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Uralte Eisenbahnlinien aus drei Jahrhunderten werden keine modernen Schienenverkehrsnetze

Bahnchaos auf ganzer Linie auf der Strecke Elmshorn-Pinneberg-Hamburg

Wer das Schienennetz der Bahngesellschaften in Schleswig-Holstein betrachtet, steht staunend da. Von gebündelten Interessen weit entfernt, sucht man nach Zentralisierung und Übersicht vergeblich.

Antworten sind zu finden in der jahrhundertalten Landes- und- und Entwicklungsgeschichte Schleswig-Holsteins. Sie entstehen aus Zugehörigkeiten Schleswig-Holsteins zu Dänemark, Österreich und Preußen.

Schleswig-Holsteins gehört zur britischen Besatzungszone

Das letzte Kapitel seit 1945 ist geschrieben mit der Zugehörigkeit Schleswig-Holsteins zur britischen Besatzungszone, bis heute. Sie umfasst das gesamte norddeutsche Gebiet mit Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen bis Köln. In den Jahren 1943 bis 1950 musste die größte Einwanderungswelle, die je in Deutschland und der Welt stattgefunden hat, in Schleswig-Holstein bewältigt werden. Von der Weltöffentlichkeit fast unbemerkt, wanderten 1,8 Millionen Menschen nach Schleswig-Holstein ein. Eine Anpassung der Infrastur ist weitgehend bis heute nicht erfolgt.

Nahverbindungstrecke ist für Universalverkehr nicht geignet

Auf der nur etwa 50 Kilometer langen Hauptstrecke zwischen Itzehoe und Hamburg verkehren folgende Bahngesellschaften, auf ein und denselben Gleisen:

  1. Deutsche Bahn AG, Nah- und Fernverkehre, europäische Schnell- und Transitverkehre
  2. Nordbahn-Eisenbahngesellschaft
  3. Marschbahn
  4. Hamburger S-Bahn
  5. Güterbahnverkehre der DB und weitere europaweit
  6. Nun wird an der Stelle das dritte Gleis gefordert

Wo sind die Untersuchungen zur Entlastung der Linie? Werden sie aus politischen Gründen nicht öffentlich diskutiert? Ein Ausbau im Kreis Pinneberg ist wegen der Grundstücksverbindlichkeiten unmöglich. Bisher konnten dort nicht einmal Bahnübergänge beseitigt, oder begonnene Autobahnverbindungen fertiggestellt werden. Lösungen können nur noch europaweit, unter Einbeziehung der Nordländer, Norwegen, Schweden, Dänemarks und Be-Ne-Lux-Staaten erreicht werden. Auf überregionale Planung auf europäischer Ebene ist zu blicken.

Großräumige Lösungen für Schleswig-Holstein

Klein, klein muss in Schleswig-Holstein endlich aufhören. Schleswig-Holstein ist für die Nord-Länder Transitland, wie etwa Österreich oder die Schweiz für die Deutschen.

Für künftige Generationen sollten schnurgeraden Linien Flensburg-Rendsburg-Kiel-Neumünster-Hamburg-Hannover, oder nach Bremen-Be-Ne-Lux-Staaten, Frankreich beworben werden.

Es können Streckenabschnitte mit gut ausgebauten Teilen in die Linie, z. B. Neumünster-Hamburg, stückweise – zur Entlastung, in Planung genommen werden (S21). Beauftragen Sie Ihre politischen Vertreter in den Parteien, Lösungen zu verwirklichen.

Nachbarschaftsausschuss in Ellerau ohne jede Kompetenz

Seit vielen Jahren leistet sich Ellerau einen teuren Fachausschuss. Der Ausschuss steht für potentielle Aufgabenbereiche wie Verkehr, Wirtschaft, Bildung, Kultur und soziale Einrichtungen. Bei der Einrichtung einigte man sich darauf, dass der Nachbarschaftsausschuss von sich aus alle Themen aufgreifen kann. Er darf aber nur Empfehlungen abgeben und keine verbindlichen Beschlüsse fassen.

 

Rathaus Ellerau an der Stadtgrenze zu Quickborn. Im Vordergrund die Landstraße 76 mit beschranktem Bahnübergang

Geldverschwendung in Ellerau. Außer Spesen nichts gewesen …

Der Fachausschuss kann nur Empfehlungen abgeben und keine verbindlichen Beschlüsse fassen. Er hat keine Kompetenz. Seit vielen Jahren leistet sich Ellerau diesen nutzlosen Fachausschuss. Der Ausschuss steht für Aufgabenbereiche Verkehr, Wirtschaft, Bildung, Kultur und soziale Einrichtungen. Bei der Einrichtung einigte man sich darauf, dass der Nachbarschaftsausschuss von sich aus alle Themen aufgreifen kann. 

Vier mal im Jahr tagt der Nachbarausschuss im Bürgerhaus

Die Sitzungen werden vierteljährlich durchgeführt. Wegen mangender Themen fällt die Sitzung manchmal aus. Unsere Nachbarn entsandten Fachleute aus der Verwaltung. Es kamen auch die Bürgermeister der Nachbargemeinden, obwohl dort die eingeschränkten Kompetenzen des Ellerauer Ausschusses mit Kritik aufgenommen worden waren.

Da wiehert ja der Amtsschimmel

Unsere Nachbarn richteten keine Nachbarschaftsausschüsse ein. Es wäre einmal zu prüfen, welche Kosten regelmäßig, auch in den umliegenden Gemeinden angefallen sind. Der Ausschuss hat nicht zu einem freundlichen Klima mit unseren Nachbarn beitragen können. Die Missstimmung in der Verwaltungsgemeinschaft Ellerau-Norderstedt konnte nicht verhindert werden. Dies führte zur Aufkündigung des Verwaltungsvertrages durch Norderstedt.

Dieser Ausschuss ist überflüssig. Jede Menge Anregungen sind nicht aufgenommen worden. Wir haben darüber berichtet. Die Anregungen haben Platz gefunden auf diesem Internetaufritt. Kosten für die Gemeinde sind dadurch nicht entstanden. Wir werden weiter berichten und unsere Meinung zu den Dingen durchsichtig darstellen. 

Unerreichbarer Radweg über die A7

Ein Stück Radweg kostet Ellerau 250.000 Euro und gehört nicht der Gemeinde. Siehe auch: Beschluss vom 18.11.2013    Die CDU hatte vorgeschlagen …

Einweihungsparty auf der Brücke

Nachdem die Brücke fertig gestellt war hatte die CDU eine Party auf der Brücke vorgeschlagen. Die Einweihungsparty sollte ein Volksfest sein. Immerhin hat die Brücke den Ellerauer Bürger 250.000 Euro gekostet.

Damit haben wir eine Lawine losgetreten. Presse, Radio und Fernsehen berichteten daraufhin ausführlich. Siehe:  Extra 3 YouTube: Realer Irrsinn. Bis 23.12.2016 wurde der Beitrag 35.000 mal aufgerufen.

Wer sehen will, wie ein Radwegstreifen über die Autobahn A7 aussehen kann, muss ein paar Kilometer weiter nördlich blicken. Am Ortseingang Alveslohe, im Zuge der Landstraße L75, quert der Radweg  in einem weiten Bogen die A7. Der Radweg ist, mit hoch gezogener Begrenzung gegenüber den Fahrspuren, verkehrsgerecht abgesichert.

Ganz anders sieht der Radweg auf der neuen Brücke, die vom Kreis zu einem Drittel und von Ellerau zu zwei Drittel zu bezahlen ist. Der Fahrstreifen ist 55 Meter lang,  nicht nutzbar und für Fußgänger und Radfahrer nicht erreichbar. Kein Radweg  führt von dort an der K24 nach Ellerau hinein. Eine Planung im derzeitigen Verlauf der K24 wird es nicht geben, weil die Weiterführung durch die Vorgärten der anliegenden Ellerauer Grundstücke erfolgen muss. Ein Stück seines Vorgartens als Radweg hergeben, dass wird wohl den Anliegern nicht zugemutet werden können.

Diese ungenügende Planung kann geheilt werden, indem die Kreisstraße 24 in gerader Linie, hinter der Dorfstraße, an der nördlichen Grenze Elleraus bis zur Alvesloher Straße (L234) als Entlastungsstraße geführt wird. Dann kann der Radweg, im Zuge des Ausbaues, nach den gesetzlichen Bestimmungen, an der Südseite der K24 gebaut werden und findet seine Fortführung mit dem bestehenden Radweg an der Alvesloher Straße (L234). Zu planen wären gerade einmal 1,8 Kilometer neuer Straße auf Ellerauer Gemeindegebiet, um die unseligen Straßenführung der K24 aus den 50er Entwicklungsjahren angemessen zu beseitigen.

Sowohl für Alveslohe als auch für Ellerau wäre die Verbindung von großem Wert. Sie würde für Alveslohe den Durchgangsverkehr der L75 verringern, wie auch den Durchgangsverkehr aus der Dorfstraße heraushalten. Für die Schulwegsicherung der Ellerauer Kinder wäre der Ausbau von entscheidender Bedeutung.

Siehe auch: Radweg für 250.000 Euro , Extra 3 YouTube: Realer Irrsinn

Metropol-Region Ellerau im Herzen Holsteins

Ellerau hat Zukunft. Sie zu gestalten ist Aufgabe

Der hohe Wohnwert und die vorteilhafte Lage Elleraus im Zentrum der Metropol-Region Hamburg kann nicht geleugnet werden. Aber vieles muss noch besser entwickelt werden, am besten gemeinsam mit unseren Nachbarn. Ellerau soll lebenswert und liebenswert bleiben.

Ellerau kann Voraussetzungen schaffen für weiteres Wachstum. Dafür müssen die Weichen gestellt werden, insbesondere für Straßen-, Haus- und Wohnungsbau. Der Ausbau des Kadener Weges hin zur Alvesloher Straße und weiter zur Ellerauer Straße würde weitere Flächen für Haus und Wohnungsbau erschließen. Die Planungen Henstedt-Ulzburgs und Quickborn, mit Wachstum in Richtung Tanneneck, in unsere Richtung, sind sehr interessant. Tieflegung der Bahngleise am Bahnübergang Buchenweg, mit Abschaffung der gefährlichen Kreuzung am AKN Bahnhof Tanneneck, stehen auf dem Programm.

Ein Verkehrs-Wegeplan für die nächsten 10-20 Jahre muss her. Die Bebauung der geographischen Ortsmitte Ellerau muss großzügig und umfassend angegangen werden. Die CDU Ellerau setzt sich dabei besonders für private Erschließung ein. Ellerau braucht Ortumgehung, die den Durchgangsverkehr aus den innerörtlichen Wohnbereichen, besonders Am Felde, Skandinavien Allee, Berliner Damm und Dorfstraße, heraushält. Mit einfachen Mitteln können die Schleichwege für Ortskundige unattraktiv gemacht werden.

Der große Sprung für Ellerau bietet sich mit der Gelegenheit des zweigleisigen S-Bahn-Ausbaues der AKN-Verbindung nach Hamburg. Wohnen auf der Wiese wird es mit der CDU Ellerau nicht geben. Großzügiges verantwortungsbewusstes Denken und Handeln der CDU hat Ellerau zu dem gemacht, was es heute ist. Es ist vieles gut gemacht, Fehler können korrigiert werden. Dazu sind umfassende städtebauliche Planungen einzuleiten. Die Sicherheit auf Elleraus Straßen muss dringend verbessert werden.

Das bestehende, rege kulturelle Leben will die CDU weiter fördern. Beruhigung des innerörtlichen Verkehrs, Umrüstung der AKN mit Ausbau zur S-Bahnverbindung nach Hamburg, Wohnungsbau
und Gewebeansiedlung, Kulturelles Leben das sind die Themen, die wir angehen. Bitte unterstützen Sie ihre CDU Ellerau durch Ihre Beiträge auf diesem Blog.

Rolf Schröder