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Geplante S-Bahn nach Kaltenkirchen ist wirtschaftlich

Im Streckenabschnitt zwischen Quickborn und Tanneneck in Ellerau muss ein weiteres Gleis gelegt werden. CDU Ellerau steht für die Tieflegung der zweigleisigen Strecke zwischen Tanneneck und Ellera

Bahnübergang Ellerau
Dauerstau am Bahnübergang Ellerau an der L76

Es geht um die Zukunft Elleraus und der Region: CDU Ellerau steht für die Tieflegung der zweigleisigen Strecke zwischen Tanneneck und Ellerau. “Da steht man ständig im Stau.”

“Rein rechnerisch hat die Alternative mit dem besten Faktor die größte Chance auf Geld vom Bund.” Im Streckenabschnitt zwischen Quickborn und Tanneneck in Ellerau muss ein weiteres Gleis gelegt werden. Diese Lösung bekam den Faktor 1,59. Dies ist die zukunftsträchtigste Variante, weil eine durchgehende Zweigleisigkeit die Strecke leistungsfähiger macht. Auch vom neuen Investitinsprogramm aus Brüssel könnten viele Infrastrukturprojekte im Norden profiteren. Im EU-Konjunkturprogramm Jean-Claude Junkers sind allein für den A7 Ausbau 400 Millonen Euro eingeplant (Quelle EU-Konmmission).

Für die CDU Fraktion im Landtag ist die Sache bereits klar: Sie will die teuerste Variante. Denn nur bei dieser Lösung wird der Bahnübergang in Ellerau ersetzt werden können. “Der Zustand in Ellerau ist nicht tragbar”, sagte Volker Dornquast, CDU-Landtagsabgeordnete aus Henstedt-Ulzburg und Mitglied im Wirtschaftsausschuss. “Da steht man ständig im Stau.”

Zum AKN Ausbau steht fest: Ein positiver Kosten-Nutzen-Faktor von 1,15 – also größer als 1 – ist Voraussetzung für die Beantragung von Fördergeld des Bundes aus dem so genannten Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Das bedeutet, dass für jeden investierten Euro ein volkswirtschaftlicher Nutzen in Höhe von 1,15 Euro erwartet wird. Bei der Kosten-Analyse wurde folgendes Betriebsmodell unterstellt:

  1. Zweigleisiger Ausbau der letzten beiden Engpässe auf der AKN-Strecke zwischen Hamburg-Eidelstedt und Kaltenkirchen (Ausfädelung Eidelstedt und Quickborn – Tanneneck)
  2. Die S21 verkehrt künftig durchgängig vom Hamburger Hauptbahnhof über Eidelstedt bis nach Kaltenkirchen (Gesamtlinie Kaltenkirchen – Aumühle).
  3. Eine neue Linie S32 verkehrt zwischen Elbgaustraße und Hamburg Hauptbahnhof zur Hauptverkehrszeit.
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CDU Landtagsabgeordnete Volker Dornquast und Peter Lehnert trafen sich mit Klaus-H. Hensel CDU Fraktionsvorsitzender und Stellv. Bürgermeister Quickborn am Bahnübergang L76, Ellerau

10 Jahre Wartezeit auf eine leistungsstarke AKN…

ist für 100.000 Pendler in der Metropolregion nicht akzeptabel. Unser CDU-Landtagsabgeordnete Volker Dornquast kritisierte die Landesregierung für ihr Planungsmanagement bereits vor einem Jahr scharf: Die Landesregierung solle die vorhandenen, knappen Potentiale bei den Verkehrs Projekten in der Metropolregion Hamburg nutzen.

Dort warten 100.000 Pendler auf eine Verbesserung ihrer Schienenverbindungen. Es sei nicht zu akzeptieren, dass die geplanten Zeitabläufe eine über zehnjährige Planungs- und Bauzeit vorsehen. Dornquast forderte die Beschleunigung der Bahnprojekte in der Metropolregion. Die Landesregierung mache nach wie vor nicht den Eindruck als sei die S21 einer ihrer Arbeitsschwerpunkte. Allerdings müsse der zweispurige, kreuzungsfreie Ausbau der AKN-Gleise in Ellerau Bestandteil dieser Maßnahme sein.

„Die Landesregierung muss endlich Prioritäten setzen. Das Gießkannenprinzip hilft Schleswig-Holstein kein Stück weiter. Wenn die Landesregierung will, könnte die AKN beispielsweise bereits 2018 elektrifiziert auf der Strecke Eidelstedt –Kaltenkirchen verkehren und nicht erst nach 2020″, sagte Volker Dornquast.

Die CDU Ellerau tritt beim zweigleisigen Ausbau im Bereich Tanneneck/Ellerau für die Tieflagevariante (Trog) ein, mit Teilüberbau durch L76. Diese Bauweise hat sich an der AKN Strecke bereits bewärt in Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg und Eidelstedt-Zentrum. Anwohner der Bahnstraße und Hamburger Weg könnten aufatmen: Zusätzliche Flächen für den zweigleisigen Ausbau würden kaum gebraucht. Der Schienenweg ließe sich teilweise mit der L76 überbauen.

Wir denken nicht, dass dies die teuerste Lösung ist, sondern es ist die geignete. Tieflegen der Gleise bedeutet weniger Lärmbelästigung, besseren Umweltschutz und wenig aufwendige Querungen.

Siehe auch: Ortsumgehung EllerauOrtsentwicklung

Blamage in Ellerau

Friedlicher Ausblick im Ellerauer Ortsteil Tanneneck. Ellerau wird nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen…

Feuerwache Ellerau
Viel Platz im Ellerauer Ortsteil Tanneneck. Ellerau wird nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen…

Machtstreben ohne Kompetenz schadet Ellerau

Als wäre im Gemeinderat nicht genug Arbeit und entgegen seinem Wahlversprechen, er werde nur örtliche Politik machen, versucht der bürgerliche Verein in Ellerau nun in Kreis und Land mitzureden. Die Mitsprache im Schleswig-Holsteinischen-Gemeindetag (SHGT) wird ihm nicht gelingen, denn er hat in der Kreis- und Landespolitik keine politischen Verbindungen. Auf der letzten Gemeinderatssitzung im Dezember hat die BVE-Fraktion, entgegen ihrer Satzung, auch noch ein wichtiges kulturelles und Bildungspolitisches Investitionsprojekt in Ellerau zu Fall gebracht.

Wenn die Abwahl Rolf Schröders aus dem SHGT in der Gemeinderatssitzung vom 04.12.2014 rechtens war, wählte die Gemeindevertretung das einzig verbliebene Mandat der CDU Ellerau im Schleswig-Holsteinischen-Gemeindetag ab. Es zeugt von Naivität und Unvernunft nach Macht zu greifen, von der man nichts versteht.

Für den Verein war es zu verführerisch. Durch Diskriminierung der CDU und Nichtannahme und Weiterleitung des CDU Antrages auf Absetzung von der Tagesordnung, war es nicht zu einem Moratorium (Stillhalteabkommen) gekommen. Verfehlungen waren nicht nachgewiesen. Eine Eilbedüftigkeit bestand nicht. Deshalb hätte ein Vorbeschluss nicht dazu führen dürfen, Rolf Schröder abzuwählen. Dies ist jedoch geschehen.

Die Gemeindevertreter Klaus Groth und Hans Bihl versuchen, seit der Bildung des Gemeinderates 2013, durch Streuung von Gerüchten, die CDU Ellerau zu diffamieren. Nach diesen Vorgängen sind beide Herren für die CDU Ellerau nicht mehr ernst zu nehmen. Sie sind unfähig, eine sachliche Politik für Ellerau zu machen. Stattdessen werfen sie mit Dreck um sich, in der Hoffnung, dass wohl schon irgendetwas hängen bleibt, frei nach dem Motto „Was ich selber denk und tu’, das trau ich auch dem Anderen zu“.

Der Bürgerverein ist auf die Machenschaften von Bihl und Groth hereingefallen. Das verlorene Mandat der CDU wird im SHGT dazu führen, dass Ellerau nun auch im Gemeindetag nicht mehr ernst genommen wird. Das Vorgehen schadet der Gemeinde.

Siehe auch: Verfehlungen  ♦  Kein Platz für Kultur

Quickborn bringt Tanneneck in Schwung

Quickborn verbessert die Verkehrssituation am AKN Bahnhof Tanneneck. Mitarbeiter und Kunden bei Comdirect in Quickborn Halenberg erreichen ab sofort ihre Ziel vom Bahnhof Tanneneck mit dem Leihfahrrad…

Am AKN Bahnhof Tanneneck: So kann das nicht bleiben

Am AKN Bahnhof Tanneneck

Elektro-Leihfahrräder am  AKN Bahnhof Tanneneck

Man stelle sich das Szenario vor: Viele Mitarbeiter und Kunden von Comdirect erreichen ihr Ziel ab sofort mit der AKN vom Bahnhof Tanneneck aus, zu Fuß oder mit dem Fahrrad. Nachdem Quickborn ein Mega-Baugebiet am Tanneneck vorbereitet, wundert man sich in Ellerau erneut darüber, dass Quickborn einen großen Schritt zur Verbesserung der Verkehrssituation vorgenommen hat.

Leihradstation eingeweiht

Es geht voran: Schon bald solle die neue Leihradstation eingeweiht werden, berichtet das Quickborner Tageblatt heute. “Der Fachausschuss und die Stadtwerke seien informiert und die  Verwaltung habe alles koordiniert”, teilt CDU Pressesprecher Bernd Weiher, Quickborn, mit.

Radweg Tanneneck-Halenberg

Kurze Verbindung Tanneneck-Quickborn Halenberg (Quickborn-Heide)

Der Fuß- und Radweg führt z. Zt. über Bahnstraße, Lerchenweg, Grandweg in das Gewerbegebiet Quickborn-Halenberg. Denkbar ist die Planung eines neuen Fuß- und Radweges, zu den neuen Gewerbegebieten mit Ausbau des Überganges am Tanneneck Bahnhof, direkt in das Gewerbegebiet.

Die Entlastung ist absolut erforderlich zur Entspannung des Individualautoverkehrs an der A7 Anschlussstelle Quickborn, der K76 und der Bahnstraße. Danke Quickborn.

Siehe auch: Megabaugebiet am AKN Bahnhof Tanneneck 

Rote Laterne, Schleswig-Holstein wird kaputt gespart

Ideologische Spielwiesen, wirtschaftsfeindliche Gesetze, vernachlässigte Infrastruktur und desaströses Baustellenmanagement: In 30 Monaten macht die Albig-Landesregierung ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zunichte.

Ideologische Spielwiesen, wirtschaftsfeindliche Gesetze, vernachlässigte Infrastruktur und desaströses Baustellenmanagement: In 30 Monaten macht die Albig-Landesregierung ein Jahrzehnt Aufbauarbeit zunichte.

Gewerbeansiedlung Schleswig Holstein
Gewerbeansiedlung Schleswig Holstein

In Schleswig-Holstein haben sich 2013 deutlich weniger Unternehmen angesiedelt als in den Jahren CDU-geführter Landesregierungen. Die Zahl der durch Neuansiedlungen geschaffenen Arbeitsplätze hat sich im Vorjahresvergleich fast halbiert. Das ist Signal für sinkendes Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Schleswig-Holstein. Noch vor drei Jahren, unter der CDU/FDP-Landesregierung, war Schleswig-Holstein auf dem Weg zum ansiedlungsfreundlichsten Bundesland. Jetzt wandern Unternehmen ab.

Rader Hochbrücke
Marode Rader Hochbrücke

Initiative der CDU-Landtagsfraktion für eine wachstumsorientierte Mittelstandspolitik stoßen bei den Regierungsfraktionen auf Ablehnung. Förderung von Unternehmen in strukturschwachen Gebieten wurden abgeschafft. Es werden durch das Vergabegesetz neue bürokratische Hürden eingeführt.

Abschreckend für die Unternehmer ist zunehmend die marode Infrastruktur. Straßen, Brücken bröseln, sie sind ein einziger Schlaglochteppich. Das Verkehrschaos ist nicht nur teuer und ärgerlich für jeden Schleswig-Holsteiner, sondern sie richten erheblichen Schaden an. Für die Wirtschaft entwickeln sich schlechte Rahmenbedingungen zum echten Standortnachteil.

Bei Rader Hochbrücke, Rendsburger Kanaltunnel, Stillstand bei der Elbquerung und stockender Ausbau der B5 fehlt das Licht am Ende des Tunnels. Mit der Brücke über den Fehmarnsund zeichnet sich das nächste Risiko mit internationalen Auswirkungen ab. Schon jetzt ist klar, dass in der Zeit der Albig-Regierung nicht ein weiterer Kilometer der A 20 gebaut werden wird. Und aufgrund mangelndem Baustellenmanagements droht der Ausbau der A 7 das Stauchaos vor dem Elbtunnel noch einmal zu verschärfen.

Auch mit den wichtigen Schienenprojekten S 4 und AKN (S 21) in der Metropolregion geht es nicht voran.

Stau auf A7
Es drohen weitere Staus

Während der Ministerpräsident und sein Verkehrsminister fehlendes Geld aus Berlin beklagen, stellt der grüne Regierungspartner die meisten Verkehrsprojekte komplett in Frage oder kommt mit unrealistischen Vorschlägen. Eines stimmt: Die CDU-geführte Bundesregierung muss diese Projekte bezahlen. Doch ohne Planfeststellungsbeschluss kann der Bau erst gar nicht beginnen. Und für diesen ist das Land zuständig. Genau dort hakt es: Keines der Projekte ist baureif. Anträge der CDU, die Planungskapazitäten zu erhöhen, lehnen die Regierungsfraktionen ab. Albigs Missmanagement und Unzulänglichkeiten sind sichtbar.

Dass die Landesregierung von den maroden Landesstraßen nichts zu hören will, passt da ins Bild. 36 Millionen Euro wären allein notwendig, um den aktuellen – schlechten – Zustand zu halten. Die Landesregierung stellt aber gerade mal 25 Millionen Euro für die Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung – und das bei fast 400 Millionen Euro Mehreinnahmen im Haushalt. Anträge der CDU, für diesen Zweck mehr Geld bereit zu stellen, wurden abgeschmettert. Das Chaos setzt sich beim Erhalt der kommunalen Straßen und bei der Sanierung der desolaten Sportanlagen und Bäder fort. Auch da wird weiter kaputt gespart. Denn SPD, Grüne und SSW verteilen die Mittel lieber auf ihren ideologischen Spielwiesen.

Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion