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Ausbau der AKN

Dornquast fordert zweispurigen, kreuzungsfreien Ausbau der AKN in Ellerau

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Bahnübergang Ellerau, zweigleisiger Ausbau steht an

Volker Dornquast (CDU Abgeordneter im Landtag) kritisierte heute (Freitag den 13.Dezember 2013) die Landesregierung für ihr Planungsmanagement bei der S4 und der AKN scharf: „Anstatt sinnlos Geld und Arbeitstage in die Kieler Stadtregionalbahn zu stecken, sollte die Landesregierung die vorhandenen knappen Potentiale lieber bei den Schienenprojekten in der Metropolregion Hamburg nutzen.

Dort warten 100.000 Pendler auf eine Verbesserung ihrer Schienenverbindungen von Ahrensburg (S4) und von Kaltenkirchen (AKN/ S21).“ Es sei nicht zu akzeptieren, dass die geplanten Zeitabläufe eine über zehnjährige Planungs- und Bauzeit vorsähen. Dornquast forderte die Beschleunigung der Bahnprojekte in der Metropolregion. Bei der S4 sei es zwar gut, dass die Verwaltungsvereinbarung mit Hamburg endlich komme, jedoch mache die Landesregierung nach wie vor nicht den Eindruck als sei die S4 einer ihrer Arbeitsschwerpunkte. Überdies müsse der zweispurige, kreuzungsfreie Ausbau der AKN in Ellerau Bestandteil dieser Maßnahme sein.

„Die Landesregierung muss endlich Prioritäten setzen. Das Gießkannenprinzip mit einer gleichberechtigten Stadtregionalbahn Kiel hilft Schleswig-Holstein kein Stück weiter. Wenn die Landesregierung will, könnte die AKN beispielsweise bereits 2018 elektrifiziert auf der Strecke Eidelstedt –Kaltenkirchen verkehren und nicht erst nach 2020, sagte Volker Dornquast abschließend.

Fraktionsgespräche erfolgreich abgeschlossen

Der Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD steht! Das war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende können wir festhalten: Dieser Koalitionsvertrag ist eine gute Grundlage, um dafür zu sorgen, dass unser Land erfolgreich bleibt und es den Menschen weiter gut geht. Mit diesem Vertrag bleibt Deutschland unter Führung von Angela Merkel auf der Erfolgsspur! Alle Beteiligten haben sich bei diesem Vertrag von einem zentralen Gedanken leiten lassen: Wir wollen gemeinsam die Grundlagen für unseren Wohlstand und den Zusammenhalt in unserem Land sichern und ausbauen. „Wir wollen, dass alle Menschen in Deutschland (…) ein gutes Leben führen können und unser Land auf seinem guten Weg weiter vorankommt.“ So steht es in der Präambel des Vertrages. Unser Ziel lautet: Ellerauer Bürgern soll es 2017 besser gehen als 2013… weiterlesen unter Berlin -> Koalitionsvertrag

Machtbasis Alter – vergesst die Alten nicht

otto-wulff-bdv2008-192x134Prof. Dr. Otto Wulff, Mitglied im CDU-Bundesvorstand, Beitrag vom 10. Dez 2013

Die Macht der Alten, eine kleine Analyse

Deutlich mehr als 50 % aller über 60-Jährigen Wahlberechtigten gaben bei der Bundestagswahl der CDU-CSU ihre Stimme. Bei den Kirchgängern lag der Anteil sogar bei mehr als 70 %. Der Anteil der unter 30 Jährigen Wahlberechtigten beträgt 16,1 Prozent, der über 60-Jährigen ist mit 33,7 Prozent doppelt so stark. Daraus erklärt sich u. A. der Wahlerfolg der Union.

In den Volksparteien stellen inzwischen die Senioren die Mehrheit der aktiven Parteibasis. Ältere gehen durchschnittlich häufiger zur Wahl als Jüngere. Die Jahrgänge 1940 bis 1950 (Alter zwischen 64 und 74 Jahren) gelten als hochpolitisiert, weil sie in den 60er und 70er den demokratischen Aufbruch, das Wirtschaftswunder, mit Macht und Kraft gestalteten.

Allein durch ihre Größe hat die Altersgruppe der über 60 Jährigen zunehmend politischen Einfluss. Je höher die Ebenen der Führungsgremien in Partei und Parlament sind, umso weniger Ältere sind allerdings vertreten. Gemessen am Anteil der Bevölkerung sind Senioren über 60 in Partei und Parlament klar unterrepräsentiert. Lediglich die Rentendiskussionen bei den Wahlen verdeutlicht die Wichtigkeit dieser Gruppe.

Die Senioren Union nimmt zunehmend eine profilierte Rolle ein. Wenn es sein muss erhebt Prof. Wulff, Bundesvorsitzender der Senioren Union, auch mal den verbalen Zeigefinger. Die politische Eigenständigkeit der Senioren Union ermöglicht eigenständige Positionierung mit hauptamtlichen Mitarbeitern. Dies ist einmalig und existiert so in keiner anderen Partei.

Die heute 50- 60-Jährigenen sind in den Ortsgruppen sehr begehrt als erfahrene, jung fühlende Gestalter… machen Sie doch einfach mit.

Rolf Schröder

Hier geht es zur Senioren Union Deutschland

Von Guten Mächten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
v. l. Rolf Schröder, Joachim Wehner, Eckart Urban, Hans Bihl, Karl-Maria Kwoll, Foto: Mayer Ellerau

auf die Frage, was ist los ist in der CDU Ellerau würde ich antworten: “Nichts ist los, außer: Die „Alten Mächte“, zu denen ich nicht zähle, haben sich wieder voll in Szene gesetzt.”

Die Presse (NZ) berichtet, wie es ist: „Schröder wollte Macht und Einfluss der CDU vergrößern, schmiedete eine Allianz mit FDP-Einzelkämpfer Hans Bihl. Das Trio bekam Fraktionsstatus, hätte zwei Ausschussvorsitzende und den zweiten stellvertretenden Bürgermeister stellen, bürgerliche Mitglieder in die Ausschüsse entsenden können. Doch das Machtgefüge überstand nicht mal die konstituierende Sitzung der Gemeindevertretung am 13. Juni.”

„Kwoll wollte Fraktionssprecher werden, doch Bihl und Schröder spielten nicht mit, trauten ihm das Amt nicht zu: “Ich habe mich gegen den Vorsitz entschieden, weil ich neu in der Gemeindevertretung bin und erst Erfahrungen sammeln wollte”, sagte Schröder, der sich für Politroutinier Bihl als Fraktionschef aussprach. Das wiederum quittierte Kwoll mit dem Austritt aus der Fraktion.“

Ihr Rolf Schröder