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Seniorinnen und Senioren in Ellerau

Möglich, dass ich zur Gruppe Seniorinnen/Senioren oder Erwachsene gehöre? Zu Punkt 4, Urnenfriedhof in Ellerau, bin ich sprachlos…

Zukunftsplaner entdecken die Gruppe der Seniorinnen/Senioren

zufieden

Die Bürgerbefragung zum Ortsentwicklungskonzept 2030 wurde in jahrelanger Arbeit von der Gemeinde entwickelt und verteilt. Die CDU wurde nicht beteiligt. Die Umfrage gliedert sich in 4 Fragenkomplexe:

  1. Wohnen Leben Freizeit (Vorderseite)
  2. Arbeit Wirtschaft Verkehr (Rückseite)
  3. Kultur und Bildung
  4. Sonstiges

Fünf Ansprechgruppen (keine Personen) sind jeweils der Reihenfolge nach angeführt:

    1. Familien
    2. Seniorinnen/Senioren
    3. Kinder (6-14 Jahre)
    4. Jugendliche (14-18 Jahre)
    5. Erwachsene

Zu Komplex  1 – Wohnen Leben Freizeit

  • Wohnungen für Familien, Alleinstehende, Seniorinnen/Senioren, betreutes Wohnen,
  • Angebote auf dem Wohnungsmarkt,
  • Angebote an Bauplätzen, jeweils für Einzel-, Doppel-, Reihen-, Mehrgenerationshäusern. Hier wird explizit nach den größten Defiziten gefragt,
  • Orts- und Landschaftsbild von Ellerau, was könnte verbessert werden.

Folgende “Beurteilungen” werden vorgeschlagen:

Als nächstes werden “Beurteilungen von “Möglichkeiten/Angebote” gefordert, nach Ansprechgruppen zu

  • Freizeitbetätigungen,
  • Sportliche Betätigung.

Im Anschluss wird nach “Zufriedenheit” mit den “vorhandenen Angeboten” gefragt:

  • Rad-, Wander- und Spazierwegen,
  • Anzahl Qualität der vorhandenen Spielplätze.

Zum Schluss die Fage:

  • Möchten Sie in den nächsten Jahren Ihre eigene Wohnsituation ändern?

Diese letzte Frage kann ich beantworten:

“Ja”, hin zum Friedhof. Was wohl Kinder zu Wohnsituationen sagen?

Nun habe ich genug.

Ich kann alle Fragen nicht beantworten. Zu den Komplexen 2 und 3, Arbeit Wirtschaft Verkehr Kultur und Bildung berichte ich laufend auf diesem Blog. Auf die einzige Frage zu Punkt 4, Sonstiges, “wie wünschenswert ist ein Urnenfriedhof in Ellerau”, würde ich wohl eher “weiß nicht” antworten, wo doch in Ellerau so wenig Wald ist. Wenn gefragt wäre, “Wo wollen Sie begraben sein?” würde ich wohl antworten: “Als Urne in meinem Garten.”

Welcher Altersgruppe gehören Sie an

Auf diese Frage mag ich auch nicht antworten. Möglich, dass ich zu Seniorinnen/Senioren zähle, oder Erwachsener, oder jugendlich geblieben? Kann ich Mehrfachbewertungen machen?

Auf die Auswertung der Zukunftsplaner freue ich mich. Mein Urteil: “Es waren völlig unfähige Leute am Werk.”

http://gemeindevertreter.nordc.de/auch-in-ellerau-ticken-die-uhren-anders-wie-in-britannien/

Eilmeldung

Der Bericht des Gemeindeprüfungsamtes…

…über die Ordnungsprüfung bei der Gemeinde Ellerau für die Jahre 2007 bis 2013 (14) liegt nur noch Freitag, 31.07. 2015 von 8:00 bis 12:00, im Zimmer 13, im 1. Stock des Rathauses, zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Machen Sie regen Gebrauch von der Auslegung.

Hauptsache grün und Natur

Bäume pflanzen, kein Problem in Ellerau.

Inzwischen pflanzt die Gemeinde Bäume auf Flächen, die ihr nicht gehören. Pflanzungen mussten auf Einspruch der AKN rückgängig gemacht werden. Auch der Bebauungsplan am neuen Gewerbegebiet hatte Fehler. Er musste geändert werden, weil die Gemeinde Reserveflächen der AKN dort als naturgeschützte Grünflächen angesehen hat. Quickborn ist verstimmt, weil das Verkehrsgutachten zum neuen Gewerbegebiet unzureichend ist.

Für selbstherrliche, eigene Gestaltung Elleraus gibt es weitere Beispiele: Ein Planer wollte eine Penthauswohnung auf dreigeschossigem Mietwohnungsbau am Zentum Ellerau bauen. Er wurde unsanft angefasst, brüskiert. Daraufhin zog er seinen Bauantrag zurück. Sehr ungeschickt hält es die Gemeinde nicht für notwendig, Bauwilligen entgegenzukommen. Im Anschluss der Sitzung des Bauausschusses legte der Vorsitzende, Dr. Hermann Fohrmann (SPD, unparteiisch), sein Mandat im Ausschuss nieder. CDU Ellerau dankt Herrn Dr. Fohrmann für seine Leistungen.

Kein Durchkommen für Radfahrer und Fußgänger an der neuen L76
Hier plant Ellerau seit Jahren ein teures Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten auf die L76. Dafür wurde viel Geld ausgegeben.

Weit fortgeschritten sind die Planungen Elleraus zur Beseitigung des Nadelöhrs am Bahnüberganges Ellerau an der L76. Es ist vorgesehen ein Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten zur L76 zu erstellen. Kosten: 22 Mio EUR. Die Flächen liegen durchweg auf Quickborner Grund. Zuständig aber ist der Kreis Pinneberg und Quickborn. Für Gutachten wurden unlängst auf Beschluss des Gemeinderates noch weitere 5.000 Euro bewilligt.

Nun blockiert Ellerau das laufende Planfeststellungsverfahren der AKN, indem es aktuell eine Anfrage nach eingleisiger Streckenführung im Bereich Hamburger Straße an die AKN gerichtet hat. Der Vorgang sei, ohne weiteren Kommentar der AKN, an die Landesregierung nach Kiel weitergeleitet worden. Für S-Bahn Ausbau ist jedoch die Deutsche Bahn und damit der Bund zuständig. CDU Ellerau bat darum, das Projekt Linie S21 von Burgwedel bis Kaltenkirchen, als europäisches Projekt, in den Bundeswegeplan beim Bundesverkehrsminister aufzunehmen.

Es geht bei der Streckenführung der S21 um Grundstücksangelegenheiten von betroffenen Anliegern. Durch Bebauung in zweiter und dritter Reihe stehen einzelne Wohnhäuser sehr nahe an den Gleisen. Hier zeigen sich Fehler in der Bauplanung vergangener Jahre mit mangelnder Weitsicht.

Die CDU Ellerau will große Lösung für Ausbau S21: Zweigleisig, im Bereich Bahnstraße tief gelegt, kreuzungsfreie Strecke. Unsere Nachbarn Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen haben vorgemacht wie es geht.

Skandale lähmen das Land

Landtag in Kiel 12.07.2015
Tag der offenen Tür im Landeshaus Kiel, Foto: Rolf Schröder

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde,

das Land Schleswig-Holstein wird seit drei Jahren weit unter den tatsächlichen Möglichkeiten regiert. Skandale innerhalb der Regierung häufen sich leider in unerträglichem Maße und lähmen die Regierungsarbeit.

Die Rücktritte von Frau Prof. Wende, die über die offenkundige Verstrickung in Eigeninteressen stolperte und von Minister Breitner, SPD, der wegen fehlender politischer Rückendeckung durch den Ministerpräsidenten in einen besser bezahlten Job wechselte, waren nur der Einstieg in die lange Liste von Skandalen der Albig-Regierung.

Der Keim-Skandal an den Universitätskliniken zeigte sehr deutlich, dass sowohl die zuständige Ministerin Alheit, SPD, als auch der Ministerpräsident selbst völlig überfordert waren und das Krisenmanagement in keiner Weise beherrschten. Der Skandal um die Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt Lübeck zeigte, dass besondere Vorkommnisse in öffentlichen Einrichtungen ohne Beteiligung der politischen Führung bearbeitet werden und das häufig dilettantisch.

Auch hier gab es keinerlei organisierte Information und kein dringend notwendiges Krisenmanagement. Ministerin Spoorendonk, SSW, brachte mit der Versetzung der Leiterin der JVA ein Bauernopfer, um selbst unbeschadet die Affäre zu überleben. Der skandalöse Versuch eine Loyalitätserklärung der führenden Richter für die Ministerin zu organisieren, schlug glücklicherweise fehl, da diese damit erhebliche Zweifel an ihrer verfassungsrechtlich gesicherten Unabhängigkeit erweckt hätten.

Viele Grüße, Ihr Volker Dornquast (MdL)