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Wohlstand: Wer baut Unterkünfte für Insekten?

***** 5-Sterne Hotel für Bienen und andere Insekten



Bill Gates: „Die Zukunft wird die Pessimisten überraschen.“

Bill Gates sieht die Entwicklung der Menschheit positiv. Einen enormen Anteil an neuem Wohlstand haben die modernen Entwicklungen in Kommunikationstechnik. Jeder ist informiert und kann seine Meinung oder seine Not öffentlich machen.

Woraus schöpft Bill Gates seinen Optimismus? Es ist fast unheimlich. Seit 1999 sagt Bill Gates Entwicklungen voraus, die allesamt mehr als eingetreten sind. Er geht der Frage nach: “Woher nehmen Menschen ihre negative Einstellung?” Es sind Presse und Medien, die fast nur Negatives berichten. Damit folgen sie einem Trend. Menschen wollen das Ungeheuerliche, Böse wissen. Dabei wird das Gute systematisch herabgewürdigt oder übergangen.

Als Erstes erkennt die Welt unsere schönen Bilder, die um die Welt gehen. Nachbarn und Menschen sehen, wie gut es uns geht. Ein aufgeschlossener, intelligenter Mensch wird den Entschluss fassen, nach USA, Germany oder Gross-Britannien zu ziehen. Wundern wir uns darüber? Sie, die sich integrieren wollen sind strebsam und mühen sich, ihren Teil zu leisten. Sie wollen es nur ebenso gut haben, wie wir.

Über den klugen Umgang mit dem Unvorhersehbaren

Das größte Stahlwerk der Welt aus Dortmund-Hörde wurde nach China verkauft

Als die Chinesen in Dortmund ein ganzes Stahlwerk einpackten, war das ein Symbol für die Globalisierung. Jetzt ist die Stahlkrise auch in Fernost angekommen. Ein Besuch in der alten Westfalenhütte.

Viele Jahre war die WESTFALENHÜTTE idyllisch im Wald gelegen

Wer aus dem Sieger- oder Sauerland auf der A1 nach Dortmund hinunter fuhr, sah den riesigen Hochofen langsam in den Wäldern verschwinden. Das modernste Stahlwerk der Welt lag da, wie eine Idylle und verschwand schließlich. Wie oft bin ich dort gefahren? Niemals habe ich ein Foto gemacht, von diesem Weltwunder. Nachdem ich vor 40 Jahren aus Dortmund weggezogen bin, wurde der Hochofen – noch heiß – mit allen Erinnerungen, Büros und Unterlagen an den chinesischen Käufer ausgeliefert. Der Stahlhersteller SHAGANG erwarb die WESTFALENHÜTTE und verschiffte sie komplett nach China. Dies war der größte Umzug in der Industriegeschichte, weltweit. 

Heute ist dort ein Freizeit-See zu finden. Nichts deutet mehr auf die lange Geschichte des Stahls hin, die mit den Erzgruben bis ins Siegenland eng mit Dortmund und der Stahlerzeugung verbunden waren. Der STERN berichtet ausführlich.

Wie kann die Westfalenhütte aus Dortmund in China in die Krise schlittern? (STERN)

Lesen sie den erschütternden Bericht hier. 

Wohnst du noch oder siedelst du schon in Schleswig-Holstein

Schülerinnen des Dietrich Bonhoeffer Gymnasiums überreichen ihr Gastgeschenk für den Deutsch-Französischen Schüleraustausch mit Rouen, Bretagne

Investment und “Leistung des Einzelnen

WOHNUNGSNOT war das meistgebrauchte Wort in den 1950er Jahren. Ab 1942 war die Beseitigung von Wohnungsnot beherrschendes Thema in Schleswig-Holstein. Am Rande der zerstörten Städte entstanden Elendsquartiere für Ausgebombte, Kriegsgefangene, Straf- und Fremdarbeiter. 1943 fanden Hamburger Wohnraum in Gartenanlagen der kleinen Randgemeinden. Nach Kriegsende wurden Heimatvertriebene und Flüchtlinge systematisch in jeden Wohnraum zwangsweise einquartiert. Es wurde kommandiert, so als hätten Menschenrechte keine Existenz. In Gemeinden waren Versammlungsräume, Gaststätten, Turnhallen und Kirchen massenhaft belegt. Es herrschte Hungersnot und Elend. Die Winter waren in den 40er Jahren, bis in die 50er, eisig kalt.

Heute besteht wieder Wohnungsnot

Schon währen des Krieges und ab 1945, bis in die 50er Jahre wurden mehr als 1,8 Millionen Menschen in Schleswig-Holstein angesiedelt. In der Ellerauer Heide und in Ellerau fanden Ausgebombte aus Hamburg, Vertriebene, Flüchtlinge, Umsiedler und ausgewiesene aus groß Deutschland, Sudetenland, Polen Unterkunft. Auch Bayern schickte seine Flüchtlinge nach Schleswig-Holstein. Es ist ein Weltwunder, dass sie alle in Schleswig-Holstein Raum fanden. Notunterkünfte, Baracken und Behelfsheime waren vorhanden oder wurden angelegt.

Unmittelbar nach dem Kriege gab es in Ellerau keine handlungsfähigen, heimische Männer mehr. Mehr als 100 Männer fielen im Krieg. Nur wenige überlebten Kriegsgefangenschaft und kamen als HEIMKEHRER gebrochen nach Hause. National eingestellte Männer mussten sich überall verbergen. In der polnischen Zone wurden alle Deutschen ausgewiesen. Die menschenleer gewordenen Arbeits- und Kriegsgefangenenlage sowie vorhandener Wohnraum, Sporthallen, Gaststätten wurden zwangsweise belegt. Es gab Mängel in der Verwaltung, sodass die Ellerauer-Heide an Quickborn angegliedert wurde. Dies ist europäische und deutsche Geschichte der letzten 76 Jahre für Millionen Menschen in Mitteleuropa.

Allein in Ellerau stieg die Einwohnerzahl von einige wenige hundert auf sechstausend Menschen. Heute wird nur noch Ansiedlungspolitik im Bereich Firmenansiedlung gemacht. Am Tanneneck-Bahnhof entstand aus dem Meier-Hof das Ellerauer Industriegebiet. Heute entstehen nur noch Gewerbegebiete in Schleswig-Holstein.

Siedler besiedeln neue Landstriche

Siedler sind es, die freies Land fruchtbar machen. Umsiedler sind meist gewaltsam eingegliedert worden. Wie aufgehoben fühlt sich jemand, der – Leben und Leiden seiner Väter und Vorväter im Blick – eine Familie für Zukunft gegründet hat und nach vielen Jahren unerwünscht ist?

Wie wird Heimatrecht und Wohnrecht entschieden? Heimat ist mit Grund und Boden und Region verbunden. Wie fühlt sich ein Mieter, wenn er nach Jahren seine Wohnung nicht mehr bezahlen kann? Hat er sich Heimatrechte erworben? Siedeln heißt, mit Wenn und Aber sesshaft werden, sich anpassen, eingliedern und sich abfinden wollen mit Nachbarschaft, verschiedensten Umständen, wie Wind, Wetter, Sturm und Hochwasser. Der Staat ist verpflichtet, Lebensweise und Kultur seiner angestammten Bewohner zu schützen.

Städter sind als Einwohner gezählt, sie siedeln nicht

Unzufriedenheit macht sich breit, wenn minderbemittelte benachteiligt sind. Wohnen ist Dasein und ein Vorrecht. Eigentum erst erhebt Ansprüche. Ansprüche werden gegen Leistung bezahlt und durchgesetzt. Ist Wohnen zu überliefertem Anrecht geworden? Erst Besitz ist Eigentum.  Ein armer Mensch profitiert nicht von Wertsteigerung bei Wohnraum oder bei Geldentwertung. Soziale Unterschiede spalten die Gesellschaft. Soziale Ungleichheit wird größer.

Dienstleistung des Einzelnen muss wieder gefördert werden

Das Management sorgt für sich selbst, wird hoch bezahlt. Management und Investor sind das Maß der Dinge geworden. Das Management glaubt daran, alles richten zu können. Sogar Bürgermeister streben Gewinne an werden zu Geschäftsleuten. Sie bauen Abhängigkeiten auf und machen nicht frei. Erst durch Börsencrash, Fehltritte, Misserfolge und Missgeschicke erfahren Unternehmer, dass sie nicht allmächtig und allwissend sind. Dieses geschieht auf dem Rücken von Minderbemittelten. Den Schaden bei Pleiten bezahlt jeder einzelne Einwohner.

Das System Investor verhindert Eigenleistung

Geschäftemacher ersetzen Eigenleistung und Verantwortung. Der Investor wird Großmeister für Wohnraum. Städte und Gemeinden treten als Investoren auf. Stadt und Gemeindeordnungen erklären die Aufgaben des Gemeinwesens. Sie erbringen vorsätzlich Leistungen, die Gewinn erwirtschaften sollen. Erfolgreiches Gemeinwesen will Geld zu verdienen. Beispiele sind Verstaatlichung von EDV und Kommunale Gesellschaften, wie Schwimmbäder, Energieanlagen und Stadtwerke. Sie leisten sich teure Vorstände. Hier sind die gemeint, die viel Geld VERDIENEN mit denen, denen sie DIENEN sollen. Der Lasttragende ist der Bürger, der sich nicht frei machen kann. Die Folge sind soziale Ungleichheiten. Zentrale Leistungen fördern Monopole, erschweren Eigeninitiativen und verteuern Leistungen. Damit wird nicht nur der Wohnungsmarkt überteuert. Die Folgen sind Verständnislosigkeiten und soziale Ungleichheit. Psychische Krankheiten sind auf dem Vormarsch.

Leistung des Einzelnen kann gefördert, muss wieder belohnt werden …

Der soziale Wohnungsbau ist fast völlig zum Erliegen gekommen. Die staatlich geförderten Wohnungsbaugesellschaften endeten in grotesken Misswirtschaften und Skandalen und Pleiten. Für den minder bemittelten Bürger bleibt Hoffnungslosigkeit und Ausweglosigkeit. Ein Umdenken muss stattfinden: Jedem Menschen sein eigenes Heim, mit Energie, Kraftfeld und Kraftwerk.

