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Lust auf Theater

Der Theaterbus Ellerau war am 15.Okt 2014 auf Reisen, zu den Hamburger Kammerspielen

Ein  trüber, feuchter Herbsttag

Der Theaterbus Ellerau war am 15.Okt 2014 auf Reisen, zu den Hamburger Kammerspielen. Probleme unserer Zeit, um Politik, Generationen, Ehe, Eltern, Kinder, Weltanschauung wurden auf der Bühne hautnah gezeigt. Das geht jeden an. Dies war ein gelungener Abend. Danke, Heike Schröder, für den denkwürdigen Abend.

Zorn Kammerspiele Hamburg
Aufführung “Zorn” mit Jonathan und Rufus Beck in den Hamburger Kammerspielen

Die Reise beginnt zu Hause

Heute ist Theater. Theater ist wie Urlaub. Urlaub, wovon? Theaterbesucher begeben sich lange vorher auf eine Reise ins Ungewisse. Sie planen ihre Aktion, nehmen Geld in die Hand, spenden einen Teil ihrer kostenbaren Zeit. Was macht den Wert eines Theaterbesuches aus?

Schon mit der Bekleidung, dem Herrichten des Äußeren, beginnt der Theaterabend. Der Körper, die Seele werden glattgestrichen. Auf dem Weg ins Unbekannte werden Schwierigkeiten überwunden. Schließlich findet man seinen Platz im Theater und den Blick in eine neue Welt.

Was wird geschehen

Werde ich von dem Geschehen auf der Bühne angesprochen? Erste Eindrücke, das Bild, die Beleuchtung, das Wort, Kulisse, die Gesten der Darsteller formen mein Gefühl. Bin ich gewöhnlich Akteur, so bin ich hier still, höre zu, beobachte. Um mich ist es dunkel, meine Gefühle bleiben verborgen. Deshalb kann sich alsbald mein Gesicht, meine Gestalt entspannen. Ich kann mich Einleben in die Handlung, für ein, zwei Stunden bequem zurücklehnen.

Wo bin ich, was mach ich hier

Ich bin nicht allein. Um mich herum sitzen Theaterbesucher, eine ausgesuchte Gemeinde. Ich höre Lachen, Rascheln, Reaktion. Schon in der Pause bin ich ein anderer Mensch. Lächelnd, entspannt blicke ich in die Runde. Wie mag es weitergehen? Gespräche kommen und gehen, flüchtig. Wie lösen die Akteure das Problem, wird es Überraschungen geben? Welche Erwartung habe ich? Ich wünsche mir immer einen glücklichen Ausgang.

Mitten im Leben angekommen

Ein Stück Leben wird überzeichnet dargestellt, von meist berühmten Schauspielern, Regisseuren und Autoren. Treffen sie mein Empfinden? Zeigen sie meine Fragen, Freuden, Sorgen? Finde ich mich in den Darstellern, der Abfolge wieder? Wie würde ich es machen? Was ist mir sympathisch? Ich stelle fest, auch andere Menschen zeigen Gefühle. Sie gehen Wege, wie ich sie gehen würde oder finden ganz andere Lösungen. Im Theater bin ich Mensch, hier darf ich sein.

Ende gut, alles gut

35 Jahre Freundschaft Højer-Ellerau

Freundschaft hat viele Gesichter

Gedenkstein zur 35 jährigen Freundschaft Hojer-Ellerau

Gedenkstein UDSYN zur 35-jährigen Freundschaft Højer-Ellerau, Foto: Heike Schröder

Ellerauer Gemeindevertreter und Ehrenbürger folgten am 27.09.2014 der Einladung unserer Freunde nach Højer. Zum 35. Bestehens der Städtepartnerschaft Højer – Ellerau wurde eine besondere Skulptur enthüllt.

Die Künstlerin Bodil Arbjerg Lundby war bei der feierlichen Einweihung des Gedenksteines anwesend und erläuterte den Sinngehalt der Plastik. Sie beschrieb Einzelheiten zum Fund und zum Entstehen des Steins. Bildhauer sprechen bei der Arbeit mit ihrem Kunstwerk und hören darauf, was ihr Werk ihnen erzählt.

Der Stein trägt den Namen UDSYN, was nicht Unsinn sondern Vision bedeutet. Die Beschriftung lautet: Erstellt im Jahre 2014, 35 Jahre Städtepartnerschaft-Zusammenarbeit zwischen Højer und Ellerau. Die Darstellung des Gesichtes aus 5 Einstellungen ist immer gleich, erscheint jedoch in Schattierungen des einfallenden Lichtes ganz verschieden. Alle Betrachter waren sich einig, eine ganz besondere Arbeit zu sehen.

Nach der Ankunft in Højer wurden wir von unseren Freunden sehr freundlich auch mit Musik des Brandvaernsorkester Højer begrüßt. Die reichhaltige Bewirtung mit Mittagsbuffet und später mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee war ausgezeichnet. Immer wieder überwältigt die Freundlichkeit und Feinfühligkeit unserer dänischen Gastgeber. Die besonders gut erhaltene und gepflegte Mühle in Højer konnten wir besichtigen. Eine andere Gruppe fuhr an die Nordsee und sah sich an der neuen Schleuse um.

Zahlreiche Gegeneinladungen, besonders auch privat, wurden ausgesprochen. Wir freuen uns darauf, bald unsere Freunde aus Højer bei uns wiederzusehen. Es bleibt, herzlich zu danken für alle Freunschaft und “Moin Moin” zum alsbaldigen Wiedersehen nach Højer zu rufen.

Rolf Schröder

Siehe auch: Partnerschaft Ellerau-Hojer im Frühlingserwachen

Kein Platz für Kultur und Kreativität in Ellerau

In der KoFA- (Koordinierungs- und Finanzausschuss) Sitzung am 25.09.2014 bezieht Heiner Hahn gemeinsam mit Groth und Biehl in öffentlicher Sitzung heftig Stellung gegen den Antrag der SPD

Neues Begegnungszentrum, Zentrum für Aktion in Ellerau

Kulturelles Zentrum Ellerau
Zukünftiges Kulturelles Zentrum Ellerau?

Ein strahlender Hahn (Dr. Heiner Hahn, BVE) setzt sich im BVE durch. Der BVE kippt gemeinsam mit Bihl und Groth den Antrag des Bürgermeisters.

In der KoFA- (Koordinierungs- und Finanzausschuss) Sitzung am 25.09.2014 bezieht Heiner Hahn gemeinsam mit Groth und Biehl in öffentlicher Sitzung heftig Stellung gegen den Antrag der SPD, eine Immobilie im Zentrum Ellerau für Bildung und Kultur anschaffen zu wollen. Mit der Ablehnung und der folgenden Pressekampagne der Herren Groth und Bihl wird klar, dass der Antrag in der Gemeindevertretung keine Mehrheit finden wird. Sogar das Abstimmungsergebnis konnte die Zeitung voraussehen. Groth übertraf sich selbst mit der Feststellung, Hamburg sei Schlafstadt für Ellerau.

Das Angebot war von der ortsansässigen Bank gemacht worden. Sie erwartete nach langwierigen Gesprächen eine Antwort von der Gemeinde Ellerau. Der BVE, stärkste Fraktion mit 9 Sitzen in der Gemeindevertretung, wollte oder konnte den Bürgermeister nach der Kommunalwahl nicht stellen. Er hob den Ellerauer Bürgermeister, Herrn Urban, in den Sattel. Jetzt verhindert der BVE die Weiterentwicklung des Ortes, gegen die Stimmen der SPD.

Die CDU Ellerau wird versuchen, Sponsoren, Unterstützer für die Aktion zu finden. Das letzte Wort ist in dieser Sache noch nicht gesprochen.

Ältere wirken heute jünger

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Emil Schmelow, Ehrenmitglied in der CDU Ellerau

Zu diesem Ergebnis kommt die Zeitschrift Senioren Ratgeber. Sie berichtet, dass ältere heutzutage jünger wirken, als das bei früheren Generationen der Fall war.

90 Prozent der Befragten sind dieser Meinung. Sie geben an, dass es ihnen gefalle, wenn sich ältere Menschen farbenfroh und modisch kleiden.

Allerding kam bei den Befragten nicht gut an, wenn ältere zwanghaft versuchen durch Kleidung, Sprache und Aktivitäten jünger zu wirken. Man solle lieber zu seinem Alter stehen.

Befragt wurden Frauen und Männer ab 14 Jahren.

Quelle: Quickborner Tageblatt