Fragen, die für Politiker ein Arbeitspapier hätten sein können …
Die aufwendige Bürgerbefragung hätte ein Meinungsbild ergeben können …
Vor allem wären die Fragen von Politikern zu beantworten gewesen. Wie von den Fraktionen vorgelegt, sind sie falsch und konfus gestellt.
Die Fragen zur Ortsentwicklung lauten:
- Wie zufriedenstellend ist das Angebot an Wohnungen?
- In welcher Art, Größe und Zahl gibt es sie in Ellerau?
- Wie ist das Angebot an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen?
- Wie zufriedenstellend ist das Angebot für sportliche Betätigung.
Fragen zu Freizeit, Wirtschaft und Verkehr:
- Beurteilung von Rad-, Wander-, Spazierwegen, öffentlicher Nahverkehr.
- Beurteilung von Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Gewerbeansiedlung (Flächen für Gewerbebetriebe).
- Beurteilung von Angeboten an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen.
- Beurteilung ob alles ausreichend und in welcher Qualität es vorhanden ist. Hier werden auch Kinder gefragt. Doppelnennungen zu Gruppenzugehörigkeit z. B. Erwachsene oder Senioren sind möglich.
Kultur und Bildung
- Fakten, wie Zugehörigkeit zu Altersgruppen, Veranstaltungsangeboten, Fort- und Weiterbildung, Büchereiausstattung, räumliche Ausstattung, Kosten werden abgefragt.
Zusatzfrage wurde gestellt:
- Wo wollen sie begraben sein? Urnenbestattung in Ellerau?
Die Rücklaufquote war bei gut 6.000 angesprochenen Bürgern, äußerst gering. Sogar Kinder sollten antworten. Es gab nur 270 Rückläufer. Dies ist viel zu wenig, um ein Meinungsbild zu erhalten.
Politik muss Antworten finden
CDU arbeitet an der Ortsentwicklung.
Kultur und Bildung heute
Kultur und Bildung sind aber viel mehr als Ruheforst: Zusammen leben, zusammen sich freuen, zusammen etwas bewirken.
Frau Claudia Hansen (SPD), Fraktionsvorsitzende der SPD und stellv. Bürgermeisterin in Ellerau:
“Ich habe heute einiges gelernt und wir haben uns die Kosten für eine Machbarkeitsstudie erspart.”
Roland Hansen (SPD): “Das ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern es war eine Idee aus dem Ortsentwicklungskonzept.”
Herr Peter Groth (CDU): “Wir brauchen Personal und mir wurde von jemanden aus Quickborn gesagt, dass es sich nicht rechnet.” Ein Shuttle für die Bürger zum Quickborner Friedhof sei günstiger …
Aktualisiert 09. März 2019