fbpx

Was macht eigentlich ein Staatssekretär*in?

Ein Königreich für den/die Sekretär/in. Thronsaal im Schloss Neuschwanstein Hohen Schwangau

Berufsbezeichnung “Sekretärin” unter der Lupe

Fürsorge und komplettes Sekretariat handzuhaben, ist nicht einfach. Sekretär*in ist Arbeitstier. Im Büroalltag bleibt es der Sekretärin vorbehalten zu arbeiten. SIE sieht gut und gepflegt aus. Wer kennt sie nicht, wenn er Hilfe braucht! Sie ist hübsch, jung, korrekt gekleidet, diskret duftend, meisterlich frisiert. Kurzum sie ist begehrenswert! Im Wege steht, dass sie verschwiegen, distanziert, offen, verbindlich und gleichzeitig unverbindlich sein muss. SIE ist die Seele der Chefetage und das Bindeglied zum Chef/in. Alle Gegensätze der Welt kann sie, die Chef-Sekretär/in. 

Sekretär (männlich) wird heute mit Bindewörtern, z. B. als Staatssekretär gehandelt. Seltsam ist, dass mein Word-Wörterbuch das Wort „Sekretär “bis heute nicht kannte. Nach 30 Jahren Anwendung, muss ich es endlich nachtragen! Mein Vorschlag: „Aus dem Duden wird das Wort Sekretärin gestrichen und durch das Wort Sekretär*in ersetzt. Für Gemeindeordnungen, Öffentliche Formulare und Sachbücher und Kommentare werden Neuauflagen erforderlich. Dies wäre ein willkommenes, neues und starkes Konjunktur-Programm!

Was macht ein Sekretär oder eine Sekretärin?

Was unterscheidet ein/e Sekretär/in von einem Senior Executive Administrative Assistant? Im Zweifel gar nichts! Viele haben bei der Bezeichnung Sekretärin noch immer alte Berufsbilder und Klischees im Kopf. Ab 1990 bekam die Bezeichnung “Staatssekretär” eine neue Bedeutung. Berufsbezeichnungen, die den Titel Assistentin oder die englische Assistant im Titel führen, werden dagegen höher bewertet. Also: Namen sind Schall und Rauch! Höchste Zeit, ein spannendes, herausforderndes Berufsbild der Sekretärin wieder bekannter zu machen – unabhängig davon, welches Label darauf klebt.

Wer hat den Frauen die Berufsbezeichnung Sekretärin gestohlen? Die Frauen haben es zugelassen!

Ein Sekretär*in ist bisher nicht bekannt. 

Wer ist ein Staatssekretär*in?

Der Staatssekretär*in ist Amtschef und höchster Beamter des Ministeriums. Er leitet im Auftrag der Ministerin das Ministerium. Er ist ihr ständiger Vertreter im Ministerium und hat ein uneingeschränktes Weisungsrecht gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als beamteter Staatssekretär ist er nicht Mitglied im Kabinett, dort aber beratend oder stellvertretend für die Ministerin tätig ….

Wieviel verdient ein Staatssekretär*in? Was eine Sekretärin?

Davon gibt es zwei Arten: Beamtete Staatssekretäre sind parteiunabhängige Beamte und werden nach dem Beamtengesetz besoldet. Sie gehören der höchsten Gruppe B11 an, deren Grundgehalt liegt seit Jahresbeginn bei 13.430,70 Euro im Monat. Eine Sekretärin kann mit einem Anfangsgehalt von 2.225 Euro rechnen. Nach 36 Berufsjahren erhält sie vielleicht eine Rente von 900 Euro.

Wie wird man Staatssekretär*in?

Als Staatssekretär befinden Sie sich in einer wichtigen und anspruchsvollen Position. Sie sind de facto der Chef oder Vorsteher eines Ministeriums…. – Staatsekretär, Finanzstaatssekretär, Beruf.

Was macht ein Staatssekretär*in?

Staatssekretär/in. Der Staatssekretär oder die Staatssekretärin (Abkürzung StS) vertritt den Minister oder die Ministerin bei wichtigen Aufgaben innerhalb des Ministeriums. Wenn der Minister abwesend ist, hat der Staatssekretär ein Weisungsrecht gegenüber den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Aus Bing). Eine Sekretärin hat in Stenografie, Tastschreiben, Bürotechnik eine staatliche Prüfung (Examen) abgelegt. In der Regel hat sie vorher eine Lehre in Industrie- oder Bürokaufmann*in abgelegt.
 

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE in Kultur und Gesellschaft

Die Fau ist bei der Suche nach dem Königreich benachteiligt. Im Märchen ruft  die kindliche Königin leidenschaftlich: “Batian, Bastian … nenne den Namen, den Namen!” Er nennt ihn endlich: “Mond …!” Damit erfährt dieses Märchen ein gutes Ende. Ein neues Märchen nimmt seinen Anfang. Die Suche nach dem NAMEN geht immer weiter!

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau

Schreibe einen Kommentar