fbpx

Inzwischen gehen wir Segeln auf der Kieler Woche

Kieler_Woche_2014_044
Start: Rennen Kommunalwahl 2018 (Bild: Kieler Woche 2014)
IMG_7080
Ziel 2018: Heimat in Ellerau, neun Sitze für die CDU (Bild: Leerstehende Bäckerei in Ellerau)

Bäckermeister macht Neubeginn

Er sitzt in keinem Boot und hinterläßt ein leeres Haus in Ellerau. Aber am Schaukasten der CDU am Ortszentum gibt es immer Begegnungen mit Freundinnen und Freunden der CDU. Fragen zum Erscheinungsbild der CDU Ellerau werden laut.

Ich werde gefragt, wie steht es mit den Sitzen in der Gemeindevertretung? Mit 2 Sitzen hat die CDU Fraktionsstärke und damit das Recht, in allen Ausschüssen vertreten zu sein. Warum bildet die CDU Ellerau keine Fraktion im Gemeinderat?

Die Antwort: “Weil der gewählte zweite Vertreter  der CDU das nicht will.” Wie geht es weiter: “Am einfachsten wäre es, wenn er nach zwei Jahren Untätigkeit das Mandat an die CDU zurück gibt. Er kann mit mir jederzeit die CDU Fraktion bilden.”

Solange das nicht geschieht, ist das Haus der CDU in Ellerau unbewohnbar. Planungen von Um- und Neubau sind von Nöten. Wir sind auf der Suche nach Architekten und Baumeistern. Machen Sie mit beim Racing der CDU Ellerau zur nächsten Kommunalwahl. Die Wendeboje ist erreicht.

Inzwischen gehen wir in Kiel segeln: „Nur fliegen ist schöner“. Kieler Woche

Der Bürger bezahlt

Warmer Händedruck zur rechten Zeit

Geschäftliches Essen
Mehrheit entscheidet, Leistung zählt nicht

Warmer Händedruck zur rechten Zeit

Kaum ist eine gute Idee geboren, wird ein gutes Geschäft daraus. Je besser die Idee, umso besser das Geschäft. Aber die gute Idee braucht guten Boden, Neuland. Ausgemergelte, abgenutzte Böden sind nicht geeignet für gute Ernten. Deshalb haben junge Gemeinden mit viel Platz viele Chancen. Zum Beispiel Ellerau.

Nun ist es nicht jedermann Sache und es ist auch nicht gut möglich, vieles selbst zu machen. Gute Vorgesetzte motivieren ihre Leute. Für besonderen Einsatz wird besondere Anerkennung gezahlt. So kann eine Geschäftsidee zur Gründung einer neuen Firma. z. B. Kommunalbetriebe, führen. Die erledigen Aufgaben und machen Gewinn. Erleichtert wird dies durch Satzungen, Beiräte, Gebühren, Abgaben, Bilanzierungen. Übliche Finanzeinstellungen beweisen, wie klug und umsichtig gehandelt wird. Der Bürger bezahlt.

Nun ist Bürgermeister sein in Ellerau schwer geworden. Das einfachste wäre, einen neuen zu suchen, für Geld natürlich. Je besser bezahlt, je besser die Arbeit. Er wird es richten und Ellerau zu der Vorzeigegemeinde machen, wie wir uns das wünschen. Alle Not wird abgeschafft, für Geld.

Jeder weiß, dass man für Geld auch Straßen erneuern, Radwege bauen oder Kultur beleben kann. Fest steht: Niemand darf mit Steinen werfen, solange er im Glashaus sitzt. Aber schön warm ist es im Glashaus, jedenfalls solange die Sonne scheint.

So schafft die Gemeinde sich selbst ab

Gleich zwei Mal, wie um sich selbst abzuschaffen, steht es in der Gemeindeordnung: Gemeinden haben das Recht…

Kaputte Straßen in Ellerau

Ellerau Lärcheneck
Ellerau Lärcheneck: Wem gehört die Straße? Wer bezahlt?

Verantwortung, Kosten und Arbeit auf Andere abzuwälzen, steht gleich doppelt in der Gemeindeordnung. Damit ist die Gemeinde in der Lage, sich zuverlässig selbst abzuschaffen.

Dazu heißt es: Gemeinden haben den Auftrag (und das Recht), wirksame und kostengünstige Aufgabenerfüllung sicher zu stellen. Sie sind nicht verpflichtet, öffentliche Aufgaben selbst zu übernehmen, wenn diese ebenso gut auf andere Weise, insbesondere durch Private, erfüllt werden können (lass andere machen). Damit wird klar, dass Gemeinden sich jederzeit frei stellen können.

Von dieser Vorschrift in der Gemeindeordnung Schleswig-Holstein wird reger Gebrauch gemacht. Es werden Satzungen (Verträge) meist einstimmig beschlossen, die den Bürger verpflichten. Kontrolleinrichtung ist das Gemeindeprüfungsamt.

Manches ist krank in der Gemeinde. In der Medizin gilt: Krank ist, wenn eine Diagnose festgestellt wurde. Hier einige Beispiele aus unserer Gemeinde:

  • Kaputte Straßen? Länge mal Breite rechnen? Ein teures Gutachten muss her, um zu wissen welche Flächen Gemeindestraßen sind. Das aber festzustellen ist unmöglich, weil die Straßen bis heute nicht gewidmet sind.
  • Eine neue Rundsitztbank auf dem Schulhof? Kosten 30.000 bis 40.000 Euro. Kosten für die Planung des Architekten: Mehr als 1.000 Euro.
  • Wie kann eine Rundlaufbahn an der Schule optimal für Ellerau beschaffen sein? Antwort: Planung über 5 Jahre hinweg. Über Planungskosten schweigt die Gemeinde. Die aufwendigste Lösung ist die Beste.
  • Internet ist gut. Also geben wir mal eben 30.000 Euro für kostenfreies Internet aus. Ein Paradoxon.
  • Hauptamtlicher Bürgermeister? Niemand weiß wie teuer das wird. Planungskosten unbekannt. Gutachterkosten, unbekannt.

Jahre vergehen, um festzustellen, was wohl geschieht, wenn an anderer Stelle das Gleiche passiert. Gutachten müssen her. Ein Grundsatz von Selbstbestimmung: Bestimmen, was andere zu tun oder zu bezahlen haben. Wer trägt am Ende Verantwortung? Klar, dem Bürger, dem Steuerzahler wird sie aufgebürdet. Im öffentlichen Leben heißt es: „Hannemann mach du.“

Siehe besonders: Straßenbau in Ellerau und Straßenbau-Beitragssatzung

Aufmerksam, so ist das Leben, eben…

Wenn die CDU Ellerau jetzt in Stammtischgesprächen Beachtung findet und sogar politische Ratschläge von dort bei uns ankommen, so ist das gerade das, was wir erreichen wollen…

An den bürgerlichen Verein in Ellerau (BVE), Rathaus Berliner Damm 1

CDU in aller Munde …

Gruppe-Kopie

Stammtischgespräche: Zusammen fügen, was zusammen gehört…

Lieber Alfons, lieber Baldur, lieber Clemens, lieber Dietmar,

als neue Leser unseres Internetauftrittes begrüßen wir jeden Einzelnen von Euch ganz herzlich. Wir sind dankbar für jede nette Zuneigung und hoffen auf Eure weitere Teilhabe an unseren Ideen: “Wir brauchen dringend Freunde”. Über die Aufmerksamkeit, die wir in Eurem Dezemberheft zu Weihnachten erfahren, freuen wir uns.

Wenn Bürger nun erfahren, dass die CDU Ellerau in Stammtischgesprächen Beachtung findet, so freut uns das sehr. Wenn sogar politische Ratschläge von dort bei uns ankommen, so ist das genau das, was wir erreichen wollen. Ihr liegt richtig mit Eurer Meinung, wenn Ihr feststellt, es sei schwer, unter den geschilderten Umständen, freundliche Aufmerksamkeit zu finden. Wir erkennen in Eurem Heft einen schönen Wandel im Schreibstil. Alles ist angenehm zu lesen.

Habt ihr einen neuen Lektor? Oder haben wir vielleicht sogar Teil an Eurer erfreulichen Entwicklung, indem Ihr uns als zum Vorbild nehmt? Jedenfalls brauchen wir Zuspruch aus allen Richtungen. Wir sind dafür sehr dankbar und hoffen auf zukünftiges Zusammengehen und weitere Förderung. Auf ein gemeinsames Bier, Prost!

BVE-Glosse-12.2014[1]
Stammtischgespräch in Ellerau