronik allemal. Der Computer kann vorlesen. Beim Vorlesen (nachlesen) ist er dem Menschen weit überlegen. Immer wählt der Computer denselben Tonfall. Gefühle spielen keine Rolle. Der Mensch wird Betonung unterschiedlich wählen. Damit beeinflusst er Ausdruck und Sprache. Auf den Ton, die Tonhöhe kommt es an. Auch Schweigen ist Sprechen. Wie will der Computer Körpersprache darstellen?

Wie funktioniert Informatik

Informatik braucht festgelegte Abläufe. Weil dies nicht immer voraussehbar ist, kann es maschinengemachte, eigenständige Intelligenz nicht geben. “Ich will herausfinden, wie die Kinder in Kaltenkirchen ticken”, sagt ein Berliner. Er hat als Informatiker bei Zsuse schon den Zsuse-Rechner gebastelt. “Das neue Gymnasium im Süden der Stadt, in Kaltenkirchen, braucht Hilfskräfte zur Erklärung von Digitaltechnik “, hat er festgestellt.

Suche nach dem Glück

Nicht immer ist Menschen bewusst, dass sie dem Glück hinterherlaufen müssen. Sonst machen es andere, wenn sie Vorteile für sich sehen. Glück und Erkenntnisse müssen entdeckt werden. Lottoschein ausfüllen ist nicht genug. Wer gründlich beobachtet, hat mehr vom Leben. Auf das EXPERIMENT kommt es an! Augen zu und durch ist kein Konzept für gutes Gelingen. Besser ist, planvoll den Weg zu nehmen und an sichere Rückkehr zu denken. Wenn es gut gegangen ist, ist man über den Berg. Wer gründlich plant findet die Zuordnung der Dinge. Gute Vorbereitung ist Mittel für Fortschritt und Erfolg. Überlegt handeln zahlt sich in Leistung und Geld aus.

Gibt es künstliche Intelligenz

Wie wird etwas, was es wird? Dies ist von hohem Interesse. Man nennt es geschichtliches oder vergangenes. Nun ist der Computer dem Menschen logisch haushoch überlegen. Es gab 1983 an dem neu gegründeten Institut für Informatik der Universität Hamburg bei Prof. Dr. Brunnstein ein geheimes Forschungsprojekt. Die Frage war: “Kann es künstliche Intelligenz geben. Sind Rechner in der Lage durch Programmierung Neues zu entdecken”. Es wurden bestmögliche, verfügbare PC’s (Apple-Lisa, Macintosh) eingesetzt. Nach einigen Jahren kam es zur Erkenntnis: “Es kann Künstliche Intelligenz (KI) nicht geben”. Mutationen, Evolutionen bleiben der Biologie und Natur vorbehalten. NATÜRLICH ist analog, sprunghaft und kann wachsen.

Sicherungen bei Resonanzen

Der Mensch wächst geistig, bis ins hohe Alter. Resonanzen können Schwingungen aufschaukeln. Dies kann Katastrophen auslösen.  Werden Schwingungen nicht gedämpft, gibt es Bruch. Im besten Fall spricht Sicherung an. Beispiele für Vernichtung gibt es in der Menschheitsgeschichte genug. Auch Naturgewalten schaukeln sich auf. Das EINE kommt zu dem ANDEREN. STIMMUNGEN (z. B. Zustimmung oder Ablehnung) können außer Kontrolle geraten.

Wo sind Kinder, die Informatik lernen wollen

Unser Hilfslehrer, der sich in Kaltenkirchen angeboten hatte, wandte sich mit seinem Thema auch an seine Kirchengemeinde. Er beabsichtigte die Kindergruppe dort in Computer-Sachkunde zu unterreichten. Dort war man begeistert. Sie baten allerdings darum, doch Kinder mitzubringen, die Informatik lernen wollen.

Bildungseinrichtungen aller Gattungen müssen Themen wie Automation, Rechnerleistung, Informatik, 3D-Druck usw. erst noch lernen, bevor sie den Versuch machen, daran zu deuten. Nun ist es so, dass in der Digitaltechnik wirklich alles tickt. Nur, kleine Kinder ticken nicht. Sie springen in die Welt und kennen schon Grüßen, wie Mikro, Makro, Mega oder Giga.

Ordnungsprüfung bei Kommunalbetrieben Ellerau

Die Kommunalaufsicht hatte schon mit Schreiben vom 15.01.2013 empfohlen, die Wiedereingliederung von Kommunalunternehmen zu prüfen…

Nicht ausreichender Geschäftsbetrieb für die Kommunalbetriebe Ellerau (KBE)

Biogasanlage der Kommunalbetriebe Ellerau (KBE)

Eine glatte “6” erteilen Prüfer des Gemeindeprüfungsamtes in ihrem Prüfbericht den Kommunalbetrieben Ellerau (KBE):  “Es sei im Prüfungszeitraum nicht gelungen, eine marktübliche Verzinsung des Eigenkapitals zu erwirtschaften. Dies gelte für jede Sparte des Unternehmens.”

Die Kommunalaufsicht hatte schon mit Schreiben vom 15.01.2013 empfohlen, die Wiedereingliederung von Kommunalunternehmen zu prüfen. Geprüft wurden die Bereiche Wasserversorgung, Wärmeversorgung, Biogasanlage, Schmutzwasserentsorgung, Bauhof, Regenwasserentsorgung, Freibad.

Im Einzelnen erstreckte sich die Prüfung über den Dienstbetrieb, Allgemeine Dienst- und Geschäftsanweisung, Dienst- und Geschäftsverteilungsplan, Organisationsgrundlagen, Organisationsunterlagen, Aktenplan, Informationstechnik mit Datenschutz und Datensicherheit, Ausschreibung- und Vergabeordnung sowie Risikomanagement mit Sicherheits- und Notfallkonzepten.

In allen Bereichen wurden erhebliche Mängel festgestellt

Ferner wurde das interne Kontrollsystem geprüft, Einhaltung von Rechtsvorschriften, Verfahrensverzeichnisse, Errichtungs- und Organisationssatzung. In allen Bereichen wurden erhebliche Mängel festgestellt. Der Prüfungszeitraum umfasste sieben Jahre (2007 bis 2013). Unabhängig davon wurde festgelegt, die Prüfung in einzelnen Feldern auch bis in das laufende Wirtschaftsjahr vorzunehmen.

In dem über 200 Seiten umfassenden Bericht sind unzählige Verfehlungen aufgeführt bis hin zu ungesetzlichem Verhalten. An der Spitze der KBE steht seit 01.07.2011 Bürgermeister Eckart Urban (SPD). Für die Dauer von 3 Jahren wurde Urban vom Verwaltungsrat der KBE zum alleinigen Vorstand bestellt. Für 3 weitere Jahre, bis zum 30.06.2017, hat der Verwaltungsrat am 03.04.2014 die Bestellung von Herrn Urban zum alleinvertretungsberechtigten Vorstand erneut beschlossen. Seit 01.07.2014 zahlen die KBE Herrn Urban im Rahmen eines von den Prüfern beanstandeten Dienstleistungsvertrages ein Stundenhonorar von 125,00 EUR, maximal 25.000 EUR im Jahr.

Den Verwaltungsrat bilden sieben Mitglieder mit jeweiligen Vertretern, die von der Gemeindevertretung der Gemeinde für die Dauer von 5 Jahren gewählt werden. Dies sind derzeit: Jens Bollmann, Helmut Wirtz, Hans-Hermann Gerdau, Helmut Schild (stellv. Vors.), Dr. Heiner Hahn, Rainer Schultheis (Vorsitzender), Jörg Jessen. Stellvertreter(in) sind Joachim Wehner, Jens Gabriel, Wolfgang Schildknecht, Claudia Hansen, Carsten Hahn, Johannes Gültzow, Nicolas Streker.0,

Aufwandsentschädigung des ehrenamtlicher Bürgermeisters mit Aufwand KBE und Beraterstunden bei KBE

Der Verwaltungsrat wählt aus seiner Mitte eine Vorsitzende/einen Vorsitzenden und eine Vertreterin/einen Vertreter. Die Verwaltungsratsvorsitzenden im Prüfungszeitraum waren vom 01.07.2006 – 07.10.2010 Herr Bernd Exler, vom 09.11.2010 bis heute Herr Rainer Schultheis.

Der Bericht über die Ordnungsprüfung bei den Kommunalbetrieben Ellerau für die Jahre 2007- 2013 ist vom Bürgermeister Ende Juli 2015 über das Internet für öffentlich erklärt worden.

Es wurden sieben Wirtschaftsjahren (2007 – 2013) geprüft. Unabhängig davon hatte das Gemeindeprüfungsamt festgelegt, die Prüfung in einzelnen Prüffeldern auch bis in das laufende Wirtschaftsjahr zu erstrecken. Das Stammkapital betrug ab dem 01.07.2006 zunächst 50.000 € und seit dem 01.01.2007 unverändert 1.000.000 €.

Im Rahmen der Organisationsprüfung gelangte das Gemeindeprüfungsamt zu der Auffassung, dass die bestehenden Organisationsgrundlagen der KBE nicht ausreichend sind. Der Dienstbetrieb ist vom Erfahrungswissen der vorhandenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abhängig. Es fehlen zur Sicherstellung eines geordneten Dienstbetriebs Dienst- und Geschäftsanweisung, Dienst- und Geschäftsverteilungsplan, Aktenplan und Ausschreibungs- und Vergabeordnung. Daneben werden ein Risikomanagement mit Sicherheits- und Notfallkonzepten und ein umfassendes internes Kontrollsystem empfohlen.

Im Einzelnen: Der ordnungsgemäße Einsatz der Informationstechnik (IKT) konnte nicht nachgewiesen werden. Dies betrifft den Datenschutz und auch die Datensicherheit. Die Rechtsvorschriften des Landesdatenschutzgesetzes und der Datenschutzverordnung wurden nicht ausreichend beachtet. So haben die KBE Verfahrensverzeichnisse zu erstellen. Verfahrensdokumentationen und Geräteverzeichnisse liegen nicht vor. Daneben müssen zahlreiche Regelungen geschaffen und fortgeschrieben werden. Dazu gehören Dokumentation von Sicherheitsmaßnahmen, Sicherheitskonzept, Regelung von Zugriffsrechten und Passwörtern und insbesondere der Erlass einer IT-Dienstanweisung. Vergaberechtliche Vorschriften bei der Beschaffung von Informationstechnik wurden nicht beachtet.

Vergaberechtliche Bestimmungen wurden in hohem Maße nicht ausreichend beachtet. Es wurde mehrfach gegen Vergabeordnungen verstoßen. Für Auftragsvergaben hätte der Verwaltungsrat entscheiden müssen. Von den Vorschriften bei der freihändigen Vergabe von öffentlichen Ausschreibungen wurde abgewichen. Das Vorliegen eines Ausnahmetatbestandes war nicht dokumentiert. Bei Vergabe der Anschlüsse der Altenwohnanlage sowie der Mehrfamilienhäuser und des Eckhauses am Steindamm an die Wärmeversorgung wurde das Gebot eines Bieters begünstigt. Dies führte bei der Abrechnung zu deutlichen Überschreitungen der Auftragssummen von bis zu 36 %. Die Leistungsbeschreibung war völlig unzureichend. Diesem Bieter wurde ein erheblicher Wettbewerbsvorteil eingeräumt.

Weiterhin wurden fehlerhafte aber akzeptierter Erhöhungen von Pauschalpreisen und überhöhter und ebenfalls akzeptierter Abrechnung von Bedarfspositionen festgestellt. Es wurde eine überhöhte Abschlagszahlung an den Auftragnehmer geleistet, die zu einer deutlichen Überzahlung führte. Aufgaben der Rechnungsprüfung wurden nicht ausreichend geleistet.

Bereits mit Schreiben vom 15.01.2013  wurde von der Kommunalaufsicht der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 nur mit folgenden Hinweisen genehmigt:

a) Das Innenministerium empfiehlt, die Wiedereingliederung von Kommunalunternehmen zu prüfen.
b) Die Wirtschaftspläne und die neuesten Jahresabschlüsse der Kommunalunternehmen sollen dem Haushaltsplan der Gemeinde als Anlage beigefügt werden.
c) Für 2013 ist ein Verlustausgleich für die KBE vorgesehen. Beteiligungen und Ausgliederungen sollen grundsätzlich durch Gewinnabführungen zur gemeindlichen Haushaltskonsolidierung beitragen.
d) Gegenüber dem Vorjahr wird der Personalbestand erheblich ausgeweitet, was zukünftig zu einer erheblichen Steigerung der Personalkosten führt. Der Personalbedarf ist daher regelmäßig zu überprüfen.

Siehe auch: Wer soll das bezahlen