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Lärmaktionsplan Ellerau 2013 – 2018 – ein Monster an Bürokratie

Lärmschutz in Ellerau, wer möchte da nicht hellhörig werden

Stellungnahmen
Nur drei Stellungnahmen wurden berücksichtigt

Das Gutachten führt nur Emissionen auf, die von der A7, L76 und AKN ausgehen. Innerörtliche Landstraße L234, Kreisstraße K24 und Bahnstraße bis Beckershof sind nicht Gegenstand der Lärm-Untersuchungen. Der Lärmaktionsplan nimmt Einfluss auf die Ortsentwicklung. Fast 90 % der Anhörungen werden nicht berücksichtigt oder sind lediglich zur Kenntnis genommen. Das ist nicht hinnehmbar. 

Ortsumgehung zur Lärmvermeidung

Ellerauer Bürger (6000 Einwohner) haben ein Bild von unserem Ort. Im Osten grenzt die Wohbebauung an die Bundeautobahn A7, im Süden und Westen an AKN, Landesstraße L76, Berliner Damm Landstraße L234, Im Norden die Dorfstraße als Kreisstraße K24. Im Nord-Westen und Norden gibt es den „Elbblick“ auf das Gronau Tal mit Pinnau und Ebach.

Wer sich für Ansiedlung in Ellerau entscheidet, wohnt irgendwo am Rande dieses Außenringes. Aus allen Richtungen führen die vielbefahrenen Durchgangsstraßen in diesen bewohnten Ring hinein. Bei Staungen oder Vollsperrungen der A7 werden sie zu Umleitungsstrecken.

Die Krumbek durchschneidet die Mitte unseres Ortes. Nur wenige Bewohner kommen bisher in den Genuss, direkt an der Krumbek zu wohnen. Vorbildlich wurde die Region um die Skandinavien Allee, mit Altenwohnanlage und angrenzende Grünanlage geplant und gebaut. Die grüne Mitte Elleraus ist bis heute weitgehend frei von Haus- und Wohnungsbau.

Mit Einführung des Bundesemmissionsgesetzes, ab 1980, gelten gesetzliche Regelungen für Emissionen. Zum Schutz der Bewohner südlich der Moortwiete (östlich vom Buchenweg) wurde 1980 ein Emmissionsschutzwall zum Industriegebiet Ellerau errichtet. In der Folge sind die Wohnbebauungen dort  in Dreier oder Viererreihe bis an den Wall herangeführt worden. Heute ist der Wall intensiv begrünt. Auf den gegenüber liegenden Flächen (westlich vom Buchenweg) unterblieb diese Maßnahme.

Übergangslos grenzt das so.g. Industriegebiet direkt an das Wohngebiet. Der vorgelegte Lärmaktionsplan enthält keine Ellerauer Emissionsquellen, wie sie von Straßen und Gewerbeansiedlungen ausgehen. Im Bereich westlich des Buchenweges, südlich der Moortwiete ist, fehlt eine Abgrenzung.

Der von der Verwaltung Norderstedt vorgelegte sog. Lärmaktionsplan kümmert sich nicht um Emissionen die im Ort zunehmend entstehen. Aufgeführt sind Straßen der Kreise und des Landes, außerhalb Elleraus. Dafür sind zur Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben Quickborn, Kreis und Land zuständig. Der seit 3 Jahren überfällige Plan wurde von der CDU Ellerau abgelehnt.

Siehe: Lärmaktionsplan der Gemeine Ellerau

Beispiel für Ausstieg – Ellerau Exit

Inzwischen bietet die CDU Ellerau den verbliebenen Gemeinderatsmitgliedern der AE Gründung und Beitritt zur CDU-Fraktion an…

Ellerau probte den kommunalen Ausstieg schon im Jahre 2004. Was ist daraus geworden?

Ellerauer Rathaus (Kreis Segeberg) an der L76 mit Bahnübergang in Quickborn (Kreis Pinneberg)

Dem gesetzlich verordneten Zusammenschluss zur Großgemeinde mit Nachbarn widersetzte sich die CDU.  In Folge des Protestes trat die gesamte Fraktion, mit 9 Sitzen aus der CDU aus und bildete den politischen Verein, Aktives Ellerau (AE).

Damit halbierte sich die Mitgliederzahl der CDU. Mit Trotz, Auflehnung und Selbstüberschätzung glaubte die AE sich ohne CDU behaupten zu können. Das Wahlergebnis 2008, bestätigte dies. Aber zur Bürgermeisterwahl wurde der SPD Bürgermeister Urban ins Amt gewählt. Die Mehrheit war verloren, der Abtstieg begann.

Die Macht ist verloren. Heute hat die AE noch 2 Sitze im Gemeinderat und wird bei der Wahl 2018 nicht mehr antreten. Erklärtes Ziel unserer CDU ist es, den Wiederaufbau der CDU in unserem Ort zu betreiben.

Inzwischen bietet die CDU Ellerau den verbliebenen Gemeinderatsmitgliedern der AE Gründung und Beitritt zur CDU-Fraktion an. Die CDU kann wieder Heimat der bürgerlichen in Ellerau werden. Die Sitze der AE sind willkommen in der CDU Fraktion. Mit 3, 4 oder 5 Sitzen können wir gute Arbeit im Gemeinderat leisten. Die Vorbereitung zur Wahl 2018 wäre perfekt. Der CDU Ellerau geht es um Fortschritt und Wohnqualität in Ellerau. Sie weiß, dass sie ein teils schlimmes Erbe aus Schulden, Misswirtschaft und Altersverfall anzutreten hat.

CDU-Landesvertreter-Versammlung in den Holstenhallen in Neumünster

Katja Rathje-Hoffmann ist erste Frau auf der CDU-Landtagswahlliste

 

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Kreis Segeberg/Neumünster

Auf der CDU-Landesvertreterversammlung in den Holstenhallen in Neumünster wurde am Sonnabend  über die Reihenfolge der  CDU-Landtagskandidaten auf der Landesliste abgestimmt. Katja Rathje-Hoffmann MdL,  die Landesvorsitzende der Frauen Union und stellvertretende CDU-Landesvorsitzende  wurde mit 199 Ja-Stimmen auf Platz 3  (79,2%) gewählt.

Damit ist die Norderstedter Landtagsabgeordnete die bestplatzierte weibliche Direktkandidatin auf der CDU-Landesliste. Allen anschließenden Wahlen folgten en bloc mit 13 Nein-Stimmen und 232 Ja-Stimmen (93,17%). Der CDU Landesgeschäftsführer Dr. Axel Bernstein aus Wahlstedt  wurde auf Platz 11 gewählt. Der Junge Union Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete  Ole Christopher Plambeck  erreichte als Newcomer den Platz 29.

Angeführt wird die Liste vom CDU Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Ingbert Liebing mit 232 Ja-Stimmen und 18 Nein-Stimmen (91,86% Zustimmung). Auf Platz 2 folgt ihm Daniel Günther, der  Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion mit 207 Ja-Stimmen und  40 Nein-Stimmen (79,29%)

Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann aus Seth leitete als Tagungspräsident die Sitzung

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Segebergs Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann aus Seth leitete als Tagungspräsident die Sitzung. Die Beisitzer kommen  traditionell aus dem Kreis des Tagungspräsidenten. Ursula Michalak (Bad Segeberg), Stephanie Viktorin (Hartenholm), Dieter Glage (Boostedt), Elisabeth von Bressensdorf (Henstedt-Ulzburg), Susanne Strehl  (Kisdorf) und Carsten Nissen (Seth) führen durch die  wichtige Veranstaltung.

Mit allen 30 gewählten Delegierten waren die Christdemokraten aus dem Kreis Segeberg unter den 265  Stimmberechtigten komplett und stark vertreten.