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Bürgerbefragung zum Orts-Entwicklungs-Konzept 2030, eine Farce

Seit mehr als zwei Jahren sind auf dieser Internetseite der CDU Pläne der CDU zur Ortsentwicklung vorgelegt…

Einzig die folgenden Fragen wurden gestellt:

Wie beurteilen Sie Angebote: Für Wohnungsmarkt, Bauplätze, Spiel, Sport, Wege, Landschaftsbild, Arbeitsplätze, Veranstaltungen, Kultur und Bildung. Zusätzlich wurde gefragt: “Was halten Sie von einem Urnenfriedhof”. Mögliche Antworten wurden vorgegeben:

Fragen
Fragen ist Silber, antworten ist Gold

Wer wollte in Ellerau bestätigen, wie zufrieden er z. B. ist mit dem Landschaftsbild oder mit Kultur und Bildung ist. Die aufwendige Fragebogenaktion der Gemeinde stellt Fragen, wie sie ein Bürger nicht beantworten kann. Ausdrücklich auch Kinder und Seniorinnen und Senioren wurden um ihre Meinung gebeten. Mir war es nur möglich die Frage nach dem Urnenfriedhof wie folgt zu beantworten: “Weniger zufrieden”.

Die groß angekündigte Fragebogenaktion Bürgerbefragung zum Ortsentwicklungskonzept 2030“, geht ins Leere. So, wie angeführt, sind die Fragen wenig sinnführend. Mit 270 zurückgegebenen Fragebögen, verteilt an 3.000 Haushalte, mit ca.  6.000 Personen, ist die Rücklaufquote, angesichts des hohen Aufwandes, eine Katastrophe. Auf die Frage nach den Kosten gab es eine unbefriedigende Antwort.

Ein “Ortsentwicklungskonzept 2030” gibt es nach wie vor nicht. Der Bezug ist schlicht falsch und nicht existent, weder für die nächsten Jahre, noch für 15 weitere Jahre. Planungen der Gemeinde gibt es nur für das dritte Gewerbegebiet an der Bahnstraße.

Anmerkung: Dies ist eine Komödie, die zum Ziel hat, die Zuschauer durch die Darstellung von unwahrscheinlichen oder extravaganten, aber häufig denkbaren Situationen, Verkleidungen und Verwechslungen zu unterhalten.

Hauptsache grün und Natur

Bäume pflanzen, kein Problem in Ellerau.

Inzwischen pflanzt die Gemeinde Bäume auf Flächen, die ihr nicht gehören. Pflanzungen mussten auf Einspruch der AKN rückgängig gemacht werden. Auch der Bebauungsplan am neuen Gewerbegebiet hatte Fehler. Er musste geändert werden, weil die Gemeinde Reserveflächen der AKN dort als naturgeschützte Grünflächen angesehen hat. Quickborn ist verstimmt, weil das Verkehrsgutachten zum neuen Gewerbegebiet unzureichend ist.

Für selbstherrliche, eigene Gestaltung Elleraus gibt es weitere Beispiele: Ein Planer wollte eine Penthauswohnung auf dreigeschossigem Mietwohnungsbau am Zentum Ellerau bauen. Er wurde unsanft angefasst, brüskiert. Daraufhin zog er seinen Bauantrag zurück. Sehr ungeschickt hält es die Gemeinde nicht für notwendig, Bauwilligen entgegenzukommen. Im Anschluss der Sitzung des Bauausschusses legte der Vorsitzende, Dr. Hermann Fohrmann (SPD, unparteiisch), sein Mandat im Ausschuss nieder. CDU Ellerau dankt Herrn Dr. Fohrmann für seine Leistungen.

Kein Durchkommen für Radfahrer und Fußgänger an der neuen L76
Hier plant Ellerau seit Jahren ein teures Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten auf die L76. Dafür wurde viel Geld ausgegeben.

Weit fortgeschritten sind die Planungen Elleraus zur Beseitigung des Nadelöhrs am Bahnüberganges Ellerau an der L76. Es ist vorgesehen ein Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten zur L76 zu erstellen. Kosten: 22 Mio EUR. Die Flächen liegen durchweg auf Quickborner Grund. Zuständig aber ist der Kreis Pinneberg und Quickborn. Für Gutachten wurden unlängst auf Beschluss des Gemeinderates noch weitere 5.000 Euro bewilligt.

Nun blockiert Ellerau das laufende Planfeststellungsverfahren der AKN, indem es aktuell eine Anfrage nach eingleisiger Streckenführung im Bereich Hamburger Straße an die AKN gerichtet hat. Der Vorgang sei, ohne weiteren Kommentar der AKN, an die Landesregierung nach Kiel weitergeleitet worden. Für S-Bahn Ausbau ist jedoch die Deutsche Bahn und damit der Bund zuständig. CDU Ellerau bat darum, das Projekt Linie S21 von Burgwedel bis Kaltenkirchen, als europäisches Projekt, in den Bundeswegeplan beim Bundesverkehrsminister aufzunehmen.

Es geht bei der Streckenführung der S21 um Grundstücksangelegenheiten von betroffenen Anliegern. Durch Bebauung in zweiter und dritter Reihe stehen einzelne Wohnhäuser sehr nahe an den Gleisen. Hier zeigen sich Fehler in der Bauplanung vergangener Jahre mit mangelnder Weitsicht.

Die CDU Ellerau will große Lösung für Ausbau S21: Zweigleisig, im Bereich Bahnstraße tief gelegt, kreuzungsfreie Strecke. Unsere Nachbarn Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen haben vorgemacht wie es geht.

Skandale lähmen das Land

Landtag in Kiel 12.07.2015
Tag der offenen Tür im Landeshaus Kiel, Foto: Rolf Schröder

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde,

das Land Schleswig-Holstein wird seit drei Jahren weit unter den tatsächlichen Möglichkeiten regiert. Skandale innerhalb der Regierung häufen sich leider in unerträglichem Maße und lähmen die Regierungsarbeit.

Die Rücktritte von Frau Prof. Wende, die über die offenkundige Verstrickung in Eigeninteressen stolperte und von Minister Breitner, SPD, der wegen fehlender politischer Rückendeckung durch den Ministerpräsidenten in einen besser bezahlten Job wechselte, waren nur der Einstieg in die lange Liste von Skandalen der Albig-Regierung.

Der Keim-Skandal an den Universitätskliniken zeigte sehr deutlich, dass sowohl die zuständige Ministerin Alheit, SPD, als auch der Ministerpräsident selbst völlig überfordert waren und das Krisenmanagement in keiner Weise beherrschten. Der Skandal um die Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt Lübeck zeigte, dass besondere Vorkommnisse in öffentlichen Einrichtungen ohne Beteiligung der politischen Führung bearbeitet werden und das häufig dilettantisch.

Auch hier gab es keinerlei organisierte Information und kein dringend notwendiges Krisenmanagement. Ministerin Spoorendonk, SSW, brachte mit der Versetzung der Leiterin der JVA ein Bauernopfer, um selbst unbeschadet die Affäre zu überleben. Der skandalöse Versuch eine Loyalitätserklärung der führenden Richter für die Ministerin zu organisieren, schlug glücklicherweise fehl, da diese damit erhebliche Zweifel an ihrer verfassungsrechtlich gesicherten Unabhängigkeit erweckt hätten.

Viele Grüße, Ihr Volker Dornquast (MdL)

Aus meiner CDU wird Deine CDU

Beliebt – ist der Status unserer Bundeskanzlerin. Tag der offenen Tür im Landeshaus in Kiel und im Konrad Adenauer Haus in Berlin…

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Deine CDU in Berlin: Tag der offenen Tür im Konrad-Adenauer-Haus
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Deine CDU in Kiel: Tag der offenen Tür im Landeshaus, wir waren dabei

Bundeskanzlerin Angela Merkel inmitten zahlreicher Besucher

Beliebt – ist der Status unserer Bundeskanzlerin. Der Sonntag war spannend im Landeshaus in Kiel und im Konrad Adenauer Haus in Berlin. Jeweils 1.000 Bürger kamen um mit Spitzenpolitikern und Abgeordneten zu sprechen. Meine CDU wird Deine CDU.

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Deine CDU Fraktion im Landeshaus Kiel, Hans-Jörn Arp, verkehrspolitischer Sprecher der CDU Fraktion