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Ingbert Liebing ist von der Spizenkanditatur zur Landtagawahl am 07. Mai 2017 zurückgetreten

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Parteifreunde,

Ingbert Liebing

nach turbulenten Tagen informiere ich heute gern persönlich über die aktuelle Lage und meine Beweggründe, warum ich die Spitzenkandidatur zur Landtagswahl am 7. Mai 2017 zurückgegeben habe und auf dem Landesparteitag nicht wieder für den Landesvorsitz kandidiere.

Ich habe erkennen müssen, dass ich an die Grenzen meiner Möglichkeiten gelangt bin, für ein optimales Ergebnis bei der Landtagswahl zu sorgen. Es ist mir nicht gelungen, das Maß der Durchschlagskraft meiner Arbeit zu erzielen, das  meinem eigenen Anspruch gerecht wird und das wir brauchen, um am 7. Mai erfolgreich zu werden. Es ist mir auch nicht gelungen, den Mannschaftsgeist zu entwickeln, der notwendig ist, denn nur mit einer Gemeinschaftsleistung können wir Erfolg haben. Das ist meine Verantwortung. Mit einer echten Gemeinschaftsleistung wäre mehr möglich gewesen, für eine Wechselstimmung und eine bessere Ausgangslage zur Landtagswahl zu sorgen.

Ich bin dankbar für alle Unterstützung, die ich in den vergangenen zwei Jahren in der Partei erfahren habe. Dies gehört zu den positiven Erfahrungen, die ich in den beiden Amtsjahren an der Spitze unserer Partei machen durfte.

Der erweiterte Landesvorstand hat inzwischen einstimmig empfohlen, Daniel Günter zu meinem Nachfolger zu wählen. Ich wünsche ihm alles Gute und viel Erfolg für die Aufgaben.

Das Ziel ist ein optimales Ergebnis am 7. Mai, um eine schwache Landesregierung abzulösen. Wenn wir alle miteinander für dieses Ziel arbeiten, können wir es schaffen!

Auf dem Landesparteitag am 19. November steht die Neuwahl des Landesvorstandes an. Mit der Wahl von Daniel Günther zum Landesvorsitzenden ist auf Vorschlag des Landesvorstandes auch die politische Festlegung als Spitzenkandidat verbunden. Die formale Neuwahl für die rechtlich wirksame Änderung der Landesliste soll auf einer Landesvertreterversammlung am 4. Februar erfolgen.

Mein zentrales Motiv für meine Entscheidung ist es, dass die CDU so gut wie möglich in den Landtagswahlkampf starten kann. Es geht und ging mir nicht um persönliche Ambitionen, sondern um unsere Partei und um unser Land, dem wir dienen.

Ich freue mich auf alle künftigen Begegnungen mit Ihnen, bei welcher Gelegenheit auch immer, und sage Danke an alle, die mich in meiner Arbeit gestützt haben.

Mit freundlichen Grüßen

Ingbert Liebing

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau