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Zu Besuch im 2. Deutschen Bundestag in Bonn

Bundeskanzler und CDU-Vorsitzender, Dr. Konrad Adenauer, als auch SPD Vorsitzender Erich Ollenhauer, waren auf Dienstreise und nicht anwesend…

Der heutige Tag ist das Resultat des gestrigen (Heinrich Heine)

Bonn_Wasserwerk

2. Deutscher Bundestag in Bonn. Foto Wikipedia

Freitag, 24. Mai 1957, um 8:30 Uhr. Pünktlich sind wir angekommen.

Nachdem wir unsere Eintrittskarten bekommen haben, dürfen wir auf der Publikumstribüne des Bundestagsgebäudes Bonn Platz nehmen. Von hier aus haben wir einen totalen Rundblick über alle Abgeordneten des Hauses. Der Saal unter uns füllt sich langsam, und auch auf der Pressetribüne warten einige Journalisten.

Alle drei Eingangstüren sind nach Norden gerichtet; das hat seine Bewandtnis: Bei dem so genannten Hammelsprung kommen die Ja­-Stimmen durch die rechte Tür, die Nein-Stimmen links herein und die Stimmenthaltungen durch die mittlere Tür. Der Hammelsprung wird angewandt, wenn bei der Abstimmung durch Zuruf das Stimmenverhältnis nicht eindeutig ermittelt werden kann.

wasserwerk03_450Plenarsaal im alten Wasserwerk, Bundestagsgebäude Bonn. Foto: Bundestag.de

Zur pünktlich festgesetzten Zeit erscheint, durch einen Gongschlag angekündigt, der Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier. Sowohl der Bundeskanzler und CDU-Vorsitzende, Dr. Konrad Adenauer, als auch der Vorsitzende der SPD, Erich Ollenhauer, waren auf Dienstreise und somit nicht anwesend. Obwohl die beiden Größen fehlen, wickelt sich vor unseren Augen ein heftiger Meinungsaustausch ab, der sich immer in demokratischem Sinne bewegt. Zwei Stunden lang dürfen wir uns die Lesung eines neuen Gesetzes mit anhören. Dann müssen wir uns leider zurückziehen, da noch andere Gruppen warten.

Herr Puttfarken hat noch eine Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten, Herrn Hans Blöcker, der in Neumünster die CDU vertritt, zustande gebracht. Hier können wir unser staatsbürgerliches Wissen vervollständigen und interessante Einzelheiten über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten erfahren.

Siehe auch: Berufsbildung 1957, Klassenfahrt ins Rheinland

Mehr Kitaplätze

 Kita-Plätze, seit 2007 verdoppelt

Kitaplätze verdoppelt

Kitaplätze, seit 2007 mehr als verdoppelt

Für das neue Kita-Jahr 2013/2014 , stehen mehr Betreuungsplätze für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung. Dies ist ein gutes Signal für alle jungen Eltern. Der Schritt hin zu einer besseren Vereinbarkeit von  Familie  und Beruf sowie zu besseren Bildungschancen aller Kinder ist gemacht.

Zum 1. August tritt für Kinder ab einem Jahr der Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz in Kraft

  • Das Angebot ist um gut 490 000 Plätze gewachsen. Die  angestrebte „Vollversorgung“ von 80 000 Plätzen bundesweit wurde sogar zum 1. August um 30 000 Plätze übertroffen. Über 60.000 Erzieherinnen und Erzieher wurden seit 2006 neu eingestellt. So kann eine gute und verantwortungsbewusste Betreuung der Jüngsten gewährleistet werden.
  • Mit 5,4 Milliarden Euro hat die CDU-geführte Bundesregierung den Kita-Ausbau unterstützt. In Zukunft wird sie zur Sicherung einer hohen Qualität jedes Jahr 845 Millionen Euro für die laufenden Kosten zur Verfügung stellen.
  • Die CDU will die Kitabetreuung weiter verbessern. Dazu wird verstärkt in die Qualität der Betreuung investiert. Mit zusätzlichen flexiblen Betreuungsangeboten wollen wir Müttern und Vätern mit wechselnden Arbeitszeiten die Vereinbarkeit von Familien und Beruf ermöglichen.

 

Eltern können selbst am besten entscheiden, wie sie ihre familiäre Lebenssituation gestalten. Mit dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz und dem neuen Betreuungsgeld sorgen wir dafür, dass Sie ihre Vorstellungen auch umsetzen können. Für uns steht das Wohl der Kinder im Zentrum unserer Bemühungen.

Die CDU-geführte Bundesregierung hat den Kita-Ausbau in den letzten Jahren mit 5,4 Milliarden Euro unterstützt. In Zukunft wird sie zur Sicherung einer hohen Qualität jedes Jahr 845 Millionen Euro für die laufenden Kosten zur Verfügung stellen.

Aus CDU Deutschland intern