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Partei ergreifen, Ziele für Ellerau

Ellerau soll bürgerschaftlich, sympathisch, modern und gleichzeitig traditionsbewusst bleiben – und schuldenfrei werden…

Wie sieht unser Ellerau im Jahr 2030 aus?

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Doppelhäuser in Ellerau

Ellerau soll bürgerlich, sympathisch, modern und traditionsbewusst bleiben – und wieder schuldenfrei werden …

Bürgermeister Eckart Urban (SPD) hat 2013 eine interfraktionelle Gesprächsrunde zur Ortsentwicklung einberufen. Mitglieder des Gesprächskreises “Unser Dorf 2030” sind Heiko Evermann (AfD), Claudia Hansen (SPD), Peter Groth (Forum) und Regina Stöver (BVE). Die CDU war nicht eingeladen und  ist nicht beteiligt. Der erarbeitet Fragebogen unzureichend. Wir kommentieren die Auswertung hier.

Zu Hause ist Partei und Nachbar

Der Gesprächskreis hat eine Bürgerbefragung durchgeführt. Ergebnis: Es gab nur 270 Rückläufer bei 3.000 Aussendungen und 6.000 angesprochenen. Das sind weniger als 5 % Rückläufer. Wir halten die Aktion, wie ausgeführt, für völlig sinnlos. Das Ergebnis zeigt es.

Raum für Kulturelles Zentrum[/caption]

Zur Ortsentwicklung macht die CDU Ellerau einige Vorschläge:

  • Voraussetzung für Wachstum in Ellerau sind Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur. Mitbewohner klagen zunehmend über vermeidbaren Durchgangsverkehr in den Wohnstraßen. Die CDU Ellerau hat vorgeschlagen, zeitgemäße, günstige Umgestaltung mit den Anrainern zu erörtern und zu verwirklichen.
  • Zur Entlastung des Bahnüberganges und der Verkehrswege am Rathaus kann an der nördlichen Ortsgrenze eine Entlastungsstraße mit Radweg zur Alvesloher Straße gebaut werden. Dies würde gleichermaßen den Durchgangsverkehr in Richtung Pinneberg, wie in Richtung Uetersen, Elmshorn, aus der Dorfstraße umleiten und Halbiering des Durchgangsverkehrt am Bahnübergang bewirken.
  • Planungen zur Begrenzung und Vermeidung des Durchgangsverkehrs in den  Bereichen Dorfstraße und des Berliner Dammes müssen eingeleitet werden. Die Schulwegsicherung unserer Schulkinder in diesen Bereichen ist besonders wichtig.
  • Zum Ausbau öffentlicher Nahverkehrsverbindungen, mit AKN-Bahn zur – S21 S-Bahn Verbindung nach Hamburg- ist das Planfeststellungsverfahren eingeleitet. Unsere CDU Landtagsfraktion unterstützt den maximalen Ausbau mit Beseitigung der Bahnübergänge im Bereich der Bahnstraße (L76). Die SPD geführte Landesregierung in Kiel verhindert z. Zt. die Aufnahme des Projektes in den Bundesverkehrswegeplan. Dies ist Voraussetzung für Förderung mit Bundes- und Europamitteln. Dazu hat die CDU einen Antrag gestellt.

Für Wohnbebauung gibt es derzeit keine neuen Bebauungspläne. Es ist dringend erforderlich neue Baugebiete bereitzustellen. Die CDU setzt sich für private Erschließung von Baugebieten ein. Planungen für Geschosswohnungsbau, auch mit Sozialwohnungen, müssen eingeleitet werden.

Umwidmung des Industriegebietes ist angesagt

Das Industriegebeit ist seit Jahrzehnten kein Industreigebiet mehr. Eine Umwidmung muss erfolgen. Im Industriegebiet Tanneneck hat es in den letzten Jahrzehnten weitreichende Umschichtungen gegeben. Industrieanlagen in der Werner von Siemens Str. und am Buchenweg haben, seit Entstehung in den 50er Jahren, andere, gewerbliche Nutzungen gefunden. Für Ansiedlungen gilt das  Bundes-Immissionsschutzgesetz, in der Fassung von 1980 und heute in der Fassung der Bekanntmachung vom 17. Mai 2013, das durch Artikel 76 der Verordnung vom 31. August 2015 ergänzt ist. Es hat die Ansiedlung eines Straßenbauunternehmens gegeben in direkter Nachbarschaft zum Wohngebiet. Ein Wohngebiet (Schlichtwohnungen mit Gartengrundstücken) wurde ungesetzlich 1980 angegliedert.

Um Nachteile für Gewerbetreibende, Bürger und Gemeinde zu vermeiden, ist Überprüfung und Umwidmung angesagt. Das alte Industriegebiet liegt im Wasserschutzgebiet. Es muss dringend überprüft werden, ob neuere Nutzungen dem Bundes-Immissionsschutzgesetz entsprechen. Der Grundwasserschutz im Bereich der Krumbekquelle muss beachtet werden.

Autor: ellerau

Rolf Schröder ist 1940 in Kiel-Gaarden geboren - das mit dem Nolde-Himmel und der norddeutschen Tiefebene. - Kindheit, Schule in Bordesholm. Nach der Lehre zum Werkzeugmacher (Berufsbildung 1957), Fachhochschulreife in Abendschule. Bundeswehr, in Bremen, Rendsburg bei Fernmeldeeinheit, Bataillonsstab S3. Rettungsmedaille des Landes Schleswig-Holstein Sturmflut 1962. Studium Fachhochschule Kiel, Fachrichtung Feinwerktechnik. 1964 Entwicklung GAG- und GS-Sammlungen bei E. Leybold Nachfolger, Leybold-Heraeus Dortmund. 1978 Phywe AG Göttingen in Hamburg, 1982 Vitrohm Pinneberg. Ab 1983 Gründung NordComp-Vertrieb Rolf Schröder in Ellerau, 1990 NordComp GmbH in Ellerau

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