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Aus meiner CDU wird Deine CDU

CDU setzt auf eine aktivierende Willkommenskultur. Dazu richten wir einen Willkommensservice ein. Der Orientierungsbeitrag soll ab einem Brutto-Monatseinkommen von 3.000 Euro 15 Euro pro Monat…

Meine CDU
CDU Generalsekretär Peter Tauber

CDU setzt auf eine aktivierende Willkommenskultur.

Dazu richten wir einen Willkommensservice ein. Jeder, der in der CDU mitwirken will und unsere Werte teilt, ist herzlich willkommen. Neue Mitglieder müssen von Beginn an angesprochen, begleitet und in die Gemeinschaft eingebunden werden. Es erfolgt künftig – abgestimmt mit den Angeboten der Verbände vor Ort – regelmäßig auch eine Kontaktaufnahme durch die Bundespartei. Die CDU wird eine Plattform zum Austausch erfolgreicher Formate zwischen den Landes-, Kreis- und Ortsverbänden aufbauen.

Wir wollen den Mehrwert einer Mitgliedschaft vergrößern – für das Mitglied und für die Gemeinschaft. Dazu gehören Teilhabe und Dialogangebote und mehr Möglichkeiten ortsungebundener Mitarbeit. Zudem wollen wir die Kompetenzen und Erfahrungen unserer Mitglieder besser erfassen und nutzen. Es wird Mitgliedsbeauftragte geben. In begründeten Einzelfällen, wie z. B. für die Aufstellung von Kommunalwahllisten, können – zeitlich befristet – Ausnahmen vom Mitgliederprinzip gestattet werden.

Für die Aufnahme neuer Mitglieder wird ein strukturiertes Verfahren geschaffen. Wer sich online über cdu.de anmeldet, erhält eine unmittelbare elektronische Antwort, verbunden mit einer ersten kurzen Abfrage von Interessen und Aktivitätswünschen. So kann jeder zielgerichtet über die Beteiligungsmöglichkeiten in der CDU und seine thematischen Schwerpunkte informiert werden.

Die CDU wird das Aufnahmeverfahren insgesamt deutlich beschleunigen. Die Entscheidungsfrist des § 5 Abs. 1 Statut wird von acht auf vier Wochen verkürzt, die Verlängerungsfrist in Ausnahmefällen von vier auf zwei Wochen. Außerdem wird ermöglicht, Mitglieder im Umlaufverfahren – auch auf elektronischem Wege (z. B. per E-Mail) – unabhängig von Sitzungen – aufzunehmen.

Vielfach sind persönliche Konflikte von Parteimitgliedern vor Ort oder Differenzen mit der lokalen Führung ursächlich für einen Austritt. Daher sollen erfahrene, ehrenamtliche Schlichter für solche Auseinandersetzungen jenseits parteigerichtlicher Verfahren zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel in Ombudsstellen. Ziel ist es, Ansprechpartner zu bieten, die für die frühzeitige Konfliktschlichtung vor Ort sorgen können.

Um mehr junge Menschen für die CDU zu gewinnen, soll für junge Mitglieder ohne nennenswertes Einkommen bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres der Mitgliedsbeitrag im ersten Jahr erlassen werden. Die Kreisverbände sollen die Möglichkeit erhalten einen ermäßigten Beitrag für Familienmitglieder einzuführen.

Eine zukunftsfähige Parteiarbeit muss zugleich die politische Arbeit ausbauen und alle gesetzlichen Verpflichtungen professionell erfüllen. Dazu muss die Parteiorganisation solide finanziert werden. Der Mindestbeitrag für eine Mitgliedschaft in der CDU soll auf 8 Euro pro Mitglied und Monat festgelegt werden. Für Mitglieder ohne eigenes Einkommen oder mit einem Bruttoeinkommen unter 1000 Euro soll ein verminderter Mindestbeitragssatz von 5 Euro pro Monat gelten, der im Einzelfall und auf Antrag zulässig ist. Die bisherige Beitragsstaffel zur Selbsteinschätzung wird durch Orientierungsbeiträge ersetzt. Der Mitgliedsbeitrag soll ab einem Brutto- Monatseinkommen von 3.000 Euro 15 Euro pro Monat und ab einem Brutto-Monatseinkommen von 5.000 Euro 25 Euro pro Monat betragen.

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau