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Bienen, Blüten und ein Moor

Die Natur braucht Schutzengel

Peter Jäger und Heike Schröder stellen das neue Buch Bienen, Blüten und ein Moor, vor.

Peter und Heike

Peter Jäger und Heike Schröder auf dem Familientag in Quickborn

Wer kennt Peter Jäger nicht, den fliegenden Reporter in Quickborn und sein Himmelmoor?

Immer, wenn sich in unserer Region wichtiges zuträgt, ist er als Reporter zur Stelle. Mit dem Fahrrad ist er oft unterwegs. Zu einem Plausch steigt er gern ab. „So entstehen nette Freundschaften”, sagt er. Auf seine angenehme Weise schreibt er, neben Büchern, Berichte für örtlichen Zeitungen. Dabei bringt er Klarheit in die Dinge und macht auch verborgenes für Zeitungsleser sichtbar.

„Es tut sich etwas mit meinem Buch“, freut sich Peter Jäger. An Schulen, im Fernsehen und in den Kommunen ist die Not der Bienen zu einem ernsten Thema geworden. „Wir entwickeln gerade ein ganz neues Verständnis für den Nutzen von Insekten. Vielleicht bin ich sogar ein Mosaiksteinchen in diesem Prozess“, sagt Peter Jäger. Dazu möchte der Quickborner Jugendbuch-Autor auch die Leser seines dritten Bienenbuches anregen. „Denn die Natur braucht Schutzengel“, ist sein Urteil. Dies ist der Untertitel seines neuen Buchs »Bienen, Blüten und ein Moor«, das gerade erschienen ist.

Engel Piccolo und Donaldus in der Elfi

Das größte Hochmoor Schleswig-Holsteins

Es ist nicht schwer festzustellen, dass das größte Hochmoor Schleswig-Holsteins in der Geschichte Holsteins eine wichtige Rolle spielt. Selbst Klassensprecher Keule wacht auf, als der neue Biolehrer das Moor zum Schulprojekt erklärt. Mit blauen Fröschen, Kreuzottern, Wildgänsen und vor allem mit seiner altertümlichen Lorenbahn nimmt das Projekt Fahrt auf. „Besonders zwischen acht und 14 Jahren interessieren sich Mädchen für die Bienen. Jungen interessieren sich eher weniger. Sie müssen mit anderen Argumenten überzeugt werden“, sagt er. Da wird die „Zuckerschleckerei“ der Bienen zum wichtigen Thema, auch für Erwachsene.

Das neue Jugendbuch

Mit jugendlicher Sprache und den lockeren Illustrationen von Christel Kruse ist das Buch besonders als Jugendbuch geeignet. Auf 140 Seiten kommt keine Langeweile auf. Die märchenhaften Engel Piccolo und Donaldus tragen mit ihrem himmlischen Überblick zum Verständnis der Realität bei. Auf ihrem Flug zu Hamburgs »Elphi« entdecken sie eine Blumenweide für Bienen. Bauer Ackermann hat mit Wildblumen ein Schlaraffenland geschaffen. Die Hobby-Imker Hannes und Siggi stellen am Rand ihre Bienenstöcke auf. Sie sind ganz außer sich vor Freude über den berauschenden Duft der Blüten. Diesmal ist es Realität. Naturfreunde und Landwirte haben sich entschlossen, den Insekten ihren Lebensraum zu erhalten. Zugegeben: Bürgermeister Hell verrät auf der Gemeindekonferenz, dass auch der Landwirt viele Gründe zur Freude hat.

Es gibt Szenen mit Lisa, ihren Freunden und mit der Familie. Sie zeigen, dass zwischenmenschliche Probleme einfach zu lösen sind. Spannung kommt auf, als ein Luftballon-Weitflugwettbewerb die Flugbahn der Bienen kreuzt. Alles hängt irgendwie mit allem zusammen. Auch ältere Leser sind vom Buch begeistert. Sie behaupten mit Vergnügen, etwas dazugelernt zu haben.

Erschienen im © 2018 Kadera-Verlag. Alle Rechte vorbehalten. Das Buch gehört zu Peter Jägers Serie der »Engel-Märchen« zum Thema Umwelt und Natur: Kleine Engel – große Herzen ISBN 978-3-944459-75-2 (2016) Schutzengel geben niemals auf ISBN 978-3-944459-88-2 (2017)

Begegnungen im nordischen Land zwischen den Meeren

Das Buch kann Wissensdurst löschen aber auch neue Fragen aufwerfen

Unser Land Schleswig-Holstein, zwischen Skandinavien und Mitteleuropa gelegen, hat große Töchter und Söhne hervorgebracht. 1.200 Jahre schleswig-holsteinische Geschichte sind in Kurzbiographien dargestellt. Aus der Zusammenstellung der Lebensbilder, beginnend im 8. und endend im 21. Jahrhundert, kann sich der Leser sein eigenes Geschichtsbild zusammenstellen. Es ist viel passiert in Schleswig-Holstein. Personen wie etwa Günter Grass, Thomas Mann, Kai-Uwe von Hassel oder Emil Nolde aus dem Land zwischen den Meeren im Nord- und Ostseeraum, sind mehr oder weniger bekannt.

Der Nachbar wirft mehr als siebzig Jahre Entwicklung, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland auf.  Es geht um viele Fragen im politischen Zusammenleben. Politik befindet sich in der Krise, seit Wahrheit einfach zugänglich ist.

Von den Parteien begründete Friedenspolitik in unserem Land von 1945 bis heute ist durch Personen und deren Biographien gekennzeichnet. Auf diesem Blogg finden Sie Auszüge aus 73 Jahren friedlicher Entwicklung. Folgen Sie dem ersten Beitrag aus dem Jahr 2013, der ursprünglich aus dem Jahr 2008 stammt, mit dem Pfeil nach rechts. Sie folgen den Einzelbegebenheiten bis heute.

Es sind Gegenwarts-, Zukunftsbilder und Träume aufgeführt. Wie begann es, wo wird es enden? Zehn Jahre Gemeindegeschichte in Sittenbildern und Texten aus der Sicht eines CDU-Gemeindevertreters sind zusammengetragen. Die Sammlung ist umfangreich geworden. Auf mehr als 360 Beiträgen und Seiten sind Meinungen und Lebensbilder der Gegenwart aufgeführt.

Parteiverdrossenheit überwinden. Fehler im System

Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Anständigkeit wird nicht belohnt. Lässt sich Zustand der Welt, Krieg und Frieden, mit Fehler im Betriebssystem und mit Mangel erklären?

Die Weichen sind gestellt. Wohin geht die Reise? Ehrenamt in der Krise

Wer keine gute Kindheit hatte, wer Urvertrauen nicht erfahren hat, dem fehlt Vertrauen. Wie ist einem Menschen zu Mute, der kein Vertrauen hat? Lässt sich Zustand der Welt, Krieg und Frieden, mit Fehler im Betriebssystem und mit Mangel erklären? Wir deutsche waren und sind gedemütigt. Als Beispiel für Bewältigung von Größenmachtdenken und Gewalt sind wir gut mit Demut gefahren. Die junge Generation stellt dies in Frage. Humanität ist dabei, die Welt zu erobern!


Ausfahrt Bahnhof Itzehoe

Bürger fühlen sich wenig wahrgenommen. In Kommunen sind politische Verhältnisse unzureichend.

Wer sind die Vertreter der Bürger in der Gemeinde? Einmal für fünf Jahre gewählt, stehen sie dem Königreich Gemeinde vor. Sie sind ihrem Gewissen und ihrem Können verpflichtet. Kommunalpolitiker kümmern sich am Besten um sich selbst. Eitelkeiten, Geltungssucht und Unfähigkeit beherrschen das Bild. Der Traum, Zukunft wagen, muss neu geträumt werden.

Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Anständigkeit wird nicht belohnt. Fragen werden unzureichend oder gar nicht beantwortet. Selbst Verluste werden blumig als Gewinn geschmückt. Worthülsen, Gerede und Ablenkungen verbergen wahre Absichten. Missstimmungen sind die Folge.

Volksvertreter entscheiden in Fraktionen, mehrheitlich. Der Bürger wird kaum noch gefragt. Er wird zur Marionette, zur Vorführpuppe. Seine Selbstbestimmung wird fraglich. Demokratie ist ganz anders. Auch Facebook macht Veränderungen möglich.

Freie Entscheidungen fraglich

Fast 50 Prozent der Wahlberechtigten verhält sich gegenüber Politik und Verwaltung gleichgültig, manchmal auch feindlich. Bürger sind in der Regel schlecht informiert. Eine gute politische Infrastruktur gibt es nicht. Presse und Medien können Hintergründe aufklären. Es kann jedem bewusst sein, dass regieren und verwalten notwendig sind. Entscheidungen für unser aller Wohl sind durch Mehrheit zu treffen. Jeder ist betroffen.

Politiker entscheiden unter Fraktionszwang. Anwesenheit ist Mehrheit. Mehrheit wird fraglich, wenn mehr als die Hälfte der Bürger nicht zur Wahl geht. Betriebssysteme, Regeln, Computer und Maschinen bestimmen den Alltag. Wo bleibt Entscheidungsfreiheit, wenn Mobilität, Arbeitsleben, Familie und Nachbarschaft ihr Recht einfordern? Längst müssen Unmengen Satzungen, Vorschriften, Gesetze mit immer ausgeprägteren Details beachtet werden. Sogar der Wortschatz von Verwaltung muss gelernt werden. Regelmäßig gibt es doppelzüngige Bevormundung. Menschlichkeit ist nicht messbar und berechenbar.

Das Böse in der Welt besiegen

Wer regiert die große oder kleine Welt? Der Staat muss dafür sorgen, dass der Mensch Handlungsspielraum behält. Vieles deutet darauf hin, dass Fortschritt auf Eliten zugeschnitten ist. Ich bin besorgt, dass meine Entscheidungsfreiheit verloren geht. Unsere Generation der Alten hat diese Welt aufgebaut. Die junge Generation hat Mühe dies zu erhalten. Für Siechtum und Unvermögen bleibt Raum in Familie und Gemeinschaft. 

Vertrauen in unsere Welt ist auf dem Prüfstand. In Deutschland hat unsere Nachkriegsgeneration, nach Zerstörung und Tod, eine fantastische, neue Welt aufgebaut. Die Folge war unermesslicher, friedlicher Fortschritt über mehr als sieben Jahrzehnte hinweg. Der Fortschritt ist gefährdet.

“Und jetzt, Herr Seehofer? Bauen wir jetzt alle Moscheen ab?”

Daniel Günther, Ministerpräsident in Schleswig Holstein

Noch Steigerungsbedarf für politische Arbeit

Daniel Günther (CDU) sieht bei der neuen Bundesregierung noch Steigerungsbedarf. Sie müsse konkrete Themen angehen, statt abstrakte Debatten zu führen.

Daniel Günther (CDU) hat der Neuauflage der großen Koalition in Berlin einen mäßigen Start bescheinigt. “Das war noch nicht so, wie ich es mir gewünscht habe”, sagte Günther der Deutschen Presse-Agentur. “Nachdem wir jetzt ein halbes Jahr im Leerlauf waren, haben wir aber zumindest schon mal einen Gang gefunden und eingekuppelt.”

Die neue Bundesregierung müsse sich zügig auf konkrete Projekte konzentrieren. “In dieser Hinsicht empfand ich die ersten Tage als sehr abstrakt, ohne zielführende Debatten”, sagte der Chef einer Jamaika-Koalition aus CDU, Grünen und FDP.

Als Beispiel nannte er die aus seiner Sicht überflüssige Islamdebatte, die der neue Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) ausgelöst hatte. Diese Diskussion habe kein Ziel, sagte Günther. “Sie schürt entweder bei Leuten, die Seehofers These teilen, eine Erwartungshaltung, die er nicht erfüllen kann. Und in der Praxis hat es einfach null Bewandtnis. Das ist einfach eine Debatte, die vollkommen für die Katz ist.” Nach seiner Aussage, der Islam gehöre nicht zu Deutschland, frage sich doch jeder: “Und jetzt, Herr Seehofer? Bauen wir jetzt alle Moscheen ab?”

Haben eine Menge Vertrauen verspielt in den letzten Monaten

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe nach dem Start eine bemerkenswerte Regierungserklärung gegeben, sagte der studierte Politikwissenschaftler. “Sie hat damit ihren erfolgreichen Beitrag geleistet, dass es kein Fehlstart geworden ist. Denn es drohte einer.” Merkel habe im Parlament genau den richtigen, durchaus selbstkritischen Ton getroffen. “Wir haben eine Menge Vertrauen verspielt in den letzten Monaten – und zwar alle Parteien durch die Bank weg.”

Zu den dringendsten Problemen zähle der Fachkräftemangel, sagte Günther. “Wir müssen schnell sehen, wie wir Regelungen eines Zuwanderungsgesetzes hinbekommen.” Weitere Herausforderungen lägen in einer Beschleunigung der Infrastrukturplanungen, der Kooperation zwischen Bund und Ländern im Bildungsbereich und der Digitalisierung. “Das sind die eigentlich wichtigen Themen, um unseren Wohlstand von heute mindestens zu erhalten. Das bedeutet harte Arbeit.”

Aus Bing MSN Nachrichten