Kategorie: Allgemein
Allgemein ist, was jeden interessiert. Was allen gemein ist, bestimmen Sie. Für den Einzelnen hat jede Sache einen anderen Wert. Was alle kennen, ist nicht belanglos.
CDU baut auf Tradition
Heimat entsteht dort, wo Leben in Harmonie möglich ist, wo ich mich wohlfühle. Wohnraum in Gartenbuden, Baracken und Ställen. Zukunftsaufgabe der CDU bleibt, Ellerau ein Gesicht zu geben…

70 Jahre friedlicher Aufbau
![Rolf-Schroeder-CDU[1]](http://gemeindevertreter.nordc.de/wp-content/uploads/2015/01/Rolf-Schroeder-CDU1.jpg)

Wann ist ein Dorf ein Dorf?
Ellerau ist eine ländliche Gemeinde. Freie Flächen begünstigten nach dem Krieg Haus- und Wohnungsbau sowie Industrie- und Gewerbeansiedlungen. Erst der Niedergang zu Kriegsende machte den Aufstieg möglich. Es waren die Bauern in Ellerau, die nach 1945 der Christlich Demokratischen Union ihre Stimme gaben und den Aufstieg der CDU formten. Sie setzten den ehrenamtlichen Bürgermeister, Emil Schmelow † (CDU), in Ellerau ein. Er trat 1952, mit 31 Jahren, in die CDU ein.
Unsere Väter in der CDU Ellerau gestalteten unseren Ort von Anfang an. Unser schönes Ellerau liegt im Herzen Holsteins, verkehrsgünstig im nördlichen Hamburger Umland an der Autobahn A7. Dies ist Kulturlandschaft, die den Menschen gehört und nicht Naturschutzgebiet. Der Wunsch in Ellerau zu wohnen ist bis heute ungebrochen. Heute streben wir danach, die Hamburger Schnellbahn S21 von Borgwedel bis Kaltenkirchen vor unsere Tür zu bekommen. Geschichtlich ist Ellerau eine bäuerliche Ansiedlung von weit auseinander liegenden Meierhöfen, die dem Gut Kaden (Alveslohe) zugeordnet waren. Die Geburtsstelle des heutigen Elleraus liegt in den Feldern des Ellerauer Hofes (heute Buchenweg), der zum Ende des Krieges in Konkurs gegangen war. Besitzwechsel der Grundstücke förderte die Entwicklung Elleraus.

1939 hatte Ellerau 541 Einwohner, von denen waffenfähige Männer alsbald in den Kriegsdienst zogen. Mehr als achtzig junge Männer, mehr als 15 Prozent der Einwohner, kamen nicht zurück. Greise, Frauen und Kinder blieben auf sich gestellt. Schon ab 1943 setzte ein Zustrom von Ausgebombten aus Hamburg und von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten ein. Die Einwohnerzahl stieg zum Ende des Krieges schnell auf 1500 an. Auf einen Einwohner kamen in Ellerau zwei Flüchtlinge. Im Landesdurchschnitt wuchs die Bevölkerung in Schleswig-Holstein im gleichen Zeitraum von 1,49 Millionen auf 2,49 Millionen. Auf drei Einheimische kamen innerhalb einen Jahres 2 Heimatvertriebene in Schleswig-Holstein. Das Wunder “Wiederaufbau” begann, anders gesagt: Das Projekt “Heimat schaffen” begann. Durch Zusammenbruch, Konkurs des Ellerauer Hofes, wurden Flächen frei für Industrie- und Wohnungsansiedlungen am Tanneneck und auf dem sog. Felde.
Notunterkünfte im Ellerauer Feld
Ausreichend Wohnraum für die vielen Menschen war nicht vorhanden. Zwangseinquartierungen waren die Folge. Wer Wohnraum hatte, ein Dach über dem Kopf, der nahm diese Not leidenden Menschen auf. Schulklassenräume, Gastwirtschaften, Kegelbahnen, Scheunen und sonstige Notunterkünfte waren überfüllt. Viele der gestrandeten Menschen bauten unter großen Opfern ihren Wohnraum in Gartenbuden, Baracken und Ställen auf. Trümmersteine aus Hamburg wurden verbaut. Auf dem Ellerauer Feld sowie am Ellerauer Bahnhof entstanden die ersten Wohneinheiten, die nach und nach vergrößert wurden und später in den Besitz der Bewohner gingen. Die Grundstücke an der AKN, gehörten Hamburger Unternehmern, die sie aus der Konkursmase des Ellerauer Hofes übernommen hatten. Die letzten Gebäude vom Ellerauer Hof (heute am Buchenweg) im Ortszentrum Tanneneck wurden 1980 abgerissen. Ich habe die erhaltenswerte Scheune am Buchenweg noch gesehen. Tanneneck, der Ellerauer Hof, war Ausgangpunkt des wachsenden Elleraus.
„Den Menschen Heimat geben“ bleibt das zentrale Anliegen der Kommunalpolitik in christlicher Verantwortung. CDU in Ellerau übernahm in den Aufbaujahren die Führung. Der BVE war Stimme der Vertriebenen. Dieses Bündnis der Bäuerlichen, Bürgerlichen und Vertriebenen entwickelte Ellerau zu dem, was es heute ist. Die CDU vertraut auf die Leistungsbereitschaft und Leistungskraft des Einzelnen. Unsere CDU setzt auf Familien, Personen und Strukturen, in denen Menschen langfristig Verantwortung für sich und andere übernehmen. Leben in Harmonie zu ermöglichen ist unser Ziel.
Ellerau ist bis heute weitgehend ohne dörflichen Charakter. Ellerau ein Gesicht zu geben bleibt Zukunftsaufgabe der CDU Ellerau.
S21: Schulterschluss in der Region
Neue Gleise für die S21 von Hamburg nach Kaltenkirchen. CDU ist für zweigleisige, kreuzungsfreie Streckenführung… Apell an die Landespolitik
Unterschriftensammlung zum Ausbau der S-Bahnline S21 Burgwedel-Kaltenkirchen

Bis zum 31. Mai können sich Befürworter der geplanten S-Bahnlinie in die ausgelegten Unterschriftenlisten im Rathaus eintragen.
Die Fürsprecher des gemeinsamen Großprojekts zum Ausbau der Linie S21, Burgwedel-Kaltenkirchen, haben sich in der Region zusammengeschlossen. Auf Initiative der Stadt Kaltenkirchen, legen die Kommunen Quickborn, Ellerau, Hasloh, Kaltenkirchen, Henstedt-Ulzburg, Bad Bramstedt, sowie die Ämter Kaltenkirchen-Land und Kisdorf Listen aus, auf denen sich Befürworter des Projektes eintragen können.
Dies kündigte Kaltenkirchens Bürgermeister Hanno Krause an. Mitte Juni sollen die Listen gemeinsam von allen betroffenen Bürgermeistern an den ersten Bürgermeister Hamburgs, Olaf Scholz und an Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Thorsten Albig übergeben werden.
„Wir wollen zum Ausdruck bringen, dass es den Bürgern um das Projekt geht und es sich nicht auf der Verwaltungsebene abspielt“, sagte Bürgermeister Eckart Urban. Er hat eine Anfrage zur eingleisigen Streckenführung in Ellerau an die AKN gerichtet. Die CDU ist für zweigleisigen, kreuzungsfreien Ausbau zur S-Bahn. Herr Joachim Dose, Urgestein der CDU Ellerau, hat sich bei der Verabschiedung nach 25 Jahren Arbeit zur Gemeinde- und Kreispolitik geäußert: “Es geht immer um vernünftige Lösungen. Vernunft muss und wird siegen.”
BVE will hauptamtlichen Bürgermeister für Ellerau
Wer soll das bezahlen?
BVE will Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister schon im 1. Halbjahr 2016
Rolf Schröder
Mit seinen Stimmen hob der Bürgerverein Ellerau (BVE) den SPD-Bürgermeister in den Sattel. Nun lässt der BVE die Katze aus dem Sack: Wegen seiner Schwäche fordert er den hauptamtlichen Bürgermeister und will viel Geld dafür ausgeben. Wie sich herausstellt, wurde der geheime Deal schon 2013, zur Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters, mit der SPD abgesprochen. Jetzt will die SPD nichts mehr von der Umstellung wissen. Mit seiner unangebrachten Geheimnis-Krämerei betreibt der BVE Politik fern von Öffentlichkeit.
Dass die Gemeindevertretung einstimmige Beschlüsse dazu gefasst haben soll, ist nicht bekannt. die Umstellung vom ehrenamtlichen auf einen hauptamtlichen Bürgermeister in diesem Jahr vorzubereiten und den Entscheidungsprozess im Verlauf des Jahres 2016 abzuschließen war Absprache des BVE mit der SPD. Der BVE beabsichtigt, bereits im ersten Halbjahr 2016 die Bürgermeisterwahl durchzuführen.
Beschlüsse des Gemeinderates gibt es dazu nicht. Wie verlautet, habe der BVE aus persönlichen (?) Gründen keinen Bürgermeisterkandidaten aufstellen wollen. Stattdessen habe er den Kandidaten der zweitstärksten Fraktion unterstützt, mit der Maßgabe, noch in dieser Wahlperiode auf einen hauptamtlichen Bürgermeister umzustellen. Der derzeitige ehrenamtliche Bürgermeister hat aber andere Pläne. “Bekannt ist jetzt, dass er das Amt wohl weiterhin ausüben will, allerdings mit Unterstützung eines “starken” Verwaltungsmitarbeiters (Dezernent),” so Hahn.
Das geht jeden an. Schon die Vorbereitung, Ausschreibung, kostet viel Geld. Kann Ellerau sich das leisten? Ihre Meinung ist gefragt. Unsere Gemeinde hat mit Norderstedt eine CDU geführte, professionelle Verwaltung. Die CDU-FDP Fraktion (3 Sitze) hat sich nach der Wahl von Anfang an gegen einen Hauptamtlichen Bürgermeister ausgesprochen. Siehe: Berichte auf dieser Seite