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Zuwegung AKN Bahnhof Ellerau

Erreichbarkeit Gewerbegebiet Halenberg. Viele hundert Pendler können das Gebiet an der Pascalkehre bequem mit der AKN erreichen. Die Anbindung wäre aber genauso gut zum Bahnhof Tanneneck denkbar.

AKN -Zugang Ohlmölenweg
Anbindung Bahnstraße an AKN Bahnhof Ellerau

Erreichbarkeit Gewerbegebiet Halenberg

Sehr geehrter Herr Klöpner,

vielen Dank für Ihre Zuschrift. Die CDU Ellerau hat Ihren Beitrag sofort auf der Startseite zur Diskussion gestellt. Inzwischen hat es lebhaftes Echo aus der Presse gegeben. Auch die Gemeindevertretung Ellerau befasst sich wieder mit dem Thema.

Die von SPD und Grünen geführte Landesregierung macht in dieser Sache weiterhin negative Schlagzeilen. Verkehrsminister Reinhard Meyer ist anscheinend der Ansicht, dass die Planung des Bahnüberganges Angelegenheit der Quickborner und Ellerauer sei. „Es liegt alles auf dem Tisch“, sagt er.

Die CDU Ellerau ist der Meinung, dass die Ausgestaltung des AKN Bahnhofes Ellerau mit der Problematik L76 vor Allem Ländersache ist. Wenn aus Ellerau die Absicht verkündet wird, den Beitrag der Gemeinde von bisher 12.000 EUR auf 25.000 EUR verdoppeln zu wollen, so ist das Entgegenkommen.

Aus Quickborner Sicht und für die AKN scheint ein Übergang in Höhe des Ohlmöhlenweges zum Anschluss des Gewerbegebiets Halenberg äußerst attraktiv zu sein. Viele hundert Pendler können ihren Arbeitsplatz an der Pascalkehre bequem mit der AKN erreichen. Die Anbindung wäre aber genauso gut zum Bahnhof Tanneneck denkbar.

Fragwürdig ist, warum die mit Millionenaufwand erstellte Fußgängerunterführung am Ellerauer Bahnübergang nicht angenommen ist. Nun hat die Politik in Quickborn die Brisanz erkannt. CDU Ratsherr Jörn Kruse kann “den Unmut der Anwohner über die Schließung des direkten Zugangs über die L76 zum Bahnhof Ellerau gut verstehen”, sagt er. Die CDU werde sich dafür einsetzen, den Zustand des Fußgängertunnels zu verbessern, mit neuer Beleuchtung, Spiegeln und möglicherweise einer Videokamera.

Viele Grüße

Ihr Rolf Schröder

Kommunaler Finanzausgleich

Argumentationspapier zur Reform des Kommunalen Finanzausgleichs

Petra Nicolaisen MdL
Petra Nicolaisen MdL

Seit zwei Jahren arbeitet Innenminister Andreas Breitner an der Reform des Kommunalen Finanzausgleichs. Die schlagwortartige Überschrift der Landesregierung für dieses komplexe Projekt lautet: „transparent – gerecht – auskömmlich“.

Die Fachpolitiker der CDU-Landtagsfraktion haben in den vergangenen Monaten den Reformprozess intensiv begleitet und zahlreiche Gespräche mit den Fachleuten in den Kommunen vor Ort geführt. Dabei wurde deutlich, dass die Reform weder transparent, noch gerecht und in den meisten Fällen bei weitem nicht auskömmlich ist. Dennoch wollen SPD, Grüne und SSW mit dem Gesetzentwurf auf die Zielgerade gehen und ihn nach der Sommerpause verabschieden.

Wie so oft bei komplexen politischen Themen steckt „der Teufel im Detail“. Der Facharbeitskreis Innen&Recht der CDU-Landtagsfraktion hat unter Leitung von Petra Nicolaisen deshalb in einem Argumentationspapier die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten aufgearbeitet.

Dieses Argumentationspapier steht zur Verfügung.

Zugang zum AKN Bahnhof Ellerau an der Bahnstraße

AKN Bahnhof Ellerau
AKN Bahnhof Ellerau, im Vordergrund die marode  L76

An die Parteien in der Gemeinde Ellerau, an die Ratsmitglieder der Gemeinde Ellerau.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit 1386 Unterschriften von Unterstützern reichte die Bürgerinitiative QUICKBORN 2011 eine Petition ein. Allein in Ellerau unterschrieben 622 Bürger die Liste und unterstützten damit die Forderung der Bürgerinitiative Quickborn 2011 nach Wiedereröffnung des Bahnzuganges von der Quickborner Bahnstraße aus. Die Unterzeichner forderten gleichzeitig mit ihrer Unterschrift, dass der Zugang nach dem Bundesbahnkreuzungsgesetz entsprechend gesichert wird.

Seit nunmehr mehr als 3 Jahren und 4 Monaten ist der Bahnzugang zum Haltepunkt ELLERAU von der Bahnstraße aus gesperrt. Diese Sperrung wollten wir damals und wollen sie auch jetzt nicht hinnehmen!

Im Mai und Juni 2011 sammelten die Gründungsmitglieder der BI QUICKBORN 2011 Unterschriften um einer Petition beim Landtag in Kiel ein entsprechendes Gewicht zu verleihen. Auf Grund dieser Petition veranlasste das zuständige Ministerium, wie uns fernmündlich bestätigt wurde, die Erstellung eines entsprechenden Bauplanes. Dieser Bauplan lag im September 2012 vor! Die Kosten für diese Baumaßnahme werden vom LBV, Zweigstelle Itzehoe, mit ca. EURO 150.000,00 angegeben – Stand 2012!

Die Stadt Quickborn stellte daraufhin einen Betrag von € 80.000,00 in den Haushalt ein. Dieses unter dem Gesichtspunkt, dass die damals zuständigen Personen – allen voran der Bürgermeister der Gemeinde, Herr Eckart Urban – sich klar für eine hälftige Kostenteilung aussprachen! Eine solche paritätische Kostenteilung wird, nach unseren Erkundungen, auch immer dann angewendet wenn 2 oder mehr Kommunen eine gemeinsame Baumaßnahme planen. Nur in Ellerau ist diese Praxis wohl nicht üblich!

Gern würden wir mit Ihnen auch ein Gespräch führen, allerdings ist der Verfasser dieses Schreibens bis zum 18.09.2014 auf reisen. Danach können wir uns jederzeit mit ihnen treffen. Wir würden uns sehr über eine Rückäußerung von ihnen freuen. Danke.

Mit freundlichen Grüßen

Bürgerinitiative QUICKBORN 2011
Ernst Klöpner, Ohlmöhlenweg 3, 25451 Quickborn

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