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Kabarett “Leipziger Pfeffermühle” in Kattendorf

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Das hoffen wir jedenfalls. Von Walter Müller

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Kabarett “Leipziger Pfeffermühle”

Wenn sie aber doch schon von uns gegangen ist, dann bleibt nur der Ausweg, selbst aktiv zu werden, um Glaube und Liebe wiederzubeleben. Jeder Steuersünder, der nach dem Motto lebt: “Spare in der Schweiz, so hast du in der Not”, und der dank einer Selbstanzeige mit einem halbherzigen “Du, du!” davonkommt, darf doch glauben, dass der Staat ihn liebt.

Und der Staat glaubt an Gegenliebe und hofft auf weitere Selbstanzeigen. Sie ersparen ihm viel Arbeit und das hässliche Image der Knöllchen-verteilenden Politesse. Und jeder Schreibtischtäter, der von seinem Computer aus ferngelenkte Drohnen abfeuert, darf glauben, ein Werk der Liebe zu vollbringen, denn sein Werkzeug wurde, wenn schon nicht vom lieben Gott persönlich, so doch von den selbst ernannten Göttern im Amt abgesegnet.

Die Pfeffermühle hat weder an Liebe noch an Glaube gespart, weitere Beispiele des Do-it-Yourself-Report aufzuspüren und sie dem Publikum anzuzeigen. Sollten diese Beispiele Schule machen, dann bleibt wenigstens die Hoffnung auf eine Selbstanzeige von Glaube und Liebe.

Es spielen: Franziska Schneider in Doppelbesetzung mit Rebekka Köbernik, Matthias Avemarg, Frank Sieckel in Doppelbesetzung mit Heinz Klever
am Piano: Hartmut Schwarze oder Dietmar Biebl, am Schlagzeug: Steffen Reichelt oder Peter Jakubik, Regie: Matthias Nagatis

Aktualisiert 13.10.2016

Ort : TiK – Theater in Kattendorf. Ellerauer sind herzlich eigeladen. Email: info@nordcomp.de

Ist der Bürgermeister noch zu retten?

Bürgerverein kann ehrenamtlichen Bürgermeister nicht stellen

kas_66689-2060-1-30_1201[1]Der bürgerliche Verein in Ellerau präsentierte am 03. März 2016, einen Bewerber für das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters aus seinen Reihen: Frau Regina Stöver. Die Neubesetzung der Stelle soll noch in dieser Wahlperiode erfolgen.

Nach dem überraschenden Erfolg bei der Kommunalwahl 2013 hatte der BVE keinen Kandidaten für den ehrenamtlichen Bürgermeister. Wie schon bei der Bürgermeisterwahl 2008 hob er erneut Herrn Urban (SPD) in den Sattel. Zum Ausgleich nahm er sich gleich zwei Stellvertreterposten. Das ist ungewöhnlich.  Nach fast drei Jahren will er nun den hauptamtlichen Bürgermeister einsetzen. “Dies sei so abgesprochen”, teilt der BVE mit.

Auf die Frage nach Vereinbarkeit, einerseits keinen Ehrenamtler in seinen Reihen zu haben, andererseits aber aus denselben Reihen eine Person für Hauptamtlichkeit zu benennen, gab es keine einleuchtenden Antworten.

Es geht um Geld und Leistung. Regina Stöver soll es richten, hauptberuflich, ganztägig. Sie soll den Vorsitz bei den Kommunalbetrieben Ellerau übernehmen und Arbeiten erledigen, die der Gemeinderat z. Zt. nicht ausreichend leistet. Die zusätzliche Einstellung eines Ingenieurs, neben der Arbeit von Herrn Urban, ist mit knapper Mehrheit im Ausschuss gescheitert.

Kosten der Ausschreibung, Wahlvorbereitung und Wahldurchführung, sind nicht festgestellt. Personalkosten werden mit 106.000 Euro/Anno beziffert. Dass die Gemeinde sparen muss ist hinreichend bekannt. Es handelt es sich um einen Deal, den der BVE mit der SPD zur Bürgermeisterwahl 2013 geheim ausgehandelt hat.

Wie das weiter gehen soll ist ein Rätsel. Es gibt verbindliche Beschlüsse der Gemeindevertretung, jedem finanzwirksamen Beschluss einen Finanzierungsplan voran zu stellen. Darüber und über vieles andere wurde sich hinweggesetzt, so, als spiele Geld keine Rolle.

Wichtige Beschlüsse werden in den Ausschüssen nicht gefasst. Die CDU ist gegen die Wahl eines hauptamtlichen Bürgermeisters zum gegenwärtigen Zeitpunk. Lässt sich der Bürger das teure Experiment gefallen? Erst, wenn Ellerau 8.ooo Einwohner zählt, stellt sich die Frage neu.

Beanstandungen des Gemeindeprüfungsamtes bleiben unterdessen liegen und sind, nach fast drei Jahren, nicht ausreichend abgearbeitet.

Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden…

Erfindergeist gilt in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich…

CDU Schaukaste Ellerau
Ansichten in Ellerau, hier: CDU Schaukasten am Steindamm

Politische Annäherung am Schaukasten der CDU

Wieder sorgt der CDU Schaukasten am Steindamm für Aufregung in der politischen Welt in Ellerau. „Frei erfundene Zitate seien unverzüglich auf der Internetseite der CDU zu löschen, aus dem Schaukasten der CDU zu entfernen und in Zukunft zu unterlassen“, wurde mitgeteilt. Nun gilt aber Erfindergeist in Deutschland als Antriebsmotor unserer blühenden Wirtschaft und als unersetzlich.

Unser politischer Mitbewerber nebenan am Schaukasten der CDU hat sich deutlich unserer fleißigen Arbeit angeschlossen. Wie die Abbildung zeigt, hängen die Plakate nahe den Unserigen, in nur noch geringem Abstand. Mögen die Fraktionen in Ellerau zueinander finden und das Beste aus unserem Ort machen. Natürlich haben wir, um des lieben Friedens Willen, die Beanstandung – den Stein des Anstoßes – sofort entfernt. Hier gilt: “Ehn sin Uhl is annern sin Nachtigall”.

Zugang zum Schaukasten ist nur mit zwei Schlüsseln möglich, einen davon hatten wir um Weihnachten herum verloren. Nach Wochen lag der verlorene Schlüssel jetzt oben rechts auf dem Schaukasten. Wir danken dem ehrlichen Finder herzlich. Durch seine freundliche, umsichtige Tat hat er oder sie uns den Zugang wieder möglich gemacht. Bitte melde Dich!  Ihr Rolf Schröder

Beschwerde Heiner HahnDen beanstandeten Bericht finden Sie hier: Wenig Verständnis für Kultur beim BVE

Neu: Nahversorgungscenter am Bahnhof Tanneneck

Moortwiete ist – zusammen mit dem Buchenweg und der Dorfstraße – Zubringer für die Gewerbegebiete eins, zwei und drei.

Das wahrhaft Neue ist das intelligentere

Nahversorgungscenter “Tanneneck-Center” Rot bereits bebaut

Das ist das Urprinzip der Evolution, ihr eigentliches Geheimnis. Aber verraten Sie´s niemandem weiter… (Matthias Horx, Zukunftsforscher)

Das Industriegebiet und die neuen Gewerbegebiete brauchen ein Nahversorgungscenter am Tanneneck.   Kategorisch hat der Bürgermeister eine Bebauung einiger Baulücken an der Moortwiete bisher ausgeschlossen. “Dazu habe er sich bei Kreis und Land rückversichert”, hieß es.

Bekanntlich wohnen an der Moortwiete, neben dem Bürgermeister, zahlreiche ehemalige Gemeinderatsmitglieder, Politiker, die ihr Können in Ellerau viele Jahre eingebracht haben. Erst kürzlich wurde die Moortwiete in einer Sonderaktion von Grund auf kostenfrei für die Anwohner erneuert. Es handelt sich hier um eine überregionale Haupterschließungsstraße und um eine Ortsverbindungsstraße.

Bebauungsplan 15 Moortwiete

Bei so gewidmeten Straßen zahlen Anwohner nur einen Bruchteil der Instandhaltungskosten. Ein Leser unseres Blogss hatte dazu bemerkt: „Die Erneuerung war gar nicht so notwendig“! Wenn die verbreiterte Unterführung der A7 fertig gestellt sein wird, wird die Moortwiete  – zusammen mit dem Buchenweg und der Dorfstraße – Zubringer für die Gewerbegebiete zwei und drei sein.

Die CDU Ellerau hat vorgeschlagen, im Rahmen eines Schnellverfahrens, sozialverträglichen Geschosswohnungsbau für Asyl- und Wohnungssuchende möglich zu machen. Dazu müssen neuer Baugebiete ausgewiesen werden. Darüber hinaus schlägt die CDU vor, im Bereich Tanneneck, nahe AKN-Bahnhof Tanneneck, ein Nahversorgungscenter zu errichten.

Dies ist dringend notwendig. Wir schätzen, dass ca. Zweitausend Bürger und Gewerbebetreibende im Umkreis von 500 m zu versorgen sind. Es ist auf Dauer nicht zumutbar, die etwa 2 – 3 km entfernten Verkaufszentren, “Zentrum” oder “Halenberg” als Einkaufsorte zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu frequentieren. Innerörtlich würde der Auto-Verkehr im Ort zurückgehen. Siehe auch: Fortschritt in unserer Region