Geplant ist öffentliches W-LAN am Rathaus, am Bürgerhaus und an der Seniorenbegegnungsstelle
Gemeindevertreter wollen besser mit Internet ausgestattet sein. Dafür sollen drei Hot Spots für 5 Jahre angeschafft werden.
Es begann vor Wochen, als ein Gemeindevertreter sein Anliegen vortrug, im Sitzungssaal des Rathauses sein Notebook mit dem Internet verbinden zu wollen. Kostenfrei, versteht sich. Fast jeder Bürger hätte einen DSL-Anschluss im Hause und und es müsse möglich sein, auch in den Sitzungen Netzverbindung bereit zu stellen.
Weil Sitzungen auch im Bürgerhaus und in der Seniorenbildungsstätte stattfänden brauche man 3 Anlagen. Mit Hot Spot, einem öffentlichen Zugang zum Netz, wären Reichweiten bei freier Sicht bis 500 m zu realisieren, sonst vielleicht, unter Abdeckung, etwa 150 m. Tageskarten könnten ausgeben werden.
Das Ganze würde je Punkt nur etwa 3.000 € im Jahr kosten, zuzüglich einmalige Anschlusskosten und monatliche Gebüren. Man solle sich auf 5 Jahre festlegen, führte Wilhelm.Tel in öffentlicher Sitzung aus.
So wurde die Rechnung vorgetragen:
- 3 Hotspotts, je 3.000 EUR jährlich = 9.000 EUR, für 5 Jahre 45.000 EUR
- 3 einmalige Anschußgebühren, je 200 EUR = 600 EUR
- 3 monatliche Kosten von 90 EUR je Spot, im Jahr = 1.080 EUR, für 3 Spots 3.240, auf 5 Jahre = 16.200 EUR
- Die gesamt geplanten Kosten betragen 45.000 + 600 + 16.200 = 61.800,00 EUR
Es würden W-LAN-Antennen an Straßenlaternen oder an Fahnenmasten angebracht. Beispiele von Schaltkästen und Antennen im Freien wurden gezeigt. “Man müsse Elektro-Smoke vermeiden”, hieß es. “Einige hundert Teilnehmer können sich einwählen.
Der KoFa hat beschlossen, die Anschaffung dem Gemeinderat zu empfehlen. Die Mittel sollen in den Haushalt 2015- 2016 eingepflegt werden. Ein Vergleichsangebot wurde nicht eingeholt.