BVE wirft der SPD Wortbruch vor
Die Gemeindeordnung schreibt vor: “Die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister wird für die Dauer der Wahlzeit, für fünf Jahre, zur Ehrenbeamtin oder zum Ehrenbeamten ernannt!” Dies gilt für Gemeinden mit weniger als achttausend Einwohnern.
Dazu sagt der stellvertretende Bürgermeister, Dr. Hahn, BVE: “Ich bin wieder einmal bitter, bitter enttäuscht von der moralischen Haltung des Bürgermeisters”. Er beschuldigt die SPD, Absprachen zur Bürgermeisterwahl 2013 nicht eingehalten zu haben. Danach sei Urban mit den Stimmen des BVE nur bis Mitte der Wahlperiode, bis 2015 gewählt. Nun stellt sich heraus, dass diese geheimen Absprachen Mittelpunkt der Bürgermeisterwahl 2013 waren.
Ehrenbeamte auf Zeit zu wählen steht im Widerspruch zur Gemeindeordnung.
“Das Thema sollte Wahlkampfthema zur Kommunalwahl werden”, fordert die CDU. Mögen die Bürger Elleraus entscheiden, ob sie anstelle eines ehrenamtlichen Bürgermeisters einen hauptamtlichen Bürgermeister wollen. Unsere CDU kann jederzeit sowohl den Einen, wie den Anderen aus dem Hut zaubern.
Das Wahlergebnis hat eindeutig dem BVE das Mandat zugesprochen. Wenn die größte Fraktion in Ellerau das Ehrenamt nicht besetzen kann, so ist das ein Armutszeugnis. Immerhin schägt sie aus ihren Reihen eine hauptamtliche Bürgermeisterin vor. Wie passt das zusammen? Geht es hier um Geld, oder um mangelde Fähigkeit, ehrenamtliche Führung zu übernehmen?
Der BVE hat den Beweis erbracht, die Gemeinde nicht führen zu können. Der Wähler ist aufgefordert bei der Kommunalwahl 2018 Schluss zu machen mit den örtlichen Experimenten. Wählen Sie wieder traditionsgemäß Ihre CDU in Ellerau. Sie hat gelernt mit den schwierigen Verhältnissen umzugehen und sie hat den Ballast der vergangenen Versäumnisse vollständig abgeschüttelt.