fbpx

Nordverlängerung der Linie S21 bis Kaltenkirchen

Hohes Fahrgastaufkommen macht die Linie interessant

S-Bahn-Linie-schon-bis-2018_ArtikelQuer[1]
S-Bahnlinie schon bis 2018
Bei Ausbau der Strecke Burgwedel – Kaltenkirchen wird mit einem Nachfragezuwachs im Fahrgastaufkommen von fünfzig Prozent gerechnet. Die Umstellung auf S-Bahnverbindung bis Kaltenkirchen bringt unserer Nordregion gewaltigen Fortschritt.

Die Hamburger S-Bahn wird von der S-Bahn Hamburg GmbH betrieben, die 1997 als selbstständige Tochter der Deutschen Bahn AG gegründet wurde. Sie unterhält 6 Linien, 147 Kilometern Schienennetz und insgesamt 68 Stationen. Rund 1.000 Mitarbeiter sind dafür jeden Tag im Einsatz. Sie kümmern sich um den reibungslosen Ablauf, wenn an Werktagen bis zu 700.000 Fahrgäste mit der S-Bahn unterwegs sind. Die S-Bahn Hamburg fährt seit Januar 2010 ausschließlich mit CO2-freiem Strom aus deutschen Wasserkraftwerken.

Mit Eingliederung der Linie Burgwedel – Kaltenkirchen wird der Ausbau zum europäisches Großprojekt und ist förderungswürdig auch durch Europafördermittel. Die Investition von über hundert Millionen Euro rechnet sich schon heute.

Ausbau der Linie S21 HH-Burgwedel – Kaltenkirchen

Wenn die S21 bis Kaltenkirchen voll in Betrieb geht, werden verdoppelte Fahrgastzahlen prognostiziert.

Herr Evermann,

um die Kosten des Ausbaues müssen wir Ellerauer uns keine Sorgen machen. Zur Realisierung des Projektes stehen lediglich noch die Beschlüsse der Länder Schleswig-Holstein und Hamburg sowie der Antrag auf Bundesförderung aus. Ein Grundkontingent von S-Bahnen ist bereits bestellt. Fest steht, dass sich zu 60 Prozent der Bund und zu je 20 Prozent die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg die Kosten teilen. Wenig bekannt ist bisher, dass die Investitions-Fördermittel des Bundes nur bis 2019 zur Verfügung stehen. Deshalb wird das Planfeststellungsverfahren mit aller Kraft vorangetrieben. Mit Ergebnissen für die Anwohner ist, aller Voraussicht nach, bereits im Mai 2015 zu rechnen.  Auch mit Europa-Mitteln kann gerechnet werden, wenn das Ausbauprojekt in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wird.

Wenn die S21 bis Kaltenkirchen voll in Betrieb geht, wird mit verdoppelten Fahrgastzahlen gerechnet.

Sehr geehrter Herr Dr. Formann…,

als Mitglied des Bauausschusses versuche ich mir eine eigene Meinung zu dem Bauprojekt AKN zu bilden. Und vielleicht können Sie mir dabei helfen?

Ich selbst bin regelmäßiger Nutzer der AKN auf dem Weg zur Arbeit. Mir ist dabei aufgefallen, dass der eingleisige Abschnitt zwischen Tanneneck und Quickborn eine ständige Quelle von Verspätungen ist. Verspätungen in der einen Richtung übertragen sich dabei auf Verspätungen in der anderen Richtung. Und auch im regulären Betrieb macht das Probleme. Die AKN aus Eidelstedt muss in Quickborn immer 3 Minuten warten, bis der Gegenzug aus Ellerau in Quickborn eingetroffen ist. Für modernen öffentlichen Nahverkehr ist das ein Armutszeugnis.

Eine Tieferlegung, ein Trog bis einschließlich Tanneneck, wie von der CDU gefordert, ist definitiv zu teuer. Was gibt es noch an Möglichkeiten?

Man könnte die Bahnstraße kaum zu einer einspurigen Straße umbauen. Sie ist Zubringer zum Industriegebiet von Ellerau.

Mir scheint, die einzig praktikable Lösung ist, auf der nördlichen Seite einen Streifen der Grundstücke zu verwenden. Dass dies für die direkten Anwohner nicht die Vorzugslösung ist, das ist mir klar. Wie kam es überhaupt dazu, dass in zweiter Reihe zum Teil sehr eng an den Bahngleisen gebaut wurde? Ist das ganz zu Anfang geschehen, als das Ellerauer Feld bebaut wurde? Oder wurden die Grundstücke erst später geteilt?

Auch habe ich vernommen, dass die AKN schon bei der Bebauung der Hamburger Straße einen Grundstücksstreifen von 4m Breite als Ausbaureserve vorgehalten hat. Dieser wurde in der Zwischenzeit zum Teil an die Grundstückseigner verkauft, zum Teil aber auch nicht. Ist diese Information zutreffend? Falls ja, hieße das doch, dass von Anfang der Bebauung der Hamburger Straße an im Gespräch war, dass irgendwann die AKN dort zweigleisig ausgebaut wird. Musste nicht jeder Bauherr und später auch jeder Käufer damit rechnen, dass irgendwann die AKN zweigleisig ausgebaut wird? Wieso kommt dann aber dies für die Anwohner jetzt überraschend?

Es stellt sich auch die Frage, welche Lärmschutzmaßnahmen bei so einem zweigleisigen Ausbau möglich sind. Wurde von Seiten der AKN schon über eine Lärmschutzwand nachgedacht? Und wie steht es um die neuen Fahrzeuge? Die jetzigen Züge der AKN, besonders die ältere Serie ist unglaublich laut. Sie sind nicht nur für die Anwohner an den Bahngleisen sondern auch für die Fahrgäste selbst eine Zumutung und es ist gut, dass da zumindst neue Diesel-Fahrzeuge in Sicht sind! Wie wird sich das auf Ihr Grundstück auswirken? Vielleicht würde es bei ja mit einer elektrischen S-Bahn und einem Lärmschutzwall gar nicht lauter als bisher?

Können Sie mir mit der Baugeschichte dieser Straße weiterhelfen? Ich selbst wohne erst seit drei Jahren in Ellerau.

Mit herzlichen Grüßen,

Heiko Evermann
Aktives Ellerau

Was kann das Auto der Zukunft?

Die Zukunft des Automobils gehört dem vollautomatisierten Fahren. Experten rechnen damit, dass der Mensch am Steuer in rund 15 Jahren vom Computer abgelöst werden kann.

CA8uE2aW8AAj2it[1]Wirtschaftsfaktor Auto

Die Zukunft unseres Lieblings, unser Auto, gehört dem vollautomatisierten Fahren. Experten rechnen damit, dass der Mensch am Steuer in rund 15 Jahren vom Computer abgelöst werden kann.

„Wir müssen uns an die Spitze der Entwicklung setzen“, fordert der CDU/CSU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder auf dem Kongress, der eine Reihe von Veranstaltungen zu Wirtschaftsthemen unter dem Motto „Innovation – Wachstum – Zukunft“ einleitet. Das Automobil sei schließlich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, fügt Kauder hinzu. Wie kaum ein anderes Wirtschaftsgut stehe es aber auch für die Bewegungsfreiheit des Individuums – was gerade in einem Flächenland wie Deutschland, wo die Mehrheit der Bevölkerung im ländlichen Raum lebt, nicht unwesentlich sei.

Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär, sagt, es dürfe nicht sein, dass die Erfindung in Deutschland gemacht würde, die Wertschöpfung aber anderswo stattfände. Auch die technologischen Standards müssten hierzulande gesetzt werden.

Das automatisierte Fahren ist eine der größten Herausforderungen der Fahrzeugindustrie – neben der Reduzierung der Emissionen. Die Branche nehme die Herausforderung an. So fließe ein Drittel der gesamten Forschungsaufwendungen der deutschen Industrie – zwischen 16 und 18 Milliarden Euro – in Vernetzung, Digitalisierung und Automatisierung. Die Evolution hin zum vollautomatischen Fahren bewege sich in Stufen. Während es heutzutage bereits Teilautomatisierungen gebe wie den Stauassistenten, so könne 2018 bereits mit der Hochautomatisierung auf Autobahnen gerechnet werden. Wichtig sei dabei, dass der Fahrer selbst bestimmen könne, wann er die automatische Fahrfunktion nutzt und wann nicht.

Blamage in Ellerau

Friedlicher Ausblick im Ellerauer Ortsteil Tanneneck. Ellerau wird nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen…

Feuerwache Ellerau
Viel Platz im Ellerauer Ortsteil Tanneneck. Ellerau wird nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen…

Machtstreben ohne Kompetenz schadet Ellerau

Als wäre im Gemeinderat nicht genug Arbeit und entgegen seinem Wahlversprechen, er werde nur örtliche Politik machen, versucht der bürgerliche Verein in Ellerau nun in Kreis und Land mitzureden. Die Mitsprache im Schleswig-Holsteinischen-Gemeindetag (SHGT) wird ihm nicht gelingen, denn er hat in der Kreis- und Landespolitik keine politischen Verbindungen. Auf der letzten Gemeinderatssitzung im Dezember hat die BVE-Fraktion, entgegen ihrer Satzung, auch noch ein wichtiges kulturelles und Bildungspolitisches Investitionsprojekt in Ellerau zu Fall gebracht.

Wenn die Abwahl Rolf Schröders aus dem SHGT in der Gemeinderatssitzung vom 04.12.2014 rechtens war, wählte die Gemeindevertretung das einzig verbliebene Mandat der CDU Ellerau im Schleswig-Holsteinischen-Gemeindetag ab. Es zeugt von Naivität und Unvernunft nach Macht zu greifen, von der man nichts versteht.

Für den Verein war es zu verführerisch. Durch Diskriminierung der CDU und Nichtannahme und Weiterleitung des CDU Antrages auf Absetzung von der Tagesordnung, war es nicht zu einem Moratorium (Stillhalteabkommen) gekommen. Verfehlungen waren nicht nachgewiesen. Eine Eilbedüftigkeit bestand nicht. Deshalb hätte ein Vorbeschluss nicht dazu führen dürfen, Rolf Schröder abzuwählen. Dies ist jedoch geschehen.

Die Gemeindevertreter Klaus Groth und Hans Bihl versuchen, seit der Bildung des Gemeinderates 2013, durch Streuung von Gerüchten, die CDU Ellerau zu diffamieren. Nach diesen Vorgängen sind beide Herren für die CDU Ellerau nicht mehr ernst zu nehmen. Sie sind unfähig, eine sachliche Politik für Ellerau zu machen. Stattdessen werfen sie mit Dreck um sich, in der Hoffnung, dass wohl schon irgendetwas hängen bleibt, frei nach dem Motto „Was ich selber denk und tu’, das trau ich auch dem Anderen zu“.

Der Bürgerverein ist auf die Machenschaften von Bihl und Groth hereingefallen. Das verlorene Mandat der CDU wird im SHGT dazu führen, dass Ellerau nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen wird. Das Vorgehen schadet der Gemeinde.

Siehe auch: Verfehlungen  ♦  Kein Platz für Kultur