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Sparen durch Geldausgeben, Investitionen sind keine Schulden

Biogasanlage erwirtschaftet Jahr für Jahr einträgliche Verluste …

Die Gemeinde muss sparen.

In Biogasanlage soll investriert werden

Kredite für Investitionen sind keine Schulden. Darüber hat uns der Finanzfachmann in den Reihen der Gemeindevertretung, Heiner Hahn, wiederholt aufgeklärt. Investitionen seien nützlich, weil sie Geld einbrächten. Als Beispiel mag unsere Biogasanlage gelten. Sie erwirtschaftet Jahr für Jahr einträgliche Verluste.

Die Gemeinde will weiter in die Biogasanlage investieren. Einige Millionen seien erforderlich um die Biogasanlage rentabel und krisenfest zu machen. Der Plan liegt auf dem Tisch. Er  sollte auf der letzten Sitzung der Gemeindevertretung mal eben beschlossen werden. In der Sitzung der Gemeindevertretung kamen Fragen über den Nutzen auf. Jetzt soll ein unabhängiger Gutachter bezeugen, dass sich die Investition für Ellerau  lohnt.

Eines ist klar, am Ende zahlt der Verbraucher die Zeche. Kraft-Wärmekopplung ist das Zauberwort. Die Rechnung geht auf. Heute kostet die kW/h Erdgas etwa 6 Cent. Für die kW/h Strom muss man fünf Mal so viel, 30 Cent bezahlen. Ellerau will Strom in Last-Spitzenzeiten verkaufen, bei hohen Strompreisen. Flexible auf den Markt reagieren ist das Verkaufsmodell. Wärmespeicher seien erforderlich, um Wärme auch in der Nacht abgeben zu können. Dazu könne Gas ja auch in verbrauschswachen Zeiten wirtschaftlich verheizt werden. Außerdem seien die vorhandenen Generatoren mit Erdgas flexibel zu betreiben.

Die Quickborner Stadtwerke haben Erfahrung mit Kraft-Wärmekopplung. Nach 10 Jahren wurde die Anlage ausgemustert und zum Verkauf angeboten (verschrottet).

Mehr erfahren Sie, wenn Sie auf der Startseite unter “Suche” Biogasanlage” eingeben.

CDU Kreisverband will Angela Merkel als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl 2017

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und Gero Storjohann MdB

Kreis Segeberg – Der CDU-Kreisverband Segeberg appelliert an die Bundesvorsitzende der Christlich Demokratischen  Union Deutschlands, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erneut als Spitzenkandidatin der  CDU für das Amt der Bundeskanzlerin anzutreten. Das beschloss der Kreisvorstand auf seiner letzten Sitzung in Dunker’s  Gasthof in Mözen.

„Die Bundeskanzlerin hat durch Ihr politisches Handeln bewiesen, dass sie schon heute große Person der Zeitgeschichte ist. Sie wird anstehende Herausforderungen in Deutschland, Europa und der Welt gemeinsam mit unseren Partnern lösen. Frau Dr. Angela Merkel besitzt das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger weit über den Rahmen der CDU/CSU-Mitglieder und Sympathisanten hinaus. Sie ist damit Garant für ein gutes Wahlergebnis bei der Bundestagswahl 2017“, begründete der CDU- Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann den einstimmig gefassten Beschluss für den Appell an Angela Merkel.

Wahlen gewinnen ist das Eine, danach gute Arbeit leisten ist das Andere.

Wer am langen Hebel sitzt, hat Vorteile

Wie konnte es in Ellerau dazu kommen, dass die Volksparteien bei gleich zwei Wahlen in Folge ihre Wähler verloren haben? 

Bei der Kommunalwahl 2008 waren es die abtrünnigen der CDU, die alle 9 Direktmandate in Ellerau für Ihre Wählergemeinschaft gewinnen konnten und nicht den Bürgermeister stellten. 2013 schenkten die Wähler dem bürgerlichen Verein mit 9 Direktmandaten ihr Vertrauen. Hätten wir das Mehrheitswahlrecht, wie in Amerika, würde der BVE heute in Saus und Braus regieren. Dazu war er aber bis heute nicht bereit. Er verzichtete auf den Bürgermeisterposten und begnügte sich mit gleich zwei Stellvertretermandaten für den Bürgermeister.

Leben und leben lassen ist zwischen Mensch und Nachbar in der Kommune angesagt. Dabei geht es um Heimat mit Kultur, Wohlleben und Verständnis füreinander. Gute Arbeit wird mit gutem Geld bezahlt. Dazu gibt es Entscheidungen der Fraktionen. Unsere CDU Ellerau bittet Sie, die Fachausschusssitzungen sowie die Gemeinderatsitzungen oft zu besuchen oder machen Sie sich ein Bild auf unserer CDU-Orts-Seite. In Ellerau kann es nur besser werden.

Ingbert Liebing ist von der Spizenkanditatur zur Landtagawahl am 07. Mai 2017 zurückgetreten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,

Ingbert Liebing

nach turbulenten Tagen informiere ich heute gern persönlich über die aktuelle Lage und meine Beweggründe, warum ich die Spitzenkandidatur zur Landtagswahl am 7. Mai 2017 zurückgegeben habe und auf dem Landesparteitag nicht wieder für den Landesvorsitz kandidiere.

Ich habe erkennen müssen, dass ich an die Grenzen meiner Möglichkeiten gelangt bin, für ein optimales Ergebnis bei der Landtagswahl zu sorgen. Es ist mir nicht gelungen, das Maß der Durchschlagskraft meiner Arbeit zu erzielen, das  meinem eigenen Anspruch gerecht wird und das wir brauchen, um am 7. Mai erfolgreich zu werden. Es ist mir auch nicht gelungen, den Mannschaftsgeist zu entwickeln, der notwendig ist, denn nur mit einer Gemeinschaftsleistung können wir Erfolg haben. Das ist meine Verantwortung. Mit einer echten Gemeinschaftsleistung wäre mehr möglich gewesen, für eine Wechselstimmung und eine bessere Ausgangslage zur Landtagswahl zu sorgen.

Ich bin dankbar für alle Unterstützung, die ich in den vergangenen zwei Jahren in der Partei erfahren habe. Dies gehört zu den positiven Erfahrungen, die ich in den beiden Amtsjahren an der Spitze unserer Partei machen durfte.

Der erweiterte Landesvorstand hat inzwischen einstimmig empfohlen, Daniel Günter zu meinem Nachfolger zu wählen. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg für die Aufgaben.

Das Ziel ist ein optimales Ergebnis am 7. Mai, um eine schwache Landesregierung abzulösen. Wenn wir alle miteinander für dieses Ziel arbeiten, können wir es schaffen!

Auf dem Landesparteitag am 19. November steht die Neuwahl des Landesvorstandes an. Mit der Wahl von Daniel Günther zum Landesvorsitzenden ist auf Vorschlag des Landesvorstandes auch die politische Festlegung als Spitzenkandidat verbunden. Die formale Neuwahl für die rechtlich wirksame Änderung der Landesliste soll auf einer Landesvertreterversammlung am 4. Februar erfolgen.

Mein zentrales Motiv für meine Entscheidung ist es, dass die CDU so gut wie möglich in den Landtagswahlkampf starten kann. Es geht und ging mir nicht um persönliche Ambitionen, sondern um unsere Partei und um unser Land, dem wir dienen.

Ich freue mich auf alle künftigen Begegnungen mit Ihnen, bei welcher Gelegenheit auch immer, und sage Danke an alle, die mich in meiner Arbeit gestützt haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ingbert Liebing