
Tonnenschwere Glocken in Høyer, Dänemark
In Lübeck liegen am Boden der Marienkirche zwei tonnenschwere Metallkörper, zerschmetterte Glocken. Die ältere und kleinere der beiden wiegt vierzig Zentner; sie wurde im Jahre 1508 als Sonntagsglocke von Heinrich von Kampen gegossen und läutete 434 Jahre lang. Die größere wiegt 144 Zentner, sie wurde von Albert Benningk in der nahe liegenden Glockengießerstraße hergestellt. Sie läutete vom 1. Advent 1669 – 1942, 273 Jahre lang. Dann stürzen beide Glocken, Ostersonntag, am 29. März 1942 unrettbar durch den brennenden Dachstuhl zu Boden. (Quelle: Rheinischer Merkur, Ulrich Baron)
Nach Zeitungsberichten (Quelle: Quickborner Tageblatt) hat Helmut Schild (SPD) in Dänemark in einem 25 Meter hohen Glockenturm eine 1800 Tonnen schwere Glocke gesehen. Man stelle sich ein Schiff vor, mit 1800 Tonnen Wasserverdrängung. Das ist schon ein nicht gerade kleiner Pott. In einem Foto dargestellt war ein, mit 49 Glocken ringförmig angelegtes, sehr schönes, kleines Glockenspiel.
Aber, wie wäre der Klang, der Ton der Glocke? Ja, es käme auf die Wandstärke an. Pressearbeit hat guten Klang und ist eben nicht einfach. Oder man wird einfach missverstanden. Dies ist wohl ein Schild-Bürger-Streich der SPD.