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Wohnraumförderprogramm des Landes Schleswig Holstein 2015-2018

Bebauung_Ellerau_Zentrum
Wohnungsbau in Ellerau

Offensive für bezahlbares Wohnen

Das Land stellt in diesen vier Programmjahren insgesamt 360 Millionen Euro für die Förderung von sozialem Wohnraum zur Verfügung und setzt die Offensive für bezahlbares Wohnen fort. Zusätzlich werden 20 Millionen Euro für gemeinschaftliche Wohnprojekte zur Unterbringung von Flüchtlingen bereitgestellt. Mit den staatlichen Darlehen können rund 4.200 soziale Mietwohnungen sowie 730 Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen gefördert werden.

Die öffentlichen Mittel für den Neubau und die Modernisierung von Mietwohnungen fließen hauptsächlich in das Hamburger Umland, nach Sylt sowie nach Kiel und Lübeck. Das Programm wird von der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) umgesetzt. Die IB.SH nimmt die Förderanträge entgegen und zahlt die Mittel aus. In den Genuss der Gelder aus der staatlichen Wohnraumförderung kommen vorrangig Investoren, die hauptsächlich für Menschen mit niedrigem Verdienst, Rentner mit geringen Altersbezügen sowie Familien mit kleinen Erwerbseinkommen und Empfänger von Transferleistungen Wohnungen neu bauen oder sanieren.

Förderung von selbstgenutztem Wohneigentum

Auch die Förderung von Eigentumsmaßnahmen im Bestand wird im größeren Umfange gefördert. So unterstützt z.B. das Hauserwerbsprogramm mit kombinierter energetischer Förderung den Wunsch junger Familien nach Eigentum. Haushalte, die beabsichtigen, ihre gemietete Wohnung als Eigentum zu erwerben, können finanziell gefördert werden. Diese so genannte Mieterprivatisierung kann im Grundsatz gefördert werden, wenn sie der Schaffung und Erhaltung stabiler Bewohnerstrukturen dient. Außerdem können Eigentumsmaßnahmen gefördert werden, bei denen ein bestehendes Gebäude, das bisher nicht Wohnzwecken diente, zu Eigentumswohnungen oder anderen Formen selbstgenutzten Eigentums umgebaut wird und damit neuer Wohnraum geschaffen wird.

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau