Der Ehrenamtliche Bürgermeister ist Chef der Verwaltung. Er führt die Beschlüsse der Gemeindevertretung gemeinsam mit der Verwaltung aus.
Im Sommer ist der Gemeinderat zwei Jahre im Amt. Gute Arbeit im Gemeinderat bedeutet gutes Leben in Ellerau. Nun beschwert sich der bürgerliche Verein über die viele Arbeit. Er kann das Vertrauen, das der Wähler in ihn gesetzt hat, nicht einlösen. Er wird das auch in Zukunft nicht schaffen, weil er dafür keine Voraussetzungen hat. Der BVE bleibt, wie andere Splittergruppen auch, auf sich gestellt. Eine große Partei steht ihm nicht zur Seite.
Der Ruf nach dem Hautamtlichen Bürgermeister ist laut geworden. Kann Ellerau das bezahlen? Oder ist es der moderne Zug auf alten Schienen, der nicht funktioniert? Dies ist Bankrotterklärung der BVE Fraktion, die in der Gemeindevertetung mit 9 Sitzen größte Fraktion ist. Sie ist aufgefordert ihren Auftrag zu erfüllen. Es entsteht der Eindruck: Nichts geht mehr ohne professionelle Begleitung durch kostenpflichtige Berater und Gutachter. Dienen das Geschrei nach dem Hauptamtlichen Bürgermeister und die Ausuferung des teuren Berater- und Gutachterwesens zur Rechtfertigung, oder gibt es mangelden Entscheidungswillen, oder ist es schlicht Unfähigkeit?
Entscheidungen werden gern Anderen überlassen. In Ellerau wohnen Fachleute aus vielen Bereichen. Ihr Sachverstand ist gefragt. Die CDU Ellerau bittet Sie: Helfen Sie mit. Tragen Sie mit Ihrer Meinung zum Wohlergehen Elleraus bei.
*) Heinrich Heine, Zitat aus Seite 274 des Bandes Neue Gedichte von 1844 mit dem Anfang von Nachtgedanken.