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BVE will hauptamtlichen Bürgermeister für Ellerau

Wer soll das bezahlen?

BVE will Wahl zum hauptamtlichen Bürgermeister schon im 1. Halbjahr 2016

Rolf-Schroeder-CDU[1]

Rolf Schröder

Mit seinen Stimmen hob der Bürgerverein Ellerau (BVE) den SPD-Bürgermeister in den Sattel. Nun lässt der BVE die Katze aus dem Sack: Wegen seiner Schwäche fordert er den hauptamtlichen Bürgermeister und will viel Geld dafür ausgeben. Wie sich herausstellt, wurde der geheime Deal schon 2013, zur Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters, mit der SPD abgesprochen. Jetzt will die SPD nichts mehr von der Umstellung wissen. Mit seiner unangebrachten Geheimnis-Krämerei betreibt der BVE Politik fern von Öffentlichkeit.

Dass die Gemeindevertretung einstimmige Beschlüsse dazu gefasst haben soll, ist nicht bekannt. die Umstellung vom ehrenamtlichen auf einen hauptamtlichen Bürgermeister in diesem Jahr vorzubereiten und den Entscheidungsprozess im Verlauf des Jahres 2016 abzuschließen war Absprache des BVE mit der SPD. Der BVE beabsichtigt, bereits im ersten Halbjahr 2016 die Bürgermeisterwahl durchzuführen.

Beschlüsse des Gemeinderates gibt es dazu nicht. Wie verlautet, habe der BVE aus persönlichen (?) Gründen keinen Bürgermeisterkandidaten aufstellen wollen. Stattdessen habe er den Kandidaten der zweitstärksten Fraktion unterstützt, mit der Maßgabe, noch in dieser Wahlperiode auf einen hauptamtlichen Bürgermeister umzustellen. Der derzeitige ehrenamtliche Bürgermeister hat aber andere Pläne. “Bekannt ist jetzt, dass er das Amt wohl weiterhin ausüben will, allerdings mit Unterstützung eines “starken” Verwaltungsmitarbeiters (Dezernent),” so Hahn.

Das geht jeden an. Schon die Vorbereitung, Ausschreibung, kostet viel Geld. Kann Ellerau sich das leisten? Ihre Meinung ist gefragt. Unsere Gemeinde hat mit Norderstedt eine CDU geführte, professionelle Verwaltung. Die CDU-FDP Fraktion (3 Sitze) hat sich nach der Wahl von Anfang an gegen einen Hauptamtlichen Bürgermeister ausgesprochen. Siehe: Berichte auf dieser Seite

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau