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Ortsentwicklungskonzept 2030 von BVE und SPD ist Armutszeugnis

CDU arbeitet an einem Ortsentwicklungskonzept. Sie ist dankbar für die beschlossene Namensgebung „Emil Schmelow Schule“ für unserer Grundschule…

Fragen, die für Politiker ein Arbeitspapier hätten sein können …

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Buegerbefragung.jpg
Die dem Bürger in den Mund gelegten Antworten sind zweckbestimmt, vorgegeben und sind nicht zielführend.

Die aufwendige Bürgerbefragung hätte ein Meinungsbild ergeben können …

Vor allem wären die Fragen von Politikern zu beantworten gewesen. Wie von den Fraktionen vorgelegt, sind sie falsch und konfus gestellt. 

Die Fragen zur Ortsentwicklung lauten:

  1. Wie zufriedenstellend ist das Angebot an Wohnungen?
  2. In welcher Art, Größe und Zahl gibt es sie in Ellerau?
  3. Wie ist das Angebot an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen?
  4. Wie zufriedenstellend ist das Angebot für sportliche Betätigung.

Fragen zu Freizeit, Wirtschaft und Verkehr:

  1. Beurteilung von Rad-, Wander-, Spazierwegen, öffentlicher Nahverkehr.
  2. Beurteilung von Ausbildungsmöglichkeiten, Arbeitsplätze, medizinische Versorgung, Gewerbeansiedlung (Flächen für Gewerbebetriebe).
  3. Beurteilung von Angeboten an Spielplätzen, Freizeitbetätigungen, Kultur und Bildung, für Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Senioren und Seniorrinnen.
  4. Beurteilung ob alles ausreichend und in welcher Qualität es vorhanden ist. Hier werden auch Kinder gefragt. Doppelnennungen zu Gruppenzugehörigkeit z. B. Erwachsene oder Senioren sind möglich. 

Kultur und Bildung

  1. Fakten, wie Zugehörigkeit zu Altersgruppen, Veranstaltungsangeboten, Fort- und Weiterbildung, Büchereiausstattung, räumliche Ausstattung, Kosten werden abgefragt.

Zusatzfrage wurde gestellt:

  • Wo wollen sie begraben sein? Urnenbestattung in Ellerau?

Die Rücklaufquote war bei gut 6.000 angesprochenen Bürgern, äußerst gering. Sogar Kinder sollten antworten. Es gab nur 270 Rückläufer. Dies ist viel zu wenig, um ein Meinungsbild zu erhalten.

Politik muss Antworten finden

CDU arbeitet an der Ortsentwicklung.

Kultur und Bildung heute

Kultur und Bildung sind aber viel mehr als Ruheforst: Zusammen leben, zusammen sich freuen, zusammen etwas bewirken. 

Frau Claudia Hansen (SPD), Fraktionsvorsitzende der SPD und stellv. Bürgermeisterin in Ellerau:

“Ich habe heute einiges gelernt und wir haben uns die Kosten für eine Machbarkeitsstudie erspart.”

Roland Hansen (SPD): “Das ist nicht auf unserem Mist gewachsen, sondern es war eine Idee aus dem Ortsentwicklungskonzept.”

Herr Peter Groth (CDU): “Wir brauchen Personal und mir wurde von jemanden aus Quickborn gesagt, dass es sich nicht rechnet.” Ein Shuttle für die Bürger zum Quickborner Friedhof sei günstiger …

Aktualisiert 09. März 2019

Seniorinnen und Senioren in Ellerau

Möglich, dass ich zur Gruppe Seniorinnen/Senioren oder Erwachsene gehöre? Zu Punkt 4, Urnenfriedhof in Ellerau, bin ich sprachlos…

Zukunftsplaner entdecken die Gruppe der Seniorinnen/Senioren

zufieden

Die Bürgerbefragung zum Ortsentwicklungskonzept 2030 wurde in jahrelanger Arbeit von der Gemeinde entwickelt und verteilt. Die CDU wurde nicht beteiligt. Die Umfrage gliedert sich in 4 Fragenkomplexe:

  1. Wohnen Leben Freizeit (Vorderseite)
  2. Arbeit Wirtschaft Verkehr (Rückseite)
  3. Kultur und Bildung
  4. Sonstiges

Fünf Ansprechgruppen (keine Personen) sind jeweils der Reihenfolge nach angeführt:

    1. Familien
    2. Seniorinnen/Senioren
    3. Kinder (6-14 Jahre)
    4. Jugendliche (14-18 Jahre)
    5. Erwachsene

Zu Komplex  1 – Wohnen Leben Freizeit

  • Wohnungen für Familien, Alleinstehende, Seniorinnen/Senioren, betreutes Wohnen,
  • Angebote auf dem Wohnungsmarkt,
  • Angebote an Bauplätzen, jeweils für Einzel-, Doppel-, Reihen-, Mehrgenerationshäusern. Hier wird explizit nach den größten Defiziten gefragt,
  • Orts- und Landschaftsbild von Ellerau, was könnte verbessert werden.

Folgende “Beurteilungen” werden vorgeschlagen:

Als nächstes werden “Beurteilungen von “Möglichkeiten/Angebote” gefordert, nach Ansprechgruppen zu

  • Freizeitbetätigungen,
  • Sportliche Betätigung.

Im Anschluss wird nach “Zufriedenheit” mit den “vorhandenen Angeboten” gefragt:

  • Rad-, Wander- und Spazierwegen,
  • Anzahl Qualität der vorhandenen Spielplätze.

Zum Schluss die Fage:

  • Möchten Sie in den nächsten Jahren Ihre eigene Wohnsituation ändern?

Diese letzte Frage kann ich beantworten:

“Ja”, hin zum Friedhof. Was wohl Kinder zu Wohnsituationen sagen?

Nun habe ich genug.

Ich kann alle Fragen nicht beantworten. Zu den Komplexen 2 und 3, Arbeit Wirtschaft Verkehr Kultur und Bildung berichte ich laufend auf diesem Blog. Auf die einzige Frage zu Punkt 4, Sonstiges, “wie wünschenswert ist ein Urnenfriedhof in Ellerau”, würde ich wohl eher “weiß nicht” antworten, wo doch in Ellerau so wenig Wald ist. Wenn gefragt wäre, “Wo wollen Sie begraben sein?” würde ich wohl antworten: “Als Urne in meinem Garten.”

Welcher Altersgruppe gehören Sie an

Auf diese Frage mag ich auch nicht antworten. Möglich, dass ich zu Seniorinnen/Senioren zähle, oder Erwachsener, oder jugendlich geblieben? Kann ich Mehrfachbewertungen machen?

Auf die Auswertung der Zukunftsplaner freue ich mich. Mein Urteil: “Es waren völlig unfähige Leute am Werk.”

http://gemeindevertreter.nordc.de/auch-in-ellerau-ticken-die-uhren-anders-wie-in-britannien/

Bürgerbefragung zum Orts-Entwicklungs-Konzept 2030, eine Farce

Seit mehr als zwei Jahren sind auf dieser Internetseite der CDU Pläne der CDU zur Ortsentwicklung vorgelegt…

Einzig die folgenden Fragen wurden gestellt:

Wie beurteilen Sie Angebote: Für Wohnungsmarkt, Bauplätze, Spiel, Sport, Wege, Landschaftsbild, Arbeitsplätze, Veranstaltungen, Kultur und Bildung. Zusätzlich wurde gefragt: “Was halten Sie von einem Urnenfriedhof”. Mögliche Antworten wurden vorgegeben:

Fragen
Fragen ist Silber, antworten ist Gold

Wer wollte in Ellerau bestätigen, wie zufrieden er z. B. ist mit dem Landschaftsbild oder mit Kultur und Bildung ist. Die aufwendige Fragebogenaktion der Gemeinde stellt Fragen, wie sie ein Bürger nicht beantworten kann. Ausdrücklich auch Kinder und Seniorinnen und Senioren wurden um ihre Meinung gebeten. Mir war es nur möglich die Frage nach dem Urnenfriedhof wie folgt zu beantworten: “Weniger zufrieden”.

Die groß angekündigte Fragebogenaktion Bürgerbefragung zum Ortsentwicklungskonzept 2030“, geht ins Leere. So, wie angeführt, sind die Fragen wenig sinnführend. Mit 270 zurückgegebenen Fragebögen, verteilt an 3.000 Haushalte, mit ca.  6.000 Personen, ist die Rücklaufquote, angesichts des hohen Aufwandes, eine Katastrophe. Auf die Frage nach den Kosten gab es eine unbefriedigende Antwort.

Ein “Ortsentwicklungskonzept 2030” gibt es nach wie vor nicht. Der Bezug ist schlicht falsch und nicht existent, weder für die nächsten Jahre, noch für 15 weitere Jahre. Planungen der Gemeinde gibt es nur für das dritte Gewerbegebiet an der Bahnstraße.

Anmerkung: Dies ist eine Komödie, die zum Ziel hat, die Zuschauer durch die Darstellung von unwahrscheinlichen oder extravaganten, aber häufig denkbaren Situationen, Verkleidungen und Verwechslungen zu unterhalten.

Ehrenamtler aus Segeberg und Stormarn auf politischer Bildungsreise in Berlin

Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) hat 50 politisch und gesellschaftlich engagierte Bürger aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte in die Bundeshauptstadt eingeladen

BPA-Gruppe-10.07.2014[1]
Ehrenämtler aus den Kreisen Segeberg und Strormarn in Berlin

Berlin.Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU) hat 50 politisch und gesellschaftlich engagierte Bürger aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte in die Bundeshauptstadt eingeladen. Drei Tage lang blickten die Gäste hinter die Kulissen der Bundespolitik und erlebten ein informatives Reiseprogramm im politischen Berlin.

Die Teilnehmer aus Segeberg und Stormarn-Mitte besuchten zahlreiche der Obersten Bundesbehörden in Berlin. Passend zum Arbeitsbereich von Gero Storjohann – er ist Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages – informierte sich die Gruppe im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur über dessen Aufgaben und Schwerpunkte in der 18. Wahlperiode.

Eine eindrucksvolle Zeitzeugenführung in der Gedenkstätte Berlin Hohenschönhausen (ehem. Zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit) ermöglichte den Gästen einen Blick zurück in eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. Das Informationsgespräch über die Drangsalierungen und die Schrecken der SED-Herrschaft in der ehemaligen DDR machte viele der Besucher betroffen. Es zeigte aber auch, wie wichtig die Aufklärungsarbeit über die vergangene sozialistische Diktatur weiterhin ist.

Im Deutschen Bundestag besichtigte die Reisegruppe den Plenarsaal und informierte sich bei einem Vortrag über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments. Im Reichstagsgebäude gab ihr Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann MdB einen Einblick in seinen Arbeitsalltag und zahlreiche parlamentarische Abläufe und Aufgaben. Den Abschluss des Besuches im Bundestag rundete der Besuch der Dachterrasse ab, von wo ein Blick über die gesamte Stadt und ganz aktuell einen Teil der Fanmeile zur Fußballweltmeisterschaft möglich war.

Am letzten Tag der politischen Bildungsreise stand der Besuch einer Plenarsitzung im Bundesrat auf dem Programm. In ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause stimmte die Länderkammer unter anderem über den Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde, die Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und das Lebensversicherungsreformgesetz ab.

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