Siedlungen wurden gebaut

Mehr als 1,8 Millionen Menschen fanden Wohnraum in Schleswig-Holstein. Der Staat legte für Wohnungsbau Notprogramme auf. Beispiele sind die Siedlungen in Bordesholm und Flintbek, die noch während des Krieges entstanden. Kleinsiedlungen mit Stallungen und großen Gärten zur Eigenversorgung wurden nach dem Krieg für Flüchtlinge bereitgestellt. Ein beispielloses Siedlungs- und Neubauprogramm wurde in allen Kommunen und Städten gestartet. Die Bunderegierung legte Förderprogramme für Wohnungsbau auf und baute Sozialwohnungen. Jeder trug seinen Anteil. Die Gesellschaft war solidarisch.

Ehrenamt ist selbstloser Dienst am Nächsten

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Das Museum für Computer und Digitale Technik in Ellerau

Das Deutsche Museum in München

Als ich 17 Jahre alt war, besuchte ich als Lehrling im 3. Lehrjahr, das Deutschen Museum in München. Mit seinen Meisterwerken in Naturwissenschaft und Technik und seiner Geschichte ist es das größte Wissenschafts- und Technikmuseum der Welt.

Mit unseren Seminaren haben wir allen Menschen gezeiget, dass Fortschritte in Kommunikationstechnik keine Zauberei sind. Wir möchten hier am Standort von „NordComp“ vorbildlich zeigen, wie sich Digitaltechnik entwickelt hat. Die Zeit ist reif für visuelle und praktische „Aufklärung“. Es geht um Techniken, die unsere Zeit und unser Leben bestimmen.

Wertvolle Apparate, Geräte Software und Literatur sind vorhanden. Wir brauchen Unterstützung, um Literatur, Software und Exponate zur Digitaltechnik in einer Ausstellung sichtbar zu machen. Die Ausstellung zu planen, aufzubauen und für Schulen und Einzelpersonen sichtbar zu machen, ist unser Anliegen. Die Räume wollen wir in den Räumen NordComp mietfrei zur Verfügung stellen.

Grundlegende Fragen zur Erklärung der Welt

Gottfried Wilhelm Leibniz

Philosophen, Denker streben danach, Antworten auf grundlegende (Sinn-)Fragen über Welt, über Menschen und deren Verhältnise zur Umwelt zu finden. „Techniker“ sinnen darüber nach, wie Arbeit zweckmäßiger und leichter gestaltet werden könne. Sie erfanden die schiefe Ebene, den Flaschenzug und das Rad. Es gelang, Zeit zu teilen und Zeit zu berechnen. Leibniz beschrieb das Dualsystem. Der britische Mathematiker George Boole beschreibt ein logisches System, das als Boolesche Algebra bekannt wurde.

Was ist Transformation

Transformation ist Übergang, Wandel, Umformen. Neues  (Anderes) zu gestalten, zu Erzeugen oder auch zu Überbringen, oder zu Übersenden, auch zu Überwinden oder zu Überzeugen ist Anliegen. Physikalisch, Chemisch, Biologisch und Geistig ist Transformation eine Frage von Energie, Potential, Arbeit, Intelligenz und Zeit.

„Festhalten an Gewohnheiten ist das größte Hemmnis für Fortschritt“, sagt Prof. Dr. Dr. Roth, Neurobiologe. „Vorbilder hingegen könnten sich positiv auf Menschen auswirken. Sie können Bindungen eingehen und Ermutigung geben“, sagt Roth.

Die Welle

Am Beginn von Transformation war Übertragung von Signalen mit Licht, Draht und Sendetechnik. Eine der größten Entdeckungen ist die  technische Erforschung der „Welle“ und deren Verbreitung. Es ist gelungen akustische und bildhafte Signale über weite Entfernungen mit Hochfreqenz zu übertagen.

Der Beginn von Digitaltechnik

Leybold Simulog – Die Strippen müssen Sie selbst ziehen

Mit der zuverlässigen Verarbeitung von Schall, Wellen und Licht beginnt das digitale Zeitalter. Bereits 1930 gab es Rundfunk, elektrische Magnettechnik und Anfänge von Fernsehtechnik. Die Techniken werden Voraussetzung für Übertragungstechnik jeder Art. Mit Entwicklung der „rechteckigen Welle“ ist Digitaltechnik erfunden. Im Gegensatz zu Sinuswellen lassen sich Rechtecksignale präzise auszählen. Mit der Schaffung von Magnettechnik auf Draht oder Band wurde der Grundstein gelegt für moderne Speichertechnik.  Signale speichern, auf Rillen waren die erfolgreichen Anfänge für Speichertechnik.

Spenden werden erbeten auf das Konto Kulturbus Heike Schröder, Ellerau, Volksbank Pinneberg-Elmshorn, BIC: GENODEF1PIN, IBAN: DE05 2219 1405 0054 162721 

http://kultur.nordc.de