Rolf Schröder bloggt über Miteinander und Kultur. Die Strippen müssen Sie selbst ziehen, wie Sie wollen …?
Kategorie: Allgemein
Allgemein ist, was jeden interessiert. Was allen gemein ist, bestimmen Sie. Für den Einzelnen hat jede Sache einen anderen Wert. Was alle kennen, ist nicht belanglos.
Ungewöhnlicher Ausblick im ersten Schulwald Ellerau
Zum Osterfeuer bei Rolf Schröder und bei der Freiwilligen Feuerwehr Ellerau, Brombeerweg 112, in Ellerau lädt die CDU herzlich ein. Von 17:00 bis 22:00 Uhr veranstaltet die Feuerwehr wieder ihr großes Osterfeuer. Für leibliches Wohl ist gesorgt. Wir und unsere Wehr hoffen auf gutes Wetter und freuen sich auf Ihren Besuch.
Zum Klönschnack treffen wir uns hinten an der Krummbek, im ersten Ellerauer Schulwald. Der Schulwald wurde in den 70er Jahren von den Kindern der Grundschule angelegt. Gemächlich starten Sie von hier aus Ihren Spaziergang mit Fern- und Funkenflugsicht auf das Osterfeuer unserer Wehr.
Ihnen und Ihrer Familie ein frohes Osterfest wünscht
Die erneute Diskussion um diese Frage ist absurd. Wenn die größte Fraktion in Ellerau nicht imstande ist, einen ehrenamtlichen Bürgermeister zu stellen, so ist dies beschämend.
Selbst wenn unser gewählter Bürgermeister aus alters- oder gesundheitlichen Gründen zurücktreten wollte, müsste ein neuer ehrenamtlicher Bürgermeister gewählt werden. Fände sich niemand, könnte von außen jemand bestellt werden. Die Gemeindeordnung sieht vor, dass im Ausnahmefall der Wehrführer zum Bürgermeister ernannt werden kann.
Hauptamtliche Bürgermeister können nach § 41, Abs., 1 der Gemeindeordnung in Gemeinden bestellt werden, die mehr als 8.000 Einwohner haben. Es dürfte schwer sein in Ellerau Ausnahmefaktoren zu finden, wie etwa Insellage oder amtsführende Gemeinde, oder besonderer Fremdenverkehr.
Wenn wider Erwarten Ausnahmegründe vorlägen, wäre zu klären, welche Befugnisse hätte ein Hauptamtlicher Bürgermeister. Ellerau hat keine hauptamtliche Verwaltung und wird aus Norderstedt geführt. Ein Hauptamtlicher Bürgermeister hätte keine Weisungs- und Personalbefugnis.
Kreis Segeberg – Jan Peter Schröder wird neuer Landrat des Kreises Segeberg. Erst im dritten Wahlgang erreichte der 46-jährige Parteilose am Donnerstagabend die notwendige Mehrheit. Der Ortsverband Ellerau gratuliert Jan Peter Schröder zu seinem Wahlerfolg und wünscht ihm für die Arbeit im Kreis Segeberg viel Erfolg.
Im dritten und letzten Wahlgang erhielt Claus Peter Dieck 24 Stimmen und Jan Peter Schröder 31 Stimmen. Damit ist Jan Peter Schröder zum neuen Landrat im Kreis Segeberg gewählt.
Wahlergebnis des ersten Wahlganges: Claus Peter Dieck 24 Stimmen, Jutta Hartwieg 17 Stimmen, Jan Peter Schröder 14 Stimmen.
Der zweite Wahlgang kam einer Abwahl der amtierende SPD-Landrätin Jutta Hartwieg gleich. Claus Peter Dieck erhielt 23 Stimmen, Jan Peter Schröder 22 Stimmen und Jutta Hartwieg lediglich 10 Stimmen, – in die letzte Wahlrunde stiegen nur noch Claus Peter Dieck und Jan Peter Schröder ein.
Für Schröder stimmten 31, für Mitbewerber Claus Peter Dieck (CDU) 24 Abgeordnete. An der geheimen Wahl beteiligten sich 55 der 56 Abgeordneten. Ute Algier von der CDU konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Die Sitze verteilten sich gestern Abend wie folgt: CDU 24, SPD 16, Grüne 8, FDP 3, Linke 2, Piraten 2. Die CDU hatte Dieck als ihren Kandidaten ins Rennen geschickt. Die SPD unterstützte anfangs Jutta Hartwieg. In der zweiten Wahlrunde sollen die Genossen die Wahl „freigegeben“ haben. die „kleinen Parteien“ Grüne, FDP, Linke und Piraten hatten gemeinsam Schröder favorisiert.
Weitestgehend einig waren sich Gäste und Kreistagsabgeordnete darüber, dass die stärkste 15-Minuten-Bewerbungsrede der stellvertretende Landrat Claus Peter Dieck gehalten hatte. Landratskandidat Claus Peter Dieck (47) hatte in seiner emotionalen Rede für seine Wahl an die Spitze eines der wirtschaftlich stärksten Kreise in der Metropolregion Hamburg geworben. Dafür wollte der stellvertretende Landrat dasWir-Gefühl stärken.
Dieck ist es wichtig, dass Menschen mit Respekt, Wertschätzung und Vertrauen gute Lösungen überparteilich erarbeiten und auch in Konflikten Kompromisse finden.
Als die drei großen Themen der Zukunft bezeichnete Dieck den Klimawandel, die Energiewende und den demografischen Wandel.
„Segeberg zur Region der schnellen und kurzen Wege zu gestalten“ war Diecks klare Botschaft. Das gilt für Entscheidungen in der Kreisverwaltung genauso wie für Straße und Radwege, als auch für die Schiene und das Datennetz mit dem zukunftsweisenden Breitbandausbau.
Er wollte die Standortqualität und die Entwicklungschancen in der lebenswerten Metropolregion mit der Norderstedter Wirtschaftskraft in einem verlässlichen Miteinander mit dem ebenfalls attraktiven ländlichen Raum mit hohen Wohn und Erholungswert verbinden.
Für diese Rede gab es starken Applaus von allen Fraktionen.
Wohl aus Gründen der Parteiräson wurde Dieck dennoch nicht von den Fraktionen außerhalb der CDU unterstützt.
A7 Ausbau: CDU Ellerau ist für neue Anschlusstelle Kadener Weg
Quickborn: Ein klares “JA” zur Gronau Querung! Die Verkehrsbelastung von Bahn-, Friedrichsgaber und Ellerauer Straße haben bereits heute unerträgliche Ausmaße erreicht.
Neue Quartiere und neues Gewerbe werden für zusätzlichen Verkehr sorgen. Ergänzend zu dieser Straße wären neue Autobahnanschlüsse nördlich und südlich von Quickborn wünschenswert, um den Verkehr insgesamt besser zu verteilen.
Es ist für mich immer noch unfassbar, dass es zwischen Schnelsen Nord und Quickborn auf 12km keine A7-Anschlussstelle gibt, und das mitten im Speckgürtel Hamburgs! Auch im Rahmen des Ausbaus auf 6 Spuren wird diesbezüglich ja voraussichtlich nichts passieren.