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Rudolf Zeinecker stellt im Kreise von Familie und Freunden sein neues Buch vor

Der Junge und die Kleine Festung

Rudolf Zeinecker, ᵻ Dez 2016, liest aus seinem Buch

Das Buch ist da. Gemeint ist die Kleine Festung Theresienstadt, das berüchtigte Polizeigefängnis der GESTAPO. Im Rahmen seines Kulturprogrammes fördert der CDU Ortsverband Ellerau das Engagement des Autors Rudolf F. Zeinecker.

Im Waldfrieden in Bilsen, im Kreise von Familie und Freunden stellte Rudolf Zeinecker das neue Buch mit seiner Lebensgeschichte vor. Gäste waren u. A. Herr Matthias Liebermann, der Urgroßneffe des bekannten Impressionisten Max Liebermann, Frau Dr. Erika Winter, Elbgalerie Blankenese, Frau Barbara Saller, Ehefrau des verstorbenen Chefredakteurs des Hamburger Abendblattes, Frau Heike Schröder, Theater- und Konzertbus Ellerau, Rolf Schröder, Geschäftsführer der NordComp GmbH.

Das Buch dient der Aufhellung einer schlimmen Zeit deutscher Geschichte, zu der es immer weniger Zeitzeugen gibt.

Die Aufarbeitung des Themas ist aus heutiger Sicht für jeden Bürger überfällig. Das Buch wendet sich an Junge, wie Alte. Für die Älteren werden Erinnerungen wach, für die Jüngeren macht der Autor den Versuch einer Erklärung.

Wir wünschen Rudolf F. Zeinecker viel Erfolg mit seinem Buch.

Ein interessantes Buch. Jeder sollte es gelesen haben…

RS

Seniorenausfahrt der Gemeinde Ellerau

Auf den Spuren Schleswig-Holsteinischer Geschichte

 

Unsere Senioren trafen die Herzogin auf Schloss Gottorf in historischem Gewand. Sie eilte mit Kindern über den Schlosshof

Einundsiebzig Seniorinnen und Senioren  aus Ellerau besuchten am 24. Mai 2017 das Landesmuseum Schleswig-Holstein, Schloss Gottorf bei Schleswig. Sie trafen sich, um alljährlich nachbarliche Kontakte und Geselligkeit zu pflegen.

Teilnehmer zahlten in diesem Jahr deutlich mehr an Beiträgen als in Vorjahren. Der Grund dafür ist die angestrengte Haushaltslage der Gemeinde Ellerau.

Nach angenehmer Busfahrt, bei strahlendem Sonnenschein, kehrten die Teilnehmer frühzeitig im Lokal Luzifer an der Königstrasse in Schleswig ein. Die besondere Ausstattung der Gaststätte und das reichliche Essen mit schmackhaftem Nachtisch machten Eindruck. Die Stimmung war gut, besonders auch wegen der freundlichen Bedienung im Bereich unserer reservierten Plätze.

Nach dem Essen mit Stärkung durch einige Getränke, machte sich die Gruppe auf den Weg zum geschichtsträchtigen Schloss Gottorf. Das Schloss bei Schleswig beherbergt das Landesmuseum Schleswig-Holsteins. Vom Bushalteplatz ist das Museum über einen Fußweg sehr  gut zu erreichen. Die klassische, ländliche Pflasterung des Schlossvorplatzes war für gehbehinderte Teilnehmer mit Gehwagen etwas schwierig.

Wir wurden entschädigt durch den auffällig freundlichen Empfang im Landesmuseum. Die Erklärungen waren ausführlich, angepasst und einfach nett. Man konnte sich wie zu Hause fühlen. Auch zur weiteren Entwicklung des Landesmuseums erhielten wir wertvolle Informationen. Der geplante Anbau mit Umgestaltung des Empfanges und Umstellungen der Ausstellungen werden sich günstig auswirken. Der neue Glasanbau an der Seite des Schlosses, in der Presse heiß diskutiert, werden den Gesamteindruck der Schlossanlage weiter verbessern.

Ein gelungener Tag mit ungestörter Busfahrt ging um 17:30 Uhr zu Ende. Herzliche Umarmungen und Verabschiedungen zum Abschluss machten die Begegnungen unvergesslich. Die große Zahl teilnehmender Ellerauer Neubürger war erfreulich. Es machte Spaß, viele neue Kontakte zu knüpfen.

Ihr Rolf Schröder

Meinung: Ein gelungener Ausflug! Hat uns sehr gefallen. Mit herzlichem Gruß Anke und Helmut Strankmeyer

Seit 8 Jahren Vorlesewettbewerb der Kinder an der Grundschule

Es ist falsch, Kinder im Wettbewerb vorlesen zu lassen…

Verdrehte Welt: Kinder lesen vor. Politiker, Eltern und Lehrer sind (Schieds)-Richter

Kinder hören gern zu

Es gibt in Deutschland 4,2 Millionen Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren. Zur Eindämmung von Leseschwäche, Handykonsum und Fernsehen ist Vorlesen ein Mittel der Wahl. Vorlesen erhöht den Sprachschatz der Kinder, „Nachlesen der Kinder“ ist die direkte Folge.

Es ist falsch, Kinder im Wettbewerb vorlesen zu lassen. Der Bürgerverein Ellerau (BVE) sorgt  damit für Stress bei Grundschulkindern, nach der Devise: “Lass Andere machen”. Ohne pädagogisches Konzept wird seit 8 Jahren der Vorlesewettbewerb, sogar im Sponsoring, an der Grundschule durchgeführt.

In seinem Weihnachtsheft 2016 hat der Verein nun Stellung bezogen. Ein Kulturbanause schreibt dort eine Glosse im Sinne einer Satire”. Es ist bezeichnend für den BVE, dass niemand Verantwortung übernehmen will.

Kinder lesen vor, eine Jury aus Politikern, Eltern und Lehrern entscheidet über Sieger und Verlierer. Nun hat eine Umfrage der Stiftung Lesen mit der Wochenzeitschrift „Zeit“ und der „Deutschen Bahnstiftung“ ergeben, dass 90 % der Kinder sich Vorlesen wünschen. Den fünf- bis zehnjährigen solle traditionell in der Familie vorgelesen werden. Anders herum wird es in Ellerau durchgeführt: Kinder lesen öffentlich vor, Erwachsene beurteilen die Fähigkeit. Wie wäre es, wenn Erwachsene vorlesen und Kinder die Jury bilden?

Ohne Unterschied bei den Bildungsständen der Elternhäuser fordern 90 % der Kinder, dass Eltern vorlesen. „Lesen gehört zu den Grundbedürfnissen von Kindern. Wenn Eltern vorlesen sei es gemütlich, sie hätten Mama und Papa ganz für sich“, stellen Kinder fest. Meist sind es Mütter, die vorlesen.

Auch vorlesen in Kita, Vorschule und Grundschule begeistert Kinder. Sie beobachten dabei Gestik, Mimik und Ausstrahlung des Lesenden. Augenkontakt ist wichtig. Vorlesen fördert Fantasie. Wissbegierige Kinder blicken staunend auf die Buchstaben und trachten danach sie zu verstehen. Sie lernen schon vor der Einschulung lesen. Wertvolle Kontakte entstehen zwischen Kindern, Eltern und Erwachsenen.

Siehe auch: Flachgehende Schiffe    Mehr Krippenplätze in Ellerau    Was Kinder brauchen