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Meine CDU, täglich mehr Informationen

Rolf Schröder schreibt hier als CDU Mitglied und Gemeindevertreter …

Aktiv für mehr Demokratie und Toleranz

Meine CDU
CDU-Generalsekretär Dr. Peter Tauber zum Start der Auftaktklausur der Kommission „Meine CDU 2017″ Aus MEINER CDU wird DEINE CDU

Liebe Ellerauer,

ein neues Heft „Ellerau wird grüner” ist an alle Haushalte in Ellerau verteilt worden. Das ist gut so, entsteht doch dem „Grünes Heft“ nach so vielen Jahren nun Konkurrenz.

DER NACHBAR – ein gesellschaftliches Magazin

Dieser Blog wird seit der Kommunalwahl 2003, mit Unterbrechungen, bis heute von Rolf Schröder (RS) geführt. Es werden keine Aufwände, Büropauschalen, oder sonstige Entschädigungen gezahlt. Im Gegenteil, unser CDU-Ortsverband Ellerau zahlte unter meinem Vorsitz an den CDU-Kreisverband Segeberg, eine Jahrespauschale. Mit der Kommunalwahl 2013 übernahm Rolf Schröder als Ortsvorsitzender und CDU-Gemeindevertreter erneut die Arbeit. Mit seinem begründeten Rücktritt in Dez 2017 löschte der Kreisverband Segeberg fristlos die Domain. Sie ist im SH-Archiv z. T. erhalten verkürzt erhalten geblieben. Die Domain http://www.deineCDU.de gehört der Firma NordComp. Ich freue mich, wenn die Ideen, von meiner und Deiner CDU, weite Verbreitung finden.

Rolf Schröder schreibt hier seit 2008 als Redakteur der CDU. Er macht dies ehrenamtlich in seiner Verantwortung als CDU Mitglied, Vorsitzender des CDU Ortsverbandes Ellerau und als Gemeindevertreter der CDU. Interessante Zusammenhänge und Veröffentlichungen werden eingestellt. Die Beiträge dienen der täglichen, Berichterstattung um Politik, Leben in der Gemeinde, in Land, Bund und auch der Kultur, Freizeit und Unterhaltung. Rolf Schröder ist auf Ihre Rückmeldungen und Mitwirkung angewiesen. Ziel ist, das politische Umfeld der CDU für Ellerau und Nachbarschaft sichtbar zu machen. Die CDU will in Ellerau zu ihrer Führungsposition zurückfinden. Aus meiner CDU wird Deine CDU.

Sie können den 200seitigen Katalog auf diesem Blog noch besser nutzen, wenn Sie Suchwörter eingeben, oder die Kategorien zur Information aufrufen. Sehen Sie regelmäßig auch, was es unter Kultur oder unter Glosse usw. zu berichten gibt. Es ist vorteilhaft, dass Beiträge täglich und sofort angepasst werden können. Wir werden künftig die Weiterleitung auf interessante Links intensivieren.

Hinter die Kulissen zu schauen ist oft kompliziert. Unser Ziel ist positiv zu berichten. Auf Plattdeutsch: “En sin Vorteil is annern sien Nachteil.” Auf Kosten ist maßvoll zu achten. Der Bürgermeister und andere lassen sich vermehrt bezahlen. Der Landrat, das Gemeindeprüfungsamt, hat in seiner Ordungsprüfung auf 198 Seiten akribisch Missstände, bis hin zu ungesetzlichen Vorgängen, aufgeführt. Der Bericht liegt der Gemeinde und seit 6 Monaten vor. Geschehen ist (fast) nichts. Mit Sitzung der Gemeindevertetung vom 07.07. 2012 und nach Auslegung Ende Juli, ist der Bericht öffentlich. Wir werden aufgeworfene Fragen dazu in Offenheit diskutieren.

Es kommen zahlreiche Aufgaben, Satzungsänderungen, Richtigstellungen auf die Gemeindevertetung zu. Wir werden uns beteiligen und berichten…

Eilmeldung

Der Bericht des Gemeindeprüfungsamtes…

…über die Ordnungsprüfung bei der Gemeinde Ellerau für die Jahre 2007 bis 2013 (14) liegt nur noch Freitag, 31.07. 2015 von 8:00 bis 12:00, im Zimmer 13, im 1. Stock des Rathauses, zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Machen Sie regen Gebrauch von der Auslegung.

Hauptsache grün und Natur

Bäume pflanzen, kein Problem in Ellerau.

Inzwischen pflanzt die Gemeinde Bäume auf Flächen, die ihr nicht gehören. Pflanzungen mussten auf Einspruch der AKN rückgängig gemacht werden. Auch der Bebauungsplan am neuen Gewerbegebiet hatte Fehler. Er musste geändert werden, weil die Gemeinde Reserveflächen der AKN dort als naturgeschützte Grünflächen angesehen hat. Quickborn ist verstimmt, weil das Verkehrsgutachten zum neuen Gewerbegebiet unzureichend ist.

Für selbstherrliche, eigene Gestaltung Elleraus gibt es weitere Beispiele: Ein Planer wollte eine Penthauswohnung auf dreigeschossigem Mietwohnungsbau am Zentum Ellerau bauen. Er wurde unsanft angefasst, brüskiert. Daraufhin zog er seinen Bauantrag zurück. Sehr ungeschickt hält es die Gemeinde nicht für notwendig, Bauwilligen entgegenzukommen. Im Anschluss der Sitzung des Bauausschusses legte der Vorsitzende, Dr. Hermann Fohrmann (SPD, unparteiisch), sein Mandat im Ausschuss nieder. CDU Ellerau dankt Herrn Dr. Fohrmann für seine Leistungen.

Kein Durchkommen für Radfahrer und Fußgänger an der neuen L76
Hier plant Ellerau seit Jahren ein teures Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten auf die L76. Dafür wurde viel Geld ausgegeben.

Weit fortgeschritten sind die Planungen Elleraus zur Beseitigung des Nadelöhrs am Bahnüberganges Ellerau an der L76. Es ist vorgesehen ein Brückenbauwerk mit Zu- und Abfahrten zur L76 zu erstellen. Kosten: 22 Mio EUR. Die Flächen liegen durchweg auf Quickborner Grund. Zuständig aber ist der Kreis Pinneberg und Quickborn. Für Gutachten wurden unlängst auf Beschluss des Gemeinderates noch weitere 5.000 Euro bewilligt.

Nun blockiert Ellerau das laufende Planfeststellungsverfahren der AKN, indem es aktuell eine Anfrage nach eingleisiger Streckenführung im Bereich Hamburger Straße an die AKN gerichtet hat. Der Vorgang sei, ohne weiteren Kommentar der AKN, an die Landesregierung nach Kiel weitergeleitet worden. Für S-Bahn Ausbau ist jedoch die Deutsche Bahn und damit der Bund zuständig. CDU Ellerau bat darum, das Projekt Linie S21 von Burgwedel bis Kaltenkirchen, als europäisches Projekt, in den Bundeswegeplan beim Bundesverkehrsminister aufzunehmen.

Es geht bei der Streckenführung der S21 um Grundstücksangelegenheiten von betroffenen Anliegern. Durch Bebauung in zweiter und dritter Reihe stehen einzelne Wohnhäuser sehr nahe an den Gleisen. Hier zeigen sich Fehler in der Bauplanung vergangener Jahre mit mangelnder Weitsicht.

Die CDU Ellerau will große Lösung für Ausbau S21: Zweigleisig, im Bereich Bahnstraße tief gelegt, kreuzungsfreie Strecke. Unsere Nachbarn Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen haben vorgemacht wie es geht.

Skandale lähmen das Land

Landtag in Kiel 12.07.2015
Tag der offenen Tür im Landeshaus Kiel, Foto: Rolf Schröder

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde,

das Land Schleswig-Holstein wird seit drei Jahren weit unter den tatsächlichen Möglichkeiten regiert. Skandale innerhalb der Regierung häufen sich leider in unerträglichem Maße und lähmen die Regierungsarbeit.

Die Rücktritte von Frau Prof. Wende, die über die offenkundige Verstrickung in Eigeninteressen stolperte und von Minister Breitner, SPD, der wegen fehlender politischer Rückendeckung durch den Ministerpräsidenten in einen besser bezahlten Job wechselte, waren nur der Einstieg in die lange Liste von Skandalen der Albig-Regierung.

Der Keim-Skandal an den Universitätskliniken zeigte sehr deutlich, dass sowohl die zuständige Ministerin Alheit, SPD, als auch der Ministerpräsident selbst völlig überfordert waren und das Krisenmanagement in keiner Weise beherrschten. Der Skandal um die Geiselnahme in der Justizvollzugsanstalt Lübeck zeigte, dass besondere Vorkommnisse in öffentlichen Einrichtungen ohne Beteiligung der politischen Führung bearbeitet werden und das häufig dilettantisch.

Auch hier gab es keinerlei organisierte Information und kein dringend notwendiges Krisenmanagement. Ministerin Spoorendonk, SSW, brachte mit der Versetzung der Leiterin der JVA ein Bauernopfer, um selbst unbeschadet die Affäre zu überleben. Der skandalöse Versuch eine Loyalitätserklärung der führenden Richter für die Ministerin zu organisieren, schlug glücklicherweise fehl, da diese damit erhebliche Zweifel an ihrer verfassungsrechtlich gesicherten Unabhängigkeit erweckt hätten.

Viele Grüße, Ihr Volker Dornquast (MdL